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#1
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also Prognosen belasten mich kaum mehr. Dazu zwei Beispiele :
- die mittlere Lebensdauer meiner Erkrankung liegt bei 24 bis 36 Monaten, ich lebe nun schon mehr als drei mal so lang.. - auch konkrete Prognosen zum Krankheitsfortschritt sind bisher nicht eingetroffen, trotz vorausgesagter beginnender Hämolyse ist mein HB-Wert immer noch sehr gut (obwohl (oder deshalb ?) ich die empfohlene Chemo nicht gemacht habe). Ich möchte damit aber nicht sagen, dass Prognosen nicht eintreten können und man den Kopf in den Sand stecken sollte.... Gruß Thomas |
#2
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Hallo, alle zusammen hier!
Auch ich bin Krebspatientin und 44 Jahre alt, vor einem Jahr konnte ich mir noch nicht einmal vorstellen, dass es auch mich treffen könnte, da waren es immer nur die bedauernswerten "Anderen". Ich denke, jeder möchte gerne die Prognose wissen, besonders am Anfang der Erkrankung, aber die Ärzte sind ja damit sehr zurückhaltend, was einen manchmal wütend macht, da man immer denkt, dass sie einem ihr Wissen vorenthalten. Aber ich denke inzwischen, es ist wirklich so, dass die Erkrankung bei jedem Menschen von individuellen Faktoren abhängt und es wirklich schwer für Ärzte ist, genaue Prognosen zu treffen. Auch ich habe monatelang das Internet durchforstet und kenne manche Seiten, die meinen Krebstyp betreffen, fast auswendig. Aber inzwischen bin ich auch etwas gelassener geworden, die schlechtesten Prognosen habe ich schon überlebt und es geht mir immer noch recht gut. Man muss immer denken, das Glas ist noch halbvoll und nicht halbleer. Ich denke, es ist wichtig, auch trotz der bescheuerten Diagnosen und Prognosen JAA zum Leben zu sagen und jeden Tag möglichst das zu tun, was man immer noch mal tun wollte und dies nicht auf die lange Bank zu schieben. Liebe Grüße jusa ![]() |
#3
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Hallo an alle
bei dem ersten Gespräch mit dem Onkologen habe ich damals auch nach meinen "Chancen" gefragt. Der Onkologe tat sich schwer mit einer Antwort. Er hatte schon Recht als er sagte, lt. Statistik hätte ich 70-80 % Chancen, aber das nutzt mir das wenn ich zu den 20-30 % gehöre? Gelesen habe ich damals nicht so viel, das hätte ich nicht aushalten können. Heute befasse ich mich schon damit, aber auch immer nur mal wieder ein bisschen. So geht jede/r auf seine Weise damit um, nicht wahr?
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#4
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liebe schnuppe,
nein, dauernd kann man nicht positiv denken. ich gkaube auch nicht, dass es leute nicht schaffen, WEIL sie seelisch abgebaut haben. es gehört eben eine portion glück dazu - die statistik hilft dir auch nichts, wenn du 95 prozent hast und du gehörst zu den anderen 5 prozent. meine prognose: 80 % der frauen leben nach 10 jahren 18 sind an krebs gestorben 2 sind aus anderern gründen gestorben und ich - bei meinen achterbahnen - dachte zb. NIE an diese 2% die an was ganz anderem gestorben sind. die sind mir am axxx vorbei gegangen. zeigte mir, wie mein denken funktioniert. aber nochmals: zum gesundbleiben gehört auch eine portion glück! das wünsche ich dir und mir und allen hier von ganzem herzen |
#5
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Heike,
was aus dir spricht ist so abgrundtief verlogen und hasserfüllt, dass einen kalte Schauer durchjagen. Himmel, was ist los mit dir? Hass, Häme, Spott, Bigotterie... Wie kann ein Herz nur so hässlich sein? Ich kann dein krankes „herzhaftes Lachen, hahaha...“ bis hierher spüren. Ich weiß nicht wer dir was angetan hat, dass du so geworden bist. Aber hör auf mit deinem Helferquatsch. Das kauft dir niemand ab, der auch nur eine deiner widerlichen Zeilen gelesen hat. Du und jemandem helfen? Du? Gott bewahre jeden vor einem solchen „Helfer“. Ich bitte dich, beende diesen Kreuzzug endlich. Das muss ein Ende haben. Rezzan Geändert von rezzan (11.10.2007 um 23:22 Uhr) Grund: Bitte nachgefügt |
#6
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mir gefällt, wie es nikita schreibt.
denn mir gehts genau so - zwischen "den krebs vergessen und genussvoll leben" und "huch es zwickt mich und angst und prognose" schwanke ich so hin und her. neulich hab ich in einem buch den satz "heute ist immer" gelesen. und mir gedacht, das hat was. mit beiden beinen in der gegenwart - weniger in der zukunft, weniger im spekulieren, was wird sein, was könnte sein, wie geht es weiter. grüße an euch alle! s. Geändert von suze2 (15.10.2007 um 22:02 Uhr) |
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