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Hochdosischemo bei Leiomyosarkom
Kurz meine Geschichte:
Mitte Dezember Diagnose Liposarkom G3 kranial der Harnblase mit möglicher Infiltration einer Darmschlinge. Keine Metastasen. Am 27.12.06 Beginn der Chemo (insgesamt vier Zyklen) mit Hyperthermie. Der Tumor kam zwar zum Stillstand, wurde jedoch nicht kleiner. Allerdings war der nekrotische Anteil bei 30%. Anfang April Operation obwohl einige Ärzte den Tumor für inoperabel hielten. OP verlief hervorragend mit einer RO-Resektion und Entfernung der infiltrierten Darmschlinge. Die Untersuchung des Tumors ergab ein Leiomyosarkom G3. Anschließend wurde als Behandlungsschema vier weitere Zyklen Chemo mit geänderten Substanzen und Hyperthermie vorgegeben. Bei meinem ersten Zyklus nach der OP wurde mir jedoch beiläufig mitgeteilt, dass der Plan geändert wird und nun eine Hochdosischemo das optimale wäre. Statt dessen entfallen zwei "konventionelle" Chemos. Nach dem ich später auf intensives Drängen nach den Risiken und Motiven fragte, erhielt ich zur Antwort, dass dies meine einzige Möglichkeit sei. Zuvor wurde mir jedoch von einem Arzt die Wahlmöglichkeit gelassen. Zudem gab es auch sonst einige Widersprüche. Nun meine Frage. Habt Ihr schon einmal von dieser Behandlungsmethode gehört. In allen weltweiten Studien gibt es keine Hochdosischemo bei Weichteiltumoren. Ich bitte um Eure Hilfe. Viele liebe Grüße an alle Leidensgenossen und Kopf hoch! |
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AW: Hochdosischemo bei Leiomyosarkom
Hallo Seppolino,
schade, dass es noch einen Betroffenen gibt! Lies doch mal in dem Thread "Krankenhausaufenthalt" nach. So ziemlich die letzten Seiten. Dort schreibt ein, ebenfalls an einem Weichteilsarkom Erkrankter über seine Hochdosischemo, die übrigens einen guten Erfolg erzielt hat. Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Behandlung! Liebe Grüße Sanne |
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