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#1
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Liebe Aqua,
das hoffe ich auch und ich wünsche es ihm und Euch als Familie von ganzem Herzen! thomue. |
#2
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo
Ihr habt ja alle Recht. Ich bin wie Peter und Irmgard auch selbst betroffen. Erst wollte ich mich in die Diskussion einhängen, aber es ist ja alles gesagt worden. Kommen wir zu Peters Threads zurück. Genau vor vier Jahren am 26.6.2003 bin ich operiert worden. Es ist also mein vierter Geburtstag. Wer meine Geschichte noch nicht kennt .Ich bin gesagtem Datum in München rechts der Isar fünf Stunden operiert worden, wo sie mir den kompletten Magen und ein Teil der Speiseröhre entfernten. Ich gehe schon drei Jahre wieder arbeiten. Würde aber lieber wegen den Ärger und stress bei der Firma in Rente gehen. Einbisschen Probleme mit den Bauchmuskel hab ich und ab und zu mit dem Essen. Ganz liebe Grüße an Alle Gabi PS:Lieber Thomue, ich kenne auch die Statistiken und es wäre nicht schlecht wen du ein Thread mit der Überschrift wie „Die schlechte Prognose oder Statistik“ oder“ Die harte Wahrheit über Speiseröhrenkrebs“ schreiben würdest. Auch ich meine einige wissen nicht genug über die Bösartigkeit bei Speisenröhrenkrebs. Geändert von Gabi (26.06.2007 um 21:06 Uhr) |
#3
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Gabi.
Ich habe nach meinem Recidiv die Rente durch aber erst mal nur auf Zeit muß Sie im Dec neu beantragen werde ich auch machen den Stress kann ich im Mom überhaupt nicht ab .ich gehe viel spazieren und mache für meine Frau Heimarbeit um die Familienkasse aufzubessern . Hallo PrinzessinAqua ich wünsche weiter das es deinem Vater besser geht und er sich erholt ,ich habe die Chemo auch sehr gut vertragen ohne nennenswerte Nebenfolgen und sie hat auch in Verbindung mit der Bestrahlung sehr gut angeschlagen .ich wünsche Dir und allen anderen weiterhin viel Erfolg im Kampf mit dieser Krankheit. peter |
#4
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
hallo jani 1944 und alle anderen,
Su hast Recht. Ich hatte keine Chemo und Lympfknoten waren auch nicht befallen. Das mit dem Essen so ist so eine Sache. Im Grunde genommen kann man alles essen. Bei mir wurde aber im letzten Monat eine Magenentleerungsstörung diagnostiziert (wahrscheinlich ursächlich durch die OP). Das bedeutet, dass die Klappe zwischen Magen und Darm nicht mehr funktioniert. Somit gelangen die Speisen zwecks Verdauung nicht im Darm. Was gleich beeutend damit ist, dass sich zuerst der Magen füllt, danach die Speiseröhre, bis alles dicht ist. Da hilft nur noch das Absaugen unter Narkose. Ein wirklich wirksames Mittel, soweit mir bekannt, gibt es in Deutschland nicht. Allerdings habe ich ein Mittel in Spanien gefunden. Es heißt Cidine und hilft tatsächlich. Seit dem ich das Mittel nehme, arbeitet der Magen wieder. Ich muss nicht mehr befürchten, alle Nase lang zum Entleeren in's Krankenhaus gehen zu müssen. Nun zu Dir thomue. Nichts liegt mir ferner, als die Krankheit lächerlich zu machen oder sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich bin selbst betroffen und weiss, wovon ich rede. Mein kleiner Berichte sollte Mut machen für andere, die mehr damit zu kämpfen haben. Wenn ich den zitierten Satz zu meinem Motto gemacht habe, bedeutet das nicht automatisch, dass das jeder machen muss. Die Krankheit verläuft so wie so bei jedem anders. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Der eine schwerer, der andere leichter. Vielleicht kommt bei mir das dicke Ende ja noch. Das weiss ich nicht, ich mach mir darum aber auch keine Gedanken. Das mache ist erst, wenn es so weit ist. Ich drücke allen Betroffenen die Daumen und wünsche allen viel Kraft diese dunkle Zeit gut zu überstehen. Liebe Grüße, Ingrid |
#5
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Jani und Ingrid.
Es ist kein Wunder das man nach so einer Op schwierigkeiten mit dem Essen hat und von den Ärzten ist es ein Fehler zu sagen man könne alles Essen den Operieren können sie aber bei der Ernährung nach der Op sollte man einen Ernährungsberater heranziehen der sich mit speziell dieser Op auskennt.In Wuppertal in der Reha war eine super Ernährungsberatung und danach ging es mir wirklich besser .mitlerweile Esse ich auch wieder normal und nehme auch zu (muß schon wieder aufpassen das es nicht zuviel wird:-).Ich kann euch das Buch empfehlen Essen und Trinken nach Magenentfernung von Messtrom den die Symtome und funktionen sind bei unserer Op fast gleich .Lasst Euch etwas Zeit dan klappt alles wider wunderbar . es grüßt Euch ganz lieb Peter |
#6
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo, dass das Essen ein Kapitel für sich ist wurde ja schon vielfach angesprochen. Aus meiner eigenen Erfahrung ändert es sich ständig. Wenn ich mir heute in Erinnerung rufe wie es vor einem Jahr war, wird mir bewusst, wie positiv sich vieles verändert hat. Es ändert aber nichts daran, dass bei mir nach wie vor doch gilt, was heute geht muss nicht auch morgen klappen. Ich habe z.B. immer noch Probleme mit den Dingen, die allgemein als gesund gelten, so z.B. Vollkornprodukte oder Ungegartes. Ich probier es immerwieder aus, manchmal gehts manchmal nicht. Mit andern Worten, Geduld ist da A und O! So isz es auch mit der Trinkmenge. Mit dem Gewicht habe ich z.Zt. eigentlich keine Problem, ich schwanke immer zwischen 49-50kg. Wenn ich merke,ich rutsche etwas, nehme ich wieder Zusatzpulver oder wenn ich weiß, dass ich aus irgendwelchen Gründen an einem Tag nicht so oft essen kann. Bei diesem seltenen Einrühren diese Pulvers kommen allesdings die etwas ungünstigen Auswirkungen auf die Verdauung(Bauchweh) wieder vor. Nehme ich es regelmäßig, geben sich diese Nebenwirkungen nach einer Zeit.
Ingrid, wie kommt es denn bei dir zu der mangelnden Tätigkeit dieses Schließmuskels? Wodurch hast du das bemerkt? Liebe Grüße an alle Irmgard |
#7
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo an Alle,
gestern habe ich meinen Mann aus dem Krankenhaus abgeholt. Die Pillenempfehlung kann man aber knicken (da verlass ich mich doch lieber auf biologisch orientierte Ärzte). Danach waren wir bei einem biologisch ausgerichteten Arzt der meinem Mann zusätzlich zur Mistelkur noch folgende Arzneimittel zwecks Gewichtsaufbau, Immunstärkung aufgeschrieben hat. 1. Levico Comp AMP10X1, Argentit D 4, Hepatodorom. Vielleicht kann ich mit diesen Angaben den Einen oder Anderen Informationen zwecks Nachfrage bei den behandelnden Ärzten geben. Mein Mann wiegt zur Zeit nur 52,5 kg (bei Einlieferung ins Krankenhaus 58 kg). Zur Ernährung gebe ich Peter recht, man sollte sich informieren entweder bei einem Ernährungsberater oder durch Studium von Fachbüchern. Ich hatte schon vor ca 2 Jahren angefangen mich mit den Büchern von Dr. Bruker zu beschäftigen und deshalb auch schon an 2 Kursen in Lahnstein hinsichtlich Ernährung durchgeführt. In Lahnstein werden u.a. Gesundheitsberater ausgebildet. Dabei wurden u.a. auch Ernährungsprobleme bei Leber-,Galle-,Magen-,Darm- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen besprochen (darüber gibt es auch ein Buch von Dr. Bruker). Die dort gemachten Hinweise habe ich bei der Ernährung meines Mannes befolgt. Bisher hat er alles vertragen (außer, das das Essen für ihn nicht einfach ist). Die Verdauung ist auch wieder fast in Ordnung. Damit ihr wisst was ich unter vitalstoffreiche Vollwerternährung verstehe, will ich einige grundsätzliche Richtlinien angeben. Zu meiden sind: 1. alle Fabrikzuckerarten 2. Auszugsmehle und Produkte daraus 3. alle raffinierten Fabrikfette (also gewöhnliche Öle und Magarine) 4. Säfte und gekochtes Obst (gilt besonders für Leber-,Galle-, Magen-,Darm-Empfindliche. Gegessen werden sollten 1. täglich 3 Eßl. unerhitztes Getreide in Form eines Frischkornbreis 2. Frischkost aus rohem Gemüse und Obst 3. Vollkornprodukte, Vollkornbrote 4. naturbelassene Fette (= Butter, Sahne, sogenannte kaltgepreßte, unraffinierte Öle) Wir haben unsere Ernährung ,nachdem ich das 1. Buch (Unsere Nahrung unser Schicksal) gelesen hatte, entsprechend verändert. In der Umstellungsphase (Ca. 2 Wochen) stellt sich natürlich die Darmflora um, d.h. man hat etwas Blähungen und Bauchgrummeln. Was man auf keinen Fall machen darf, das ist in dieser Phase die o.a. zu meidenden Nahrungsmittel essen. Ich habe in Lahnstein Menschen kennengelernt, die jahrelag Magenprobleme hatten und nach Beherzigung der o.a. Richtlinen wieder frisches Obst und Gemüse problemlos essen konnten. Das hat mich überzeugt. Natürlich ist das nicht mit dieser Operation zu vergleichen. Bei meinem Mann konnte ich bisher aber feststellen, daß er sehr wohl rohes Obst und Gemüse essen kann. Allerdings zur Zeit leider nur in kleinen Mengen. Ich versuche ihn dazu zu bewegen, deshalb öfter am Tag zu essen. Hoffentlich habe ich Euch mit diesem Beitrag nicht genervt. Ich wünsche jedenfalls Allen eine gute Zeit und daß jeder diese fürchterliche Krankheit besiegt. Liebe Grüße Jani |
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