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#1
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AW: Tipps für meinen Vater
Hallo MAdDog,
DANKE für deine Zeilen, das macht wirklich Mut. Meinem Vater wurden zuallererst im April die Knochenmetastasen (viele entlang der WS und der Rippen) diagnostitziert, bis man dann im Mai den Magenkrebs fand. Bei der OP wurde er "auf und wieder zu" gemacht wegen der festgestellten Bauchfellmetas. Prognose der Ärzte: Monate... Was hier alles so sachlich rüberkommt, war in Wirklichkeit ein nicht endender Alptraum mit unzähligen Tränen von allen Betroffenen. JEdenfalls bekommt er nun Chemo, hatte EINE Megabestrahlung wegen seiner größten Knochenmetastase, die den Nerv im Rückenmark schon so gequetscht hat, dass die Gefahr bestand, dass er einen Querschnitt bekommt. Und ich habe beim HAusarzt eine MIsteltherapie angeleiert. JEdenfalls soll er in 4 Wochen die ersten Untersuchungen bekommen, ob die Behandlung bisher etwas gebracht hat, und wir habe alle einen Riesenbammel davor, da tut es gut, auch mal positive Berichte hier zu lesen. Nochmal: DANKE und weiterhin alles Gute für deinen Vater und dich! ELke |
#2
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AW: Tipps für meinen Vater
Kurze Rückmeldung: Mein Vater hat die 5,5 Jahre ohne Rückfall geknackt ! (ohne Magen, halbe Speiseröhre und Milz)
Damit ist er ein Statistik-Crasher! Leider muss ich jedoch mitteilen, dass vor 3 Wochen BSDK diagnostiziert wurde. Leider inoperabel, aber wir werden sehen, was man noch reißen kann. Mittlerweise ist er 71 Jahre alt und hat schon einige Jahre geschenkt bekommen, was man auch positiv sehen muss. Wollte nur mal eine Rückmeldung geben, weil die meisten sich hier nicht wieder melden, entweder, weil es nicht gut ausgegangen ist, oder aber, weil man sich nach Krebsbesiegung damit nicht mehr auseinandersetzen möchte. |
#3
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AW: Tipps für meinen Vater
mir haben eure positiven beiträge eine gute portion mut und hoffnung gegeben ... es tut einfach gut positives hier zu lesen, man schöpft viel mut.
ich freue mich auch sehr für die betroffenen, deren väter den krebs besiegt haben, wobei das wort "besiegt" immer relativ ist, wie ich das hier bei vielen lesen kann. die hauptsache ist jedoch zu neuen kräften zu kommen, die lebensqualität zu erlangen und zu erhalten um noch einige jahre "unbeschwert" leben zu können ... ich bin ein typisches papa-kind, deswegen frisst mich auch jeder tag auf ... wenn ich meinen papa ständig abnehmen sehe, bekomme ich auch kein essen runter ... jedesmal am esstisch muss ich an meinen papa denken, beim ersten löffel den ich richtung mund führe schießen mir die tränen. ich kämpfe um stark zu sein und stark zu bleiben, meinem papa lasse ich kaum etwas ansehen, neben meiner mama zwinge ich mir das essen widerwillig rein. im grunde bin ich im letzten drittel meiner kräfte. wie es um meine psyche steht kann ich gar nicht mehr annähernd einschätzen. ich weiß nur ich muss stark bleiben ... denn es geht um die gesundheit meines papas. |
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