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AW: Bestrahlung von Lympfknoten am Hals
Liebe Ulla, liebe Christel!
Bin seit längerem eine sehr stille Mitleserin. Mein Vater starb am 30.12.1996 an einem Bronchuskarzinom. Von der Erstdiagnose bis zu seinem zum Tod sind knapp 11 Wochen vergangen. Es war die furchtbarste Zeit meines Lebens, war 23Jahre und ich hab es bis heute nicht verkraftet. Ich möchte euch umarmen und einfach sagen, ihr seit so tolle Frauen in dieser Forum-Familie, hab euch "weit entfernt"- komme aus der Steiermark - sehr lieb gewonnen. Liebe Grüße aus Graz, Petra |
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AW: Bestrahlung von Lympfknoten am Hals
Ja, lieber Quirin,
Geschichten, die das Leben schrieb.... Diese Begebenheiten lassen uns nicht vergessen, dass wir selbst in höchster Not niemals alleine gelassen werden. Und das macht sehr dankbar. Hierzu möchte ich auch gerne eine kleine Anekdote erzählen: Als ich 19 Jahre alt war, bekam ich ganz schlimme Bauchschmerzen, ging zum Internisten, der den Verdacht auf Blinddarmentzündung ausschloss und mir empfahl, einen Frauenarzt aufzusuchen. Es war Mittwochmittag, musste also noch einen Tag durch den wahnsinnigen Schmerz durch. Am nächsten Morgen ging ich gleich zum Frauenarzt, sass noch keine 5 Min. auf dem Stuhl, hatte das Gefühl, ich bekäme ein riesiges Messer in den Bauch gerammt und wurde ohnmächtig. Erst im Krankenhaus wurde ich wach. Der Blinddarm ist bei dem Frauenarzt geplatzt. Bei der 4-stündigen OP wurden vom Darm 19 cm entfernt, da man feststellte, dass dieser nicht in Ordnung war. Ich muss dazu sagen, meine Oma ist an Darm- und Gebärmutterkrebs verstorben. Fazit: Wäre der Blinddarm nicht geplatzt, und man nur dadurch den kranken Darm gesehen hat, wäre ich nicht vielleicht schon vor vielen Jahren in Darmkrebs erkrankt??!! Ich hoffe, Du hast gestern auch so schön die Sonne genossen. Wir waren gestern mittag beim Chinesen essen. Habe ein so köstliches Gericht entdeckt und habe doch tatsächlich alles restlos aufgegessen. Bin wirklich jeden Tag und jede Minute sehr dankbar, dass es mir noch so gut geht! Liebe Grüsse Ulla Geändert von Ulla Krefeld (24.09.2007 um 09:33 Uhr) |
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AW: Bestrahlung von Lympfknoten am Hals
Liebe Petra aus Graz,
ich habe mich wirklich sehr über Deine Worte gefreut, vielen lieben Dank! Ich kann sehr gut verstehen, dass es Dir selbst nach so vielen Jahren noch grossen Kummer bereitet, denn Du hattest ja kaum Zeit zum Abschied. Drück Dich mal ganz mütterlich . Du kommst aus der wunderschönen Steiermark, wo ich jahrelang Winterurlaub gemacht habe? Und zwar in der Ramsau bei Schladming. Dort haben wir direkt am Dachstein auf 1.350 m Höhe gewohnt. Ski-Abfahrt gleich um die Ecke. Wunderschön! Wenn ich mir vorstelle, jetzt da zu leben, würde es mir noch viel viel besser gehen, diese wunderschöne Natur und die gute Luft. Dir, liebe Petra, alles erdenklich Liebe Ulla |
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