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#1
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AW: Noch Hoffnung? Habe so Angst um meinen Vater
Liebe Doris,
Zitat:
Meine Mum bekam Tavor, wenns ganz arg war - dann wurde sie ruhiger und hatte auch nicht mehr so viel Angst. LG Astrid |
#2
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AW: Noch Hoffnung? Habe so Angst um meinen Vater
Zitat:
Und Schlafen legen würde mit einer Intubation und Beatmung einhergehen, natürlich inklusive Narkose. Diese würde ich Doris' Vater bei seinem Zustand beim besten Willen nicht empfehlen, vorallem nicht für einen Zeitraum bis die Chemo wirkt... Deinem Vater Doris bleibt leider nichts anderes übrig als die nächsten 1-2 Wochen einigermaßen gut zu überstehen und dann auf die ersten Erfolge der Chemo zu hoffen. Er soll penibel darauff achten dass er seinen Sauerstoff immer erhält. Ich denke mal er wird viel durch den Mund atmen oder? Und die O2-Sonde liegt in der Nase oder? er soll die sich vor den Mund klemmen, dann kommt da mehr an wenn er durch den Mund atmet...Klingt profan wird aber immer wieder vergessen !!! Alles GUTE!!!!
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Als du zur Welt kamst, lächelten alle und du allein weintest, lebe dein Leben so, dass wenn du von der Welt gehst, alle weinen und du allein lächelst |
#3
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AW: Noch Hoffnung? Habe so Angst um meinen Vater
Lieber Tobi,
Zitat:
Wenn jemand wirklich Todesangst hat - muß er es aushalten? Meiner Meinung nach nicht, viele Ärzte sind da derselben Meinung. Manche Medikamente KÖNNEN atemdepressiv wirken, das ist klar, aber es gibt auch Mittel, die das nicht tun. Leider hab ich vergessen, wie das Mittel hieß, was meine Mum bekam. Wenn jemand wirklich total Angst hat, dann atmet er total verkrampft, er zieht Luft, merkt, es geht nicht, versucht immer mehr Luft zu bekommen. Mit einer Art Beruhigung wird dies leichter, auch wenn ein Mittel evt. etwas auf dem Atem geht. Ich hab das bei meiner Mum selbst erlebt. Keine Luft im Wachzustand, aber ruhigeres Atmen im Schlaf. Und meine Mutter hatte wirklich massive Atemnot. LG Astrid |
#4
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AW: Noch Hoffnung? Habe so Angst um meinen Vater
Guten Morgen Ihr Lieben,
Gestern war ich mit zum KH. Mein Vater soll zum WE entlassen werden, da hat er sich schon sehr gefreut. Ich habe ihn nach langer, langer zeit das erste mal wieder lachen sehen, er machte Scherze mit seinem Zimmerkollegen und war ganz friedlich Die nächste Chemo soll in ca. 3 Wochen sein, er bekommt dann Bescheid, sagte der Arzt. Gestern wurde Schädel CT gemacht, um zu sehen ob er Hirnmetas hat. Der Verdacht hat sich nicht bestätigt, keine Hirnmetas Der Arzt sagte auch, daß er die Chemo sehr gut vertragen hat, keine Nebenwirkungen! Und er hat guten Apetitt. Der Arzt hat noch aufgeschrieben, daß er für unterwegs ein kleines Sauerstoffgerät bekommt, und einen Rollstuhl. Denn erkann nur ein paar wenige Schritte laufen, dann bleibt ihm sofort die Luft weg. Ja Tobi, er hat eine nasensonde und atmet zwischenzeitlich durch den Mund. Er versucht, meist durch die Nase zu atmen, wenn er Luftnot hat gelingt dies natürlich nicht. Danke für den Tip, den Sauerstoff dann einfach durch den Mund einzuatmen Ein Pflegebett möchte er noch nicht, er sagt, daß kann er immer noch nehmen, wenn es ihm bedeutend schlechter geht. Das haben wir jetzt so akzeptiert. Ihm würde doch später bestimmt auch eine Pflegestufe zustehen, nicht wahr? Meine Mutter und ich versorgen ihn ja. So, das waren jetzt die neusten Neuigkeiten. Liebe Ulla, vieleicht kriegt mein Vater ja auch bald wieder etwas besser Luft, so wie es bei Dir war, das wäre schön Alles Liebe Euch allen, Doris |
#5
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AW: Noch Hoffnung? Habe so Angst um meinen Vater
Liebe Doris,
ich wünsche Deinem Vater, dass er recht bald wieder besser Luft bekommt. Es versetzt einem sicher ständig in Panik, wenn er nach Luft ringt. Ich freue mich für Euch, dass seine Stimmung nun wohl auch besser geworden ist. Jetzt fällt es ihm sicherlich auch leichter wieder nach vorn zu schauen und zu kämpfen. Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Zuversicht. Dasselbe wünsche ich natürlich allen hier im Forum!! Liebe Grüße Angela07 |
#6
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AW: Noch Hoffnung? Habe so Angst um meinen Vater
Danke liebe Angela für deine lieben Wünsche
Heute kommt der soziale Dienst, zwecks Verordnung sämtlicher Hilfsmittel. Steht meinem Vater eigentlich eine Pflegestufe zu? Ich habe mal gehört, man muß dann erst wochenlang ein Pflegetagebuch führen, danach kommt dann erst der MDK raus. Das dauert dann ja ewig! Zudem kam gestern eine neue Hiobsbotschaft... meine Mutter hat schon seit über 10 Tagen Verstpfung, der darm war schon zu sehen. Gestern mußte sie zur Untersuchung ins KH, Verdacht auf Darmkrebs!!!!!! Meine Mutter ist vorbelastet, durch schwere Magen/Darm OP`s. Nächsten Dienstag muß sie sttionär ins KH und muß operiert werden. Mein papa wird zum WE entlassen. Ich könnte nur noch heulen, fühle mich zur Zeit völlig erschöpft und nervlich am Ende. Kann mein Vater denn alleine bleiben? Mein Mann und ich wohnen zwar in der oberen Etage, aber er ist trotzdem stundenweise alleine. Auch nachts. Wie kann die Chemo jetzt noch nachwirken? Kann er einfach umfallen, weil er plötzlich ganz schwach wird? Ich habe Angst davor, die Verantwortung ganz alleine zu tragen. Aber fremde Hilfe lehnt er ab, kann ich ja auch verstehn. Verzweifelte grüße Doris |
#7
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AW: Noch Hoffnung? Habe so Angst um meinen Vater
Liebe Doris,
ein Unglück kommt selten alleine? Das Sprichwort scheint was zu haben, aber für Dich wünsche ich, dass es nicht recht hat. Zitat:
Die Nebenwirkungen der Chemo kamen bei meiner Mutter - wenn - dann sofort. Sie fühlte sich schlapp, ca. 1 Woche. Das Blutbild kann natürlich Ärger machen, das muß wöchentlich geprüft werden, wenn die Leukos unter einen bestimmten Wert fallen, muß er ins KH. Aber sonst sollte ja soweit alles okay sein. Wenn er die Stunden sich alleine versorgen kann, dann sollte es ja auch kein Problem geben. LG Astrid |
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