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#1
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AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!
Hi Ihr 3!
Ihr seid wirklich wichtig für unser Forum- und Jutta natürlich auch mit ihren Erfahrungen! Danke, daß Ihr uns Mutmacher schickt! Liebe Grüße, Leena |
#2
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AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!
Hallo, noch ein kleiner Mutmacher
meine OP war am 3.Juni 1998. Allerdings hatte ich damals großes Glück, es war ein colon ascendens carcinom mit nur 1 cm Durchmesser, alle 36 Lymphknoten die entfernt wurden, waren ok, es gab keinerlei Komplikationen. Es folgte noch über 6 Monate Chemotherapie mit 5Fu, seitdem hat sich gottseidank im Darm nichts mehr getan. Ich bin meiner damaligen Hausärztin noch heute dankbar dass sie sich so hartnäckig auf die Suche gemacht hat. Ausgangspunkt war ja "nur" Eisenmangel. Ich wünsche allen die noch einiges vor sich haben alles Gute und Kopf hoch, bald könnt auch ihr anderen Mut machen. Liebe Grüße Rosemarie
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Colon ascendens carcinom,Mai 1998 HNPCC Zungengrundcarcinom März 2007 ( carcinoma in situ ) bei meinem Mann: seit Mai 2008 Zungencarcinom |
#3
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AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!
Ein fröhliches Hallo in die Runde!
Ich schubse den Thread mal wieder nach Vorne. Zweimal habe ich hier schon berichtet und wieder ist ein Jahr ins Land gegangen. Meine OP (T4, G3, alles andere 0, Tumor eingewachsen in die Bauchdecke und durch den Dünndarm hindurch) liegt jetzt volle 3 Jahre zurück. Ich arbeite wieder Vollzeit und es geht mir gut. Alle Nachsorgen waren bislang ok. Liebe Grüße chaosbarthi
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
#4
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AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!
Hallo Ihr Alle,
dann melde ich mich auch mal wieder. Ich lese ja sonst eher nur, weil mich viele Schicksale doch zu sehr belasten, um irgendetwas zu schreiben. Mut machen kann ich aber gerne hier, denn meine Erstdiagnose hatte ich bereits im August 2002 Rektumca. T3/N1, Operation dann Radiochemotherapie, trotzdem im März 2003 zwei Lebermets., die operiert wurden, danach keine Chemo. Seitdem ist alles in Ordnung (habe ein Ileostoma und rectovaginale Fistel), es sind immerhin fast 6 Jahre seit der Diagnose Rektumca. und auch schon über 5 Jahre seit den Lebermets. Ich bin jetzt 40 Jahre, meine Kinder sind knapp 10 und 8 Jahre alt. Ich habe immer positiv gedacht, gerade wegen der Kinder. Ich glaube fest, daß das mitgespielt hat. Alles Gute für euch alle, wie geht es Jelly (lange nichts gelesen)! In Gedanken an Katrin78 (hat mich extrem betroffen gemacht) Olivia |
#5
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AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!
Hallo,
in dieser Runde kann ich auch mitmachen. Hatte 1986 ein Rectum-ca, nach einer radikalen OP und einer Anlage eines endständigen Stomas bin ich bis heute rezidivfrei geblieben. Habe nach 1/2 wieder gearbeitet und mein Leben genossen. Soviel dazu. Lg Renate23
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Ab einem gewissen Alter erzählt unser Gesicht unser Leben! |
#6
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AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!
Hallo an euch,
Wie einige von euch wissen, liegt meine Ersterkrankung schon sehr sehr lange zurück. Das erste Rezidiv meldete sich viele Jahre danach, dann kam eines zum anderen, mal hier ein Tumor, dann wieder dort. Und ich bin noch immer unter euch und laber euch die Taschen voll , und werde es hoffentlich noch viele viele Jahre bei behalten. Ich habe es immer und immer wieder geschafft, weil ich (meistens) auf meinen Körper hörte, mich bewußt entschieden habe, wann die Möglichkeit sich (an)bot. Früher war das nicht so der Fall, es gab kein Internet und kein Broschüren, aber ich habe dafür die Ärzte gelöchert. Wie es aussieht hat mein Buch noch viele leere Seiten in denen ich schreiben kann. Deshalb nehmt euch wahr, vergesst aber EUCH, das Leben, die Liebe, die Freude dabei nicht ..... Bleibt euer treuester Freund. Ein wunderschönes Muttertags- & Pfingstwochenende.
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Jutta _________________________________________ |
#7
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AW: Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!
Hi Jutta,
wo ich Dich gerade lese, fällt mir wieder ein, dass ich im Internet von einer HNPCC-Patintin gelesen habe, die seit 1976 (!) 9x unter dem Messer war und 2005 - mittlerweile 71 Jahre alt - noch lebte. Ich habe den Link mal wieder ausgegraben. In Anbetracht dessen, dass man 1976 eigentlich noch gar nichts über HNPCC wusste, finde ich es wirklich enorm, dass die Dame so lange damit leben konnte. Ich denke da an meinen Vater, der 1982 den ersten Tumor hatte und am vierten Auftreten des HNPCC 1994 verstarb, weil bis dato keiner das Geschehen als HNPCC diagnostiziert hatte. Sein Tod geht schlichtweg auf das Konto mangelhafter Vor- und Nachsorgen, obwohl er dennoch 12 schöne Jahre mit Krebs hatte. Für Alle, die es interessiert, hier der Link über den Bericht der 71-jährigen: http://www.egms.de/en/meetings/dgch2005/05dgch433.shtml Liebe Grüße chaosbarthi
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
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