#1
|
|||
|
|||
2005 BK, jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs
hallo zusammen
erst mal zu mir, bin 44 Jahre, Sep. 2005 brusterhaltend operiert, Bestrahlungen, AHT mit Zoladex und Tam inkl. aller Nebenwirkungen, keine Chemo und jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs, kommt sowas eigentlich öfters vor, hatte eigentlich bei meiner BK Diagnose und auch danach überhaupt keine psych. Probleme, aber jetzt glaub ich, krieg ich ne Krise, hinzu kommt noch, dass meine Mutter seit Jan. 2007 auch BK hat. Aber ich kann mir doch ned jedesmal alles rausschneiden lassen, wenn irgendwelche Auffälligkeiten sind, aber abwarten, tee trinken und öfters Kontrolle, da machen meine Ärzte ned so ganz mit ( "bei einer gesunden frau wärs ok, aber bei meiner Vorgeschichte", sind immer ihre Worte), Am Dienstag hätte ich nochmal Termin zum OP-Termin ausmachen, aber irgendwie trau ich mich einfach nicht, was soll ich nur machen, Liebe Grüße |
#2
|
|||
|
|||
AW: 2005 BK, jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs
Hallo Du...
ja, das ist manchmal zum Verzweifeln... Ich hab EK und da hab ich gelesen, dass es gewisse Wahrscheinlichkeiten mit BK gibt. Wenn irgendsoeine Genkonstellation vorhanden ist, dann ist es wohl sogar sehr wahrscheinlich. Wenn das bei Dir der Fall wäre, musst du wohl nicht damit rechnen, dass jedes Jahr noch ein weiterer dazukommt (sorry, das klingt evtl. jetzt etwas sarkastisch ...). So wie sich das bei Dir liest, sollst du wohl auf jeden Fall operiert werden? Also... ich wünsch dir, dass der Verdacht nicht bestätigt wird... irgendwie fehlt mir der Daumendrück-Smiley... LG Mona |
#3
|
|||
|
|||
AW: 2005 BK, jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs
Hallo Roswitha,
bei mir wurde im Dezember 2005 Brustkrebs festgestellt. Anschließend Chemo, Strahlentherapie und Tamoxifen. Im Februar 2007 Bestand Verdacht auf Eierstockkrebs. Mir wurde empfohlen Gebärmutter und Eierstöcke entfernen zu lassen. Das passierte im März 2007. Glücklicherweise bestätigte sich der Verdacht auf Eierstockkrebs nicht. Die OP fand ich nicht so schlimm und jetzt gehts mir wieder wie vorher. Gruß Monika |
#4
|
|||
|
|||
AW: 2005 BK, jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs
Hallo Roswitha,
es tut mir sehr leid, dass du nach deiner BK-Erkrankung jetzt auch noch mit dem Verdacht auf EK konfrontiert wirst. Bevor du dich operieren lässt, solltest du auf jeden Fall eine gute Diagnostik machen lassen. Ist der TM Ca 125 erhöht? Bitte deinen Arzt, dass er ein MRT veranlasst! Also vor der Op- die bei EK, eine entscheidene Rolle spielt, solltest du auf jeden Fall alle Möglichkeiten der apperativen Diagnostik ausschöpfen. Sollte sich der Verdacht erhärten, lass dich auf jeden Fall in einem Krankenhaus operieren, die sich mit einer solch schwierigen Op und EK auskennen. Falls du noch Fragen hast, im EK-Forum sind sicher einige User die dir mit ihrem Wissen weiterhelfen können. Bitte lass dich nicht ohne eine genaue Diagnostik operieren, da gerade bei EK die gut ausgeführte radikale Op eine wichtige Rolle für das Überleben spielt. Ich möchte dir bestimmt keine Angst machen, aber EK ist eine sehr agressive Krebserkankung und gehört in die Hände von Spezialisten. Ich hoffe natürlich, dass sich der Verdacht nicht erhärtet und wünsche dir, ganz viel Kraft und Zuversicht für die nächste Zeit. Liben Gruss Nena |
#5
|
||||
|
||||
AW: 2005 BK, jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs
hallo roswitha,
ich hatte märz 2005 BK und bei mir wurde wegen familiärer häufung von krebsfällen ein gentest gemacht. ergebnis: BRCA1 gendefekt, daher wurde prophylaktisch eierstockentfernung empfohlen. denn bei BRCA 1 besteht eben gefahr auf eierstockkrebs. habe eierstöcke und gebärmutter entfernen lassen, OP war nicht schlimm, laparoskopie. da auch deine mutter erkrankt ist, wär vielleicht auch bei dir eine genetische beratung gut? wünsche dir, dass du gesund bist und sich der verdacht nicht bestätigt, liegrü s. |
#6
|
|||
|
|||
AW: 2005 BK, jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs
Hallo Rowitha,
leider wurde mir - nicht von Schulmedizinern - angetragen, dass Tamoxifen eher propagandamäßig und wegen der enormen Kosten an Forschung von den Ärzten und vor allem Unikliniken eingesetzt wird; es gibt aber gar keine wirklich positive Wirkung Von T., außer dass es vermehrt Gebärmutterhaltskrebs und Eierstockkrebs fördert! T. besteht aus einem "künstlichen Östrogen", das sehr schädlich ist für den Körper. Daher habe ich es gleich wieder abgesetzt. Es ist ja immer sehr schwierig diese Entscheidungen zu treffen,aber sich bei Krebs nur auf die schulmediziner zu verlasssen ist meines Erachtens sehr gefährlich für die eigene GEsundheit , ja wenn nicht zu sagen lebensgefährlich. Was ich jetzt noch mache ist das Zoladex, bin aber auch sehr septisch, da es hohe Nebenwirkungen macht und selbst meine Frauenärztin , die absolut konventionell arbeitet, gemeint hat, es gebe nicht ausreichend Erfahrung mit dem zoladex, "man wisse nicht was es sonst noch mache". Meine Frage: Werden diese Nebenwirkungen von Zoladex (nächtliches Aufwachen, nicht schlafen können, Schweißausbrüche) irgendwannn besser werden? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und würde Ihnen - falls Sie Interesse an nicht nur schulmedizinsichen BEhandlungen haben - auch gerne Infos zukommen lassen. Viele Grüße Nicole |
#7
|
||||
|
||||
AW: 2005 BK, jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs
Zitat:
ich habe die Studienergebnisse mit TAM gesehen. TAM hat gegenüber Placebo die Rückfallrate um 50% gesenkt! Das soll keine positive Wirkung sein? Es kann also ganz und gar nicht von Propaganda gesprochen werden. Ausserdem ist TAM als altes Medikament nicht teuer, dass heisst damit lässt sich nicht mehr viel Geld verdienen. Wennschon dennschon müssten die Ärzte die neuen Aromatasehemmer verschreiben. TAM verursacht übrigens nicht Eierstockkrebs sondern verdoppelt das Risiko von Gebärmutterkrebs. Diese Verdoppelung ist aber in immer noch weniger Risiko als das Risiko ein Rezidiv oder überhaupt jemals BK zu bekommen. Mein Arzt hat mehr als tausend Frauen mit BK behandelt. Lediglich 3 davon haben Gebärmutterkrebs bekommen. Ohne TAM hätte mindestens eine auch Gebärmutterkrebs bekommen. Ich hatte eine Bekannte welche auf die Alternativmediziner gehört hat und keine Schulmedizinischen Therapien gemacht hat. Sie ist nach jahrelangem schrecklichem Kampf gegen den Krebs gestorben. Klar, auch die beste schulmedizinische Therapie gibt uns keine Garantie auf Heilung, aber ich möchte nicht eines Tages mit einem Rezidiv oder Metastasen konfrontiert sein und mich fragen müssen, ob ich mit Therapie wohl nicht doch gesund geblieben wäre. Zitat:
1. schnell zu einer teuren Kurgeraten wird 2. Der Wunsch nach Information und einem genauen Behandlungsplan abgelehnt wird 3. unbedingt sofort mit der Behandlung begonnen werden soll, bevor man genau weiss, was geschehen soll, und bevor man einer Behandlung zugestimmt hat 4.Der Wunsch abgelehnt wird, sich vor der Therapie noch mit jemand anderem zu beraten 5.Behauptet wird, die Behandlung sei risikolos und nebenwirkungsfrei 6.Von schulmedizinischer Therapie abgeraten wird 7.Gefordert wird, alle anderen Medikamente abzusetzen 8.Eine Vorauszahlungen für eine länger dauernde Behandlung verlangt wird 9.Man unter Druck gesetzt wird, wenn man die Behandlung vorzeitig beenden möchten Daniela |
#8
|
|||
|
|||
AW: 2005 BK, jetzt Verdacht auf Eierstockkrebs
Hallo zusammen
Erst mal danke für eure Tips, Ratschläge und lieben Worte, Ich hatte heute einen guten Tag, hab mich endlich getraut einen Termin für die OP auszumachen, wow bin richtig stolz auf mich, eigentlich hab ich momentan mehr Angst vor der OP, als vorm Befund, das kommt dann sicher erst nach der OP, am 7.08. ist es soweit, am meisten freu ich mich, dass ich die zoladex nicht mehr brauche, werden dann eigentlich die Beschwerden etwas leichter? Ach übrigens, ich hätte da noch eine zu verschenken, also wenn jemand interresse dafür hat, oder ich versuchs vielleicht mal bei ebay sie loszuwerden ganz liebe Grüße an alle hier Roswitha |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|