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#1
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AW: Tarceva-Neuigkeiten
Hallo Bert,
wünsche Dir alles Gute und den absoluten Erfolg. Ich denke, Dein junges Alter ist ein wesentlicher Vorteil. Wäre nett, wenn Du ab und zu ein bisschen was erzählen würdest.. Hast Du auch diese vielen Pusteln bekommen? Wie verträgst du das sonst? LG Katja |
#2
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AW: Tarceva-Neuigkeiten
Hallo Katja,
mein Vater bekommt Chemo mit Gemcitabine und seit Anfang der Woche mit Tarceva. Er hat BSDK mit Metastasen... Kann dich gerne auf dem laufendem halten. Wünsche euch alles Gute. lg Christiane |
#3
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AW: Tarceva-Neuigkeiten
Hallo Christiane,
wäre toll, wenn Du mich auf dem Laufenden halten würdest.. Wie alt ist Dein Papa denn? Euch auch alles alles Gute und ganz ganz viel Glück! LG Katja |
#4
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Entzündeter Port, hilft nur Wechsel?
Hallo,
vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen gemacht. Der Port (ZVK) meines Mannes, läuft jeden Tag ca. 14 Std. aufgrund künstlicher Ernährung und NaCl, hat sich leicht entzündet. Da ein Wechsel so aufwändig ist, hat der Arzt jetz Antibiotika und Umschläge mit Jod verordnet in der Hoffnung, dass die Entzündung weg geht. Ist das überhaupt möglich oder muss man sich hier auf einen Wechsel der Portnadel einstellen Es ist wie verhext, wir haben höchsten Wert auf Sterilität gelegt, die Nadel wurde jede Woche vom KH gewechselt. Kann man noch mehr machen? Viele Grüsse Geändert von katja118 (28.02.2012 um 13:42 Uhr) Grund: Fehler |
#5
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AW: Entzündeter Port, hilft nur Wechsel?
hallo Katja, mir hat mein Homöopath Kalium Jodatum C12 Globuli und Spülen mit Betaisodona empfohlen. Vielleicht hilft das bei euch auch? Liebe Grüße und toi-toi-toi, theresa
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#6
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AW: Entzündeter Port, hilft nur Wechsel?
Hallo Katja,
bei meinem Papa ging die Portentzündung nach Einnahme des Antibiotika wieder ganz zurück. Ich denke aber, dass das von Fall zu Fall unterschiedlich ist. Je nach Entzündungsgrad und Verfassung des Patienten. Alles gute für Euch! Viele Grüße Tweed |
#7
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AW: Entzündeter Port, hilft nur Wechsel?
Liebe Katja!
Patienten, welche eine Chemotherapie erhalten, sind gefährdeter eine Infektion zu bekommen. Der Port ist eine Eintrittsquelle für Keime aller Art, dies kann, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, immer wieder passieren. Meine Empfehlung an Euch wäre, ihn wechseln zu lassen!Natürlich ist damit ein gewisser Aufwand verbunden. So seit Ihr auf der sicheren Seite. Beim Wechsel des Ports ist es immer empfehlenswert, die Spitze in ein mikrobiologisches Labor einzuschicken, um zu schauen, ob sie noch von Keimen befallen ist. Alles Gute! Elisabethh. |
#8
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AW: Entzündeter Port, hilft nur Wechsel?
Hallo,
wir haben das Problem das der transplantierte Port jetzt raus muss, da sich ein naturlicher Bio film über den Port gelegt hat und man vermutet, das daher ein keim in seinem Blut aufweisbar ist, der hohes fieber bei meinem mann auslöst, momentan bin ich aufgelöst. Erst hochdosis chemo dann alle nebenwirkungen, dazu dann eine Lungenentzündung, alles schien berg auf zu gehen, heute wieder der schlag ins gesicht: Port Muss raus, mann so kurzatmig das lunge nur zu 10% arbeitet... durch sauerstoff gabe nicht besser. jetzt ist er seit heute auf intensiv station und bekommt druck luft. seit dem funktioniert die lunge wieder zu 90% . man hat uns gesagt wenn der druck nichts bringt muss er ins künstliche KOMA. ich habe so angst. |
#9
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AW: Entzündeter Port, hilft nur Wechsel?
Vielen Dank Euch allen
Jetzt warten wir mal 1-2 Tage ab.. Hoffentlich geht die Entzündung mit Antibiotika zurück, ist ja auch schon ganz blöd überhaupt 2 Tage auf die Ernährung zu verzichten, wo wir doch so mühsam 3 Kilos drauf gekriegt haben. Gibt aber zum Glück noch eine Duodenalsonde. Das mit den Globuli ist ne gute Idee.. Ansonsten muss man wohl wechseln, am besten nur in Heidelberg, hab bei unseren Kreiskrankenhäusern immer das Gefühl die kennen manches gar nicht.. Liebe grüsse |
#10
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Aszites, Wasser im Bauch ?? viele Fragen..
Hallo Ihr Lieben,
mein Mann, 47 Jahre, Whipple OP im Oktober 2011, dann viele Komplikationen, seit ca. Febr. Lebermetastasen, 5 Stück, laut CT Anfang März ist die Größte ca. 1,5 cm groß. Nun bekommt er seit letzter Woche Gemcitabin und täglich Tarceva. Bislang eigentlich keine Nebenwirkungen, obwohl der Allgemeinzustand seit langem eher schlecht ist. Seit letzter Woche ist Wasser im Bauch, wenn auch noch wenig.. Kann mir jemand sagen, wie das einzuschätzen ist??? Kommt das Wasser von Bauchfellmetastasen oder von der Leber? Bislang wurde keine Untersuchung gemacht, nur Ultraschall. Ich weiss jetzt nicht, was ich davon halten soll, besteht die Möglichkeit, dass sich das Wasser aufgrund der Chemo wieder zurückbildet? Oder ist das der Anfang vom Ende? Mein Mann hatte auch immer wieder innere Blutungen in den letzten Monaten, bekam Stents und nimmt seit einiger Zeit auch Plavix, was wohl nicht die beste Kombi mit Tarceva ist, da Tarceva die Blutungsneigung erhöht. Ich möchte mir ein halbes Jahr Urlaub nehmen? Mein Mann sagt immer, ich soll noch warten? Jetzt hab ich extreme Angst, dass ich zulange warte. Ach, ich weiss gar nicht, was ich davon halten soll. Eigentlich hatte ich noch mit einigen Monaten bis Jahr gerechnet, ist das naiv?? Mit ihm kann ich das natürlich nicht besprechen, er ist noch rel. optimistisch, was ich natürlich toll finde. Die Schmerzen sind leider in den letzten Tagen mehr geworden, jetzt bekommt er Schmerzpflaster. Kommt das vom Wasser oder kann das auch von der Chemo kommen?? Fragen über Fragen.. Ich wäre für Euren Rat sehr dankbar, vielleicht kennt sich jemand aus und kann mir eine ehrliche Antwort geben. Vielen Dank und Grüsse |
#11
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AW: Aszites, Wasser im Bauch ?? viele Fragen..
Liebe Katja
das es deinem Mann zur Zeit nicht so gut geht tut mir sehr Leid. Zu deinen fragen kann ich nicht viel sagen, außer was man so im Internet lesen kann,wenn man Aszites Googlelt. Ich wünsche euch das Allerbeste . Fühle dich umarmt. Liebe Grüße netty |
#12
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AW: Aszites, Wasser im Bauch ?? viele Fragen..
Liebe Katja,
ich möchte Dir nicht direkt Antwort geben, sondern Dir unsere Geschichte erzählen und vielleicht kannst Du da Dir eine Antwort selbst geben. Meine Mum erfuhr im März, dass sie 1 Leber und 1 Lungenmetastase hat. (Man sagte uns da, sie hat durchschnittlich noch 6 Monate zu leben) Im April bekam sie immer schlechter Luft, so dass sie eine Dauersauerstoffzufuhr benötigte und nicht mehr das Gefühl hatte, zuwenig Luft zu bekommen. Dann kam in langsamen Schritten das Wasser im Bauch dazu. Im Mai hat es geheissen, sie hat noch ca. 1 Woche zu leben. Meine Mum verstarb dann im September an ihrer Krankheit. Also von März bis September 7 Monate. Das Wasser im Bauch muss nicht schlimm sein, solange es mit Entwässerungstabletten wieder heraus kommt. Meine Mum bekam zum Schluss Entwässerungsspritzen, da die einfach stärker waren. Wichtig wurde uns gesagt, soll man das Wasser aus den "Beinen und dem Bauch" heraus streichen und massieren. Es sollte sich so nicht so sehr fest setzen. Ob es stimmt, ich weiss es nicht, wir haben massiert. (Wenn es sich festsetzt, bekommt man es schlechter wieder weg) Hier eine kleine Erklärung: Peritonealkarzinosen sind nur sehr schlecht behandelbar, denn eine operative Entfernung ist oft unmöglich. Auch durch herkömmliche Chemotherapien ist eine Heilung wenig wahrscheinlich.[3] Das liegt zum einen daran, dass die Zytostatika über das Blutgefäßsystem verabreicht werden und so hauptsächlich in gut durchblutete Organe gelangen. Das Bauchfell ist aber vergleichsweise schlecht durchblutet, so dass die Zytostatika dort nicht ausreichend hoch dosiert werden können. Zum anderen handelt es sich bei einer Peritonealkarzinose oft um Rezidive mit entsprechenden Resistenzen. Schau auch mal hier: http://www.krebsinformationsdienst.d...ites-index.php Wielange Du noch Zeit mit Deinem Mann hast, wird und kann Dir keiner sagen. Ich drücke Dir aber die Daumen, dass ihr noch eine schöne, schmerzfreie lange Zeit miteinander haben werdet. Kopf hoch! PS: Persönlich denke ich aus Deinen Berichten, dass Du noch keinen Urlaub brauchst. Wie es in 4 Wochen aussehen könnte oder wird, weiss nur der da oben.............. Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#13
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AW: Aszites, Wasser im Bauch ?? viele Fragen..
Hallo Katja,
du solltest dir unbedingt ein aufklärendes Gespräch durch die behandelnden Ärzte einholen. Nur diese können dir Auskunft geben, wie der Zustand deines Mannes ist. Aszites ist nie ein gutes Zeichen! Auch wenn es nur geringfügig ist. Wieviel Zeit euch noch bleibt können euch auch nur die behandelnden Ärzte sagen. Es ist aber auf jeden Fall nie verkehrt so viel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen! lg sunny |
#14
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AW: Aszites, Wasser im Bauch ?? viele Fragen..
Vieleln, vielen Dank für Eure Antworten!!!
Schön, dass man hier verstanden wird, Nichtbetroffene wissen oft gar nicht, was diese Krankheit überhaupt bedeutet. Leider kenne ich alles irgendwie, da mein Vater ja vor 3 Jahren genau an der gleichen Krankheit nach 1,7 Jahren Leiden verstarb. Man kann irgendwie keinen Optimismus mehr an den Tag legen. Und das ist aber so wichtig für ihn. Ich weiss nicht, ob mein Mann alles so ganz genau wissen will, vielleicht ist es manchmal auch besser, man ist nicht so präzise informiert. Ich weiss nicht, aber das mit dem Bauchwasser sollten wir abklären. Ich hoffe, dass mir das nicht noch die letzte Hoffnung nimmt. VLG |
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