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#1
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Liebe Heidi,
sei nicht verzweifelt. Zum Austauschen und Reden hast Du in dem Moment Leute gefunden, in dem Du hier Deinen ersten Beitrag ins Forum geschrieben hast! Du wirst sehen, hier gibt es immer jemand, der Dir "zuhört" und antwortet und man kann eine Menge guter Ratschläge bekommen. Viele von uns haben hier ganz Ähnliches erlebt, angefangen beim Schreck über die Diagnose und der Schwierigkeit (von einem selbst wie von Angehörigen), damit umzugehen, über Therapien bis hin zu den Folgen von allem und dem Klarkommen damit. Verlier den Mut nicht, Du BIST nicht alleine mit dieser Situation! Und: denke nicht jetzt schon ans Sterben. Klar, Darmkrebs mit Lungen- und Lebermetas ist kein Pappenstiel, aber wenn Du gut operiert wirst und auf die Chemo ansprichst, dann sind die Chancen gar nicht schlecht! Übrigens habe ich auch einen Port gelegt bekommen. Das war fast das erste, was gemacht wurde. Der Eingriff ist nicht schlimm, das wird ambulant gemacht. Weißt Du schon, wie lange Du etwa in der SanaFontis bleiben wirst? Was genau wird bei Dir gemacht - mit anderen Worten: Wo sitzt der Tumor? Enddarm? Heidi, Kopf hoch, das wird alles gut klappen. Wie schön, dass Du einen lieben Hund hast. Der ist treu an Deiner Seite, und was meinst Du, wie Ninja sich nen Ast freuen wird, wenn Du wieder zurückkommst! Wohnst Du in KA? Liebe Grüße, meliur |
#2
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Hallo zusammen,
ja ich wohne in Karlsruhe. Da ich Schmerzen habe, gehe ich schon heute Abend in die SanaFontis Tumorklinik. Sie werden einen Chemo ausarbeiten und beginnen. Vermutlich komme ich erst übernächste Woche zurück. Der Tumor sitzt im Enddarm. Es ist für mich aber gerade wegen des Hundes noch viel schwerer. Sie ist sehr ängstlich und sensibel. Ich weiß gar nicht, ob sie das so wegsteckt. Wenn ich zurückkomme, melde ich mich und freue mich, euch gefunden zu haben. Danke. Heidi |
#3
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Hallo Heidi,
dann drücke ich dir alle Daumen, dass dir in dieser Klinik schnell geholfen wird. Du hast hier sehr viele liebe Menschen, die dir immer zuhören werden, und dich in Gedanken begleiten.
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Jutta _________________________________________ |
#4
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Bin jetzt seit Freitagabend in der Klinik,amMontag Darmspiegelung, Port, dann 48 Stunden Chemo. Bin auf jeden Fall bis Samstag hier.
Merliur wohnst du in Freiburg? Möchtest du mich nicht mal in der Klinik besuchen? Heidi |
#5
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Liebe Heidi,
ja, ich wohne in Freiburg! Allerdings werde ich es leider nicht mehr schaffen, Dich besuchen zu kommen, weil ich morgen (Sonntag) und übermorgen in Stuttgart bin, dann einen Tag hier, aber da habe ich selber 2 Arzttermine (einen davon in Basel) und am Mittwoch fahre ich für 2 Wochen ins Allgäu... Wenn ich am 13. oder 14. wiederkomme (bevor ich dann am 16. in Urlaub fahre), bist Du hoffentlich nicht mehr im Krankenhaus! Wenn doch, dann sehe ich, dass ich es einrichten kann. Du scheinst ja ins Internet zu können von der Klinik aus, also sag auf jeden Fall Bescheid, wenn Du dann noch da bist. Dann sehe ich, was sich machen lässt! Für alles, was jetzt kommt, wünsche ich Dir aber alles Gute, Heidi! Viele Grüße, meliur |
#6
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Liebe Heidi,
auch ich möchte Dir ganz viel Kraft und Zuversicht schicken, damit Du das alles gut überstehst und verkraftest ![]() Du kannst sicher sein, hier im Forum hast Du Menschen gefunden, die Dir zur Seite stehen und alleine das "zuhören" hilft dabei, sich nicht so alleine mit dieser Sch***krankheit zu fühlen ![]() Alles Gute wünscht Dir Sabine1965
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------------------------------- Alter: 42 Diagnose malignes Melanom im Mai 2006 Diagnose Darmkrebs im September 2006 ------------------------------- Hoffnung bedeutet nicht, zu wissen, wie etwas ausgeht,sondern zu wissen, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel |
#7
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Liebe Heidi,
wie meliur schon geschrieben hat: Du bist nicht mehr allein! Du hast uns alle hier im Forum und wirst sehen, dass es Deine beste "Tat" war, hier herein geschaut zu haben. Wir werden Dir alle zur Seite stehen und wenn da jemand aus Karlsruhe oder der Nähe kommt und es irgendwie einrichten kann, wirst Du auch besucht werden. Aber zunächst mal werden Ärzte und Schwestern der Klinik für Dich da sein. Das mit Deinem Hund ist so traurig. Aber es ist ja gut, dass Du jemanden gefunden hast, der für ihn sorgt. Dass Dein Sohn Dich so im Stich lässt, das tut weh. Ich kann mir vorstellen, wie Du Dich fühlst. Aber meinst Du nicht, dass er kommen würde, wenn es ihm möglich wäre? Doch nun Heidi, Kopf hoch! Jetzt musst Du an Dich und vor allen Dingen positiv denken. Nur nicht aufgeben! Wenn Du an Gott glaubst, dann vertraue ihm. Sprich mit ihm und lege Dein Leben in seine Hände. Er wird Dir helfen Deinen Krebs zu besiegen. Du musst es nur wollen. Liebe Heidi, ich drücke Dir fest die Daumen und bete für Dich. Alles Liebe Moni |
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