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  #1  
Alt 30.06.2007, 08:52
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Registriert seit: 11.02.2003
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Standard AW: Meine Geschichte & Bitte um Rat

Hallo Angie,

willkommen hier im Forum.

Gleich zu deiner Frage, ob du gegen die misinterpretation der Ärzte angehen sollst. Wenn dich diese Sache so sehr plagt, dann spreche die Ärzte direkt darauf an. Zur Rede stellen oder gleich verklagen wird dich nicht viel weiter bringen, aber eine sachliche Anfrage schon eher. Ein Rechtsstreit wird dich jahrelang an die jetztige Situation erinnern, und dich nicht wie in den USA üblich, schnell zu einer Lösung führen. Du kannst mit den vorhandenen Unterlagen einen neuen Arzt aufsuchen und diesen um eine gutachterliche Stellung bitten, mußt du aber meistens selbst bezahlen.

So eindeutig ist das MRI nicht überlegen, und manche Dinge sind oft besser durch ein CT zu erkennen.

Alles Gute weiterhin, freue dich, dass es dir so kurz nach allen Therapien schon wieder so gut geht, und sich dein Darm relativ schnell regeneriert hat.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #2  
Alt 30.06.2007, 10:23
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Registriert seit: 03.07.2005
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Beiträge: 1.290
Standard AW: Meine Geschichte & Bitte um Rat

Liebe Angie,
ich kann deinen Ärger verstehen...aber ich freue mich auch sehr darüber das der Fleck auf deiner Leber nur ein Hämangiom ist.
Wie du ja schreibst hast du ja recht viel Glück gehabt.
Weiß du was liebe Angie ...freue dich und sei dankbar das alles so gut verlaufen ist.Du scheinst ja einen Schutzengel zu haben...der dich davor bewahrt hat dich in München operieren zu lassen.
Schaue in die Sonne und laß den Schatten hinter dir.

Ich schließe mich Juttas Worten an....
Sei lieb gegrüßt von Birgit


Im Sep.2003 Darmkrebs T4, von 29 LK waren 15 befallen,N2....und eine große Leber-Op im Okt.2003 ,M2
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  #3  
Alt 30.06.2007, 10:48
Angie46 Angie46 ist offline
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Registriert seit: 20.06.2007
Beiträge: 8
Standard AW: Meine Geschichte & Bitte um Rat

Hallo Jutta & Birgit,

vielen Dank für Eure Antworten.
Ich bin natürlich sehr froh und dankbar dass die Erkrankung nicht so schlimm ist wie befürchtet. Ich wäre aber auch in Januar auch froh gewesen, dies gewusst zu haben!
Aber ich weiss dass z.B. mein rechter Leberlappen wegoperiert worden wäre wenn ich dem Onkologen nicht darauf gebracht hätte, den Flecken noch mal richtig untersuchen zu lassen. D.h. ich hätte eine 2. OP gehabt die gar nicht nötig gewesen wäre. Und das wurde vermieden weil ich, die Patienten, nicht nur vertraut habe sondern auch gezweifelt habe.

Ich will eigentlich sagen, dass ich das Gefühl habe dass man bei der Diagnose Krebs nicht immer sorgfältig vorgeht, dass man nicht nicht immer die beste Technik benutzt obwohl sie zur Verfügung steht. Und dass man häufiger Fehldignosen in beiden Richtungen vermeiden könnte wenn man die Diagnose sorgfältiger stellen würde. Und das ist eigentlich was ich den Ärzten sagen möchte - um unnötiges Leid für Patienten in der Zukunft zu reduzieren.

Was meint ihr, wäre es nicht angebracht meinen Ärzten diese Gedanken mitzuteilen? In jeder andere Branche würde man solche Fehler nicht einfach tolerieren.
Es geht hier um unsere Körper und unsere Gesundheit. Und die sind unser höchstes Gut.
Naja, danke erstmal für das Zuhören!!!
Euch alles gute
Angie
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  #4  
Alt 30.06.2007, 11:21
Luna76 Luna76 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.02.2007
Beiträge: 551
Standard AW: Meine Geschichte & Bitte um Rat

Hallo Angie,

wenn es Dir so wichtig ist das Du den Ärzten deine Gedanken gern sagen möchtest , dann würde ich sagen , mach es. Ich würde ihnen aber keine Vorwürfe machen.Sei froh das sich die Ärzte bei dir zum Vorteil geirrt haben! Ich kann nur für mich sagen das ich den Ärzten schon vertraue aber auch ganz doll auf mich höre. Es war gut das du den Onkologen nochmal drauf angesprochen hast.
Bei mir sind im März die Lymphknoten im Bauchraum ein wenig gewachsen und meine Onkologen wollte nochmal bis zum Sommer warten , dann ein CT machen und gucken was los ist. Sie meinte das die Lymphen noch durch die OP im Dezember vergrößert sind. Ich wollte aber das man mir die Lymphknoten entfernt.....alles was wächst kommt raus. Meine Entscheidung war die richtig , die Lymphknoten enthielten Tumorzellen! Ich mach meiner Onkologin keine Vorwürfe denn sie konnte ja nicht wissen ob böse oder nicht.....

Ich will dir damit sagen , höre weiterhin auf dich !

Lieben Gruß
Luna-Tina
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  #5  
Alt 30.06.2007, 14:49
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.05.2006
Ort: norddeutschland
Beiträge: 2.079
Standard AW: Meine Geschichte & Bitte um Rat

Huhu Angie!

Wir kennen uns ja schon! Willkommen hier!

Bis bald wieder,

hope
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