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#1
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Hallo ihr Lieben
ich hatte während meiner ersten Chemo eine OP am Zahnfleisch und sofort danach eine Wurzelbehandlung, meine Lieben. Denn es stellte sich heraus, dass das entzündete Zahnfleisch von einem leider abgestorbenen Zahn herrührte. Da habe ich mich natürlich "gefreut"! Ich habe meinem Zahnarzt gesagt, dass ich grade Zytostatika bekommen habe - man sah es mir ja nicht an ! Die Behandlung verlief aber völlig normal. Aber alle waren immer sehr besorgt um mich. Nach der letzten Taxotere Chemo sind meine Zähne empfindlicher, aber es ist alles ok! Liebe Grüße Irmi
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg ) neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie, Bestrahlung 30 plus 6 Boost |
#2
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Ja auch ich habe im moment dieses grausame Zahnproblem.
Dabei ist meine FEC chemo schon 2.5 Jahre vorbei und ich befinde mich jetzt in der Behandlung mit Herceptin. Ein Zahn wurde mir sogar gezogen - dabei taten mir fast alle Zaehne weh. Hat von Euch jemand diese Probleme bei "normaler" Chemo oder auch bei Herceptin. Dies waere fuer mich interessant denn Ende der Woche sollen bei mir 5 Zaehne gezogen werden, da ein extremer Knochenabbau im Kiefer vorliegt. Gruss Marie |
#3
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Hallo zusammen,
ich komme eigentlich aus dem Darmkrebs-Forum, schiele aber manchmal zu Euch rüber. Bei mir hat die Chemo auch Auswirkungen auf die Zähne gehabt. Meine Zahnärztin konnte es sich erst gar nicht erklären, all die freiliegenden und z.T. angegriffenen Zahnhälse nach so kurzer Zeit seit der letzten Kontrolle, aber durch die Chemo erklärte sich ihr das alles. Dabei habe ich "nur" 5-FU bekommen. Bei mir wurde dann eilig Schadensbegrenzung und Wiederaufbau versucht. Das Problem war v.a., dass die Zahnhälse weich geworden waren und dadurch an Substanz verloren hatten. Geht also im Prinzip in eine ähnliche Richtung wie bei Marie, nur nicht so drastisch. Gut, dass dieses Problem hier mal angesprochen wurde! Ich könnte mir vorstellen, dass der Zahnarzt, wenn er vor Beginn der Chemo davon in Kenntnis gesetzt wird, auch prophylaktisch was tun kann. Nur kriegt unsereiner ja von diesen möglichen Folgen i.d.R. vorher nix gesagt, und merken tun wir's dann erst, wenn's zu spät ist... Alles Gute! meliur |
#4
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Hallo Marie,
ich hatte 2 1/2 Jahre Chemo (Navelbine) und bekomme seit 2004 ununterbrochen Herceptin. Die Zahnbehandlungen hatten nichts mit der Therapie zu tun. Die Zähne wurden überkront, weil die Füllungen immer größer wurden und irgendwann kaum Zahn vorhanden war. Ansonsten habe ich keinerlei Probleme. Liebe Grüße Renate |
#5
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Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure Beiträge. Fühle mich nun mit Eurem Wissen vor meinem morgigen Zahnartzbesuch schon etwas sicherer und gewappneter...,und eine Schnapsidee schien es nun nicht gewesen zu sein, daß eventuell ein Zusammenhang zwischen meinen Zahnschmerzen und der Chemo besteht (wenn das vielleicht auch bei mir nicht zutrifft). Aber Morgen weiß ich mehr. Viele Grüße, alles Gute Petra Geändert von wisteria (08.10.2007 um 22:25 Uhr) Grund: war ein wort zuviel |
#6
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Hallo an @ Aussage ganz aktuell gestern von meiner Strahlenärztin München rechts der Isar
Bevor nach Chemo und Bestrahlung größere Zahnbehandlungen durchgeführt werden sollte man auf jeden Fall ein Blutbild über Leukos und CRP machen lassen. Dies ist auch wichtig für Portträger.!!!
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Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten ! |
#7
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![]() Zitat:
mag jetzt vielleicht eine dumme Frage sein, aber in wie weit hat der Port damit zu tun? LG Moni |
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