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#1
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AW: Keiner Traut sich an die Therapie
Hallo frlmüller,
es gibt IMMER eine oder mehrere Möglichkeiten, den Krebs zu behandeln. Gegen jedes allergieauslösende Medikament wird es im Allgemeinen auch ein Gegenmittel geben. Ich habe zum Beispiel eine Kontrastmittelallergie. Das heisst aber nicht, dass keine entsprechenden Untersuchungen wie z.B. CT u.a. gemacht werden können. Ich muss lediglich einen Tag vor einer geplanten Untersuchung ins KH und werde entsprechend vorbereitet. Bezüglich der Behandlung Deiner Schwiegermutter meine ich, dass es in Berlin und Umgebung Krankenhäuser geben sollte, die eine der Krankheit entsprechende Behandlung durchführen. Ruf doch einfach mal die in Frage kommenden Häuser an und schildere den Fall. Ebenso wird es meiner Meinung nach sehr wohl Berichte über die bisher durchgeführten Operationen usw. geben. Frag` konkret danach und lass Dich nicht abwimmeln. Manche scheuen vielleicht die Schreibarbeit, aber wir leben doch nicht in einer Bananenrepublik und die Unterlagen werden bestimmt nicht mit einer Buschtrommel verbreitet. Vielleicht kommen ja als palliative Massnahmen -falls eine erneute OP nicht möglich ist- eine Chemo oder Chemo-Embolisation in Betracht. Also Kopf hoch und ran an den Speck. Gruss Klaus |
#2
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Danke
Hallo Klaus,
danke für das mutmachen wir werden natürlich dranbleiben und warscheinlich ist es eine gute Idee sich mal bei ein paar Kliniken zu erkundigen. Wenn wir näheres erfahren werden wir es bekannt geben. Danke |
#3
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AW: Keiner Traut sich an die Therapie
Die Unterlagen müssen da sein. Laß dich nicht abwimmeln. Drohe mit einer Dienstauffsichtsbeschwerde und schreib den Klinikchef an. Die Drohung mit der Presse wirkt oft auch. Wenn du dazu keine Kraft hast, bitte Freunde oder Verwandte zur Hilfe.
Mein Vater hat leider einen Gallenblasenkrebs mit Lebermetastasen und Metastasen im Bauchfell. Heute morgen habe ich seinen Onkologen kennengelernt, den an mir hier im Forum empfohlen hat. Dr. Tsamoloukas in Hilden auf der Schulstr. (Telefonnummer habe ich verlegt) ist kompetent und kennt viele Ärzte. Ich würde dort morgen früh anrufen (er ist heute nachmittag nicht da) und fragen, ob er Kollegen in deiner Region kennt. Glaub mir, heute morgen war ich verzweifelt. Nicht weil mein Vater sterben wird sondern weil er so viel leiden muß. Jetzt haben wir Hoffnung, dass er nach der Punktion und anschließender Chemo wieder schlucken kann und den Schluckauf los wird. Mit bestem Gruß Dorothea |
#4
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AW: Keiner Traut sich an die Therapie
Hallo Dorothea,
wenn du den Behandelnden Arzt fragen würdest, wäre das eine große hilfe für uns denn ich habe den Eindruck, das meine Schwiegermutter die einzige Patientin in Ihrer Praxis ist die diese Diagnose hat uns sie mit Ihr nichts anzufangen weiß. Wenn wir nun jemanden finden würden der schon Patienten mit diesem Krankheitsbild behandelt hat wäre uns sehr geholfen. Ich hätte da noch eine Frage und hoffe es ist ok?: Seid sie im letzten Jahr aus der Klinik entlassen wurde leidet Sie unter ständigen Fieberanfällen hast Du davon schon gehört?? oder habt ihr die gleichen erfahrungen gemacht?? Danke für deine Mühe. Wir sind für jede Hilfe offen und auch für jeden nur erdenklichen Strohalm der sich uns anbietet. lieben Gruß und alles gute für dich und vor allem für deinen Vater Anja(frlmüller) |
#5
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AW: Keiner Traut sich an die Therapie
Leider kann ich zu dem Fieberproblem nichts sagen. Ich denke, es ist vielleicht eine Möglichkeit, dem Arzt eine E-Mail zu schreiben und ihn danach zu fragen. Ich gehe gewöhnlich nicht mit. Aber heute ging es um eine Therapieentscheidung. Ich bin im Moment froh um jeden Anruf, den ich nicht machen muß.
Antonis Tsamaloukas Schulstraße 16-18 40721 Hilden Tel.: 0 21 03 / 95 72 - 0 Fax: 0 21 03 / 95 72 - 14 E-Mail:. tsamaloukas@onkologie-hilden.de http://www.tsamaloukas.de/2.html Mit liebem Gruß Dorothea |
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