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#21
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Liebe Ullala
![]() stimmt - Verdraengung ist, so lange es uns aeusserlich gut geht, die einzig moegliche Strategie. Doch bricht es dann immer wieder mal durch, wie eben die Panikatacken meines Sohnes gezeigt haben..... Diese haben sich jedoch wieder gelegt, seit er Prozac schluckt und die Schule ihn wieder voll beansprucht. Anhaenglicher ist er auch geworden, er fragt mich sogar, ob er mit einkaufen gehen soll und die schweren Taschen tragen !!! ![]() Ansonsten hilft ein normaler Alltag, so wie vor der Erkrankung die Angst wenigstens ein bisschen zu vergessen. Ich widme ihm mehr Zeit, wir schwatzen mehr als frueher - ueber alles moegliche (ueber die Krankheit nicht) Gestern war ich bei einer Ernaehrungsberaterin, da Claudio meinte, ich solle wie er Vegetarier werden. Das finde ich bloed ![]() Also bin ich losgezogen, mit den verdammten 15 kg Uebergewicht (seit der Chemo) auf den Hueften und habe mich ernaehrungstechnisch beraten lassen. Kampf dem Speck !!! Nun ist Claudio zufrieden, raspelt sein Salatblatt und grinst mich froehlich an, wenn ich traurig vor dem Teller mit Gruenzeug und anderen "leckeren" Dingen sitze und ploetzlich gar keinen Hunger mehr habe.... ![]() Alles Gute fuer dich und deine Tochter ! --- lila....?? wo ist "mein" grün ????
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (11.10.2007 um 13:44 Uhr) |
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