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#1
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AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche
@Jutta: Das habe ich auch spontan gedacht. Ist wie immer in USA ... entweder ganz oben oder ganz unten. Weniger Mittelmass als hierzulande. Man sollte die US-Statistik einfach mal nach Weißen, Latinos und Afroamerikanern aufdröseln oder nach Regionen. Würde wetten, dass Kalifornien noch bessere Überlebensraten bietet als andere Bundesstaaten.
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#2
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AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche
Zitat:
so isses! Die Schere hat sich drüben schon früh gespreizt, welche bei uns langsam erst ihre Kinderschuhe durchläuft. Es gab vor ca. 1 1/2 Jahren mal eine Aufdröselung über die ethnischen Gruppen, wer wie behandelt, bzw. an was stirbt. Die Statistik wurde aber nicht allzu lange im Archiv mitgeführt ... ... warum wohl? Wenn ich mich nicht täusche liegt irgendwo im NCI-Archiv auch eine Statistik über die Häufigkeit der einzelnen Erkrankungen und der Überlebungsrate. Städte/Regionen mit reicher Industrie hatte bedeutend höhere Überlebungsraten, klar, da sind die Menschen durch die Firma gut abgesichert. Aber inzwischen werden auch diese Versicherungen immer mehr eingeschränkt.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche
Ich wohne in Amerika u wollte mal kurz was aus meiner Sicht von hier schreiben.
Ich finde hier ist die Aufklaerung ueber Brustkrebs viel groesser als in Deutschland. Als ich hier das erstemal zum Frauenarzt bin wurde ich gleich gefragt ob jemand Krebs in der Familie hat u wurde durch meine beiden Omas die Brustkrebs hatten gleich als Hoher Risikopatient eingestuft. Sie hat mich seeehr eindringlich darauf hingewiesen den monatlichen Selbst check zu machen. Ich wuerde aus meiner Unwissenheit sagen das die Ueberlebenschancen hier groesser sind, da der Krebs oft frueher entdeckt wird. Hier bekommt man ab 40Jahre jaehrlich Mammographie gemacht u nicht erst ab 50J alle 2 Jahre wie in Dland. U wer ein hohes Risiko hat sogar schon ab 35J jaehrlich!! Zudem ist der Forschungsumfang hier viel groesser. Die meisten neuen Mdis werden hier endeckt u auch hier zuerst angewand. Die Spenden zur Krebsforschung sind enorm hier! Ich persoenlich werde zB an einem 3Tageslauf 60Meilen teilnehmen dessen spenden an die Krebsforschung u Susan G. Komen Foundation gehen. Jeder der mitlaeuft muss 2200$ an Spenden sammeln!!! (nicht selbst Spenden!) U es laufen viele mit u davon gibt es viele Aktionen. In Deutschland gibt es von denen auch einen Lauf, aber nur 6Kilometer u auch ohne Spenden'zwang'. |
#4
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AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche
Liebe Sunnytsrf,
Wenn es nach den Spenden gehen sollte, die in USA und Kanada gesammelt werden, muesste es den Brustkrebs schon lange nicht mehr geben. Aber Du darfst ja auch nicht vergessen, dass Brustkrebs nicht der einzige ist, obwohl davon am meisten geredet wird und geforscht wird. Eigentlich sollten ja alle gleichwertig sein, aber wieviel wird denn fuer Prostata, Magen, Lungen usw. gesammelt? Und ich glaube auch nicht, dass deutsche Aerzte nicht nach Familiengeschichte fragen, glaubst Du die waeren im Mittelalter zurueck geblieben? Wohne zwar nicht in Deutschland, kann mir aber wahrhaft nicht vorstellen, dass die Aerzte weniger ausgebildet sind als sonstwo. Uebrigens, bin BK Betroffen. Liebe Gruesse
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Lola |
#5
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AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche
Hallo Lola
Ich seh das vielleicht wirklich etwas einseitig, da meine Mama Brustkrebs hat u ich somit hauptsaechich darueber Infos sammle, weniger ueber anderen Krebs. Zu den Deutschen Aerzten, mag sein das andere Aerzte besser sind, aber die drei Gynaekologen mit denen meine Mum, Oma u ich Erfahrungen gemacht haben in Dland haben nicht ok darauf reagiert. Gerade letzte Woche ging meine mum mit meiner Oma zum Arzt u hat ihm dabei erzaehlt das sie jetzt auch Krebs hat, wie meine Oma hatte. Er ging ueberhaupt nicht darauf ein u wollte ihr stattdessen eine Impfung verkaufen... auch findet er es nicht fuer notwendig das meine Oma noch irgendwie besonders untersucht wird. Der arzt bei dem meine Mum war, als es festgestellt wurde hat sich noch lustig ueber sie gemacht weil sie eine Mammograhie wollte (die vom kH angeordnet wurde)! Er meinte: Sie haben doch eh keinen Brustkrebs!! Das reicht auch in 6Monaten!! Sie hat jetzt natuerlich gewechselt. U mein Arzt kannte unsere Familiengeschichte u hat nie ein monatliches Selbstabtasten empfohlen oder mir ueberhaupt davon erzaehlt o mich auf risiken aufmerksam gemacht! Finde das alles schon sehr krass! |
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