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#1
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Liebe Lotta,
auch wenn du jetzt schon unterwegs bist. Ich denke an euch. Du musst jetzt sehr stark sein. Wünsche dir viel Kraft. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 ![]() Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#2
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Hallo Lotta,
ich wünsche Dir Frieden in Deinem Herzen. Bei Meinem Vater wurde vor 2 Wochen Krebs festgestellt - bereits Metastasen im ganzen Körper. Wir wohnen in China und ich fliege diesen Samstag mit meinen Kindern nach Deutschland. Mir hilft es zu beten. Aber die Entfernung macht mich auch manchmal verrückt. Auch wenn ich weiß, dass ich vor Ort auch nicht mehr machen kann. Ich wünsche Dir alles Gute Antje |
#3
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Hallo!
Mein Papa hat auf mich gewartet .... nach Flugverspätung, Zug, Bus und Fähre nach Schweden bin ich am 22.30 Uhr (Sonntag 25.11.07) endlich angekommen. Direkt ins Spital, wo alle meine Geschwistern und meine Stiefmutter beim Papa gewartet haben. Mein Bruder hat Papa am Nachmittag erzählt das ich unterwegs sei ... Papa ist erst böse geworden, hat gemeint dass ich zu viel zu tun habe, er will keine Umstände machen. Mein Bruder hat einfach gesagt; Lotta hat erste Flug gebucht und WILL bei dir sein, jetzt musst du auf sie warten. Am ca. 15.00 Uhr hat Papa gefragt wenn mann mit mir rechnen könnte und meine Stiefmutter hat geasagt dass es sicher bis am 22.00 dauern wird ... Ich werde warten, hat Papa gesagt. Das ist seine letzte wirklich klare Gedanke. Papa hat gespürt dass ich in Spital angekommen bin und ist unruhig geworden ... meine Familie hat erst nachher meine Fussschritte gehört. Ich habe ihn geküsst und erzählt wie schön dass er aussieht ... wie froh das ich bin das er auf mich gewartet hat. Wir haben einander kurz in den Augen geschaut und ich habe ihn die hand gehalten. Es war wunderschön!!! 3 Stunden habe ich bekommen ... dafür bin ich ewig dankbar! Ich habe Papa den ganzen Zeit den Hand gehalten bis er ruhig eingeschlafen ist. Oh, es tut weh ... unglaublich weh ... aber ich bin so dankbar dass ich dabei sein dürfte!! Das schlimmste was in mein Leben je passiert ist. ist gleichzeitig das schönste was ich je erlebt habe. Klingt sicher komisch. Seit gestern bin ich wieder in der Schweiz ( wollte ein paar Tage bei meine Stiefmutter sein) und am Freitag fahre ich, mein Mann und unsere zwei kinder nach Schweden und am 11.12.07 findet der Beerdigung statt. Ich werde dort ein Lied singen, die ich immer für mein Papa singen musste ... ich bin nicht sicher dass ich es schaffe aber ich werde es für Papa versuchen. Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und bedanke mich herzlich für die unterstützung die ich hier immer bekommen habe!!! Liebe Grüsse Lotta |
#4
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Liebe Lotta,
erst einmal möchte ich Dir mein Beileid aussprechen und Dir ganz viel Kraft wünschen... Ist es nicht eigenartig, wie unsere Papas das gemacht haben? Bei mir war es ganz genau gleich - mein Papa hat auf mich gewartet bis ich aus Amerika zurückgekommen bin und hat mir dann noch 2 gemeinsameTage geschenkt. Es ist wie ein kleines Wunder! Sei ganz fest umarmt, Sabine
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Betroffener: Mein Vater (Jahrg. 39), Diagnose BSDK August 07, friedlich eingeschlafen am 15.10.07 |
#5
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Liebe Lotta,
mein aufrichtiges Beileid. Es tut mir unendlich leid. Es klingt gar nicht komisch, dass der schlimmste/traurigste Augenblick für dich gleichzeitig auch der Schönste und sicher Wertvollste war. Meine Mama war bei Papa auch dabei, als er eingeschlafen ist. Es war und ist für sie eine gewisse Erleichterung, dass Papa friedlich, ohne Schmerzen und angstfrei in ihrem Beisein einschlafen konnte. Dafür ist Mama dankbar und wir als Kinder auch. Für die nächsten Stunden, Tage und Wochen wünsche ich Dir viel Kraft. Aber diese Kraft wirst Du sicher aus den letzten gemeinsamen Stunden mit Deinem Papa ziehen. Stille Grüsse aus Leipzig Anke
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Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935 Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise ![]() |
#6
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Liebe Lotta,
mein herzliches Beileid. Ich finde es schön, dass Du es noch geschafft hast und Dein Vater auf Dich gewartet hat. Eine Freundin ist aus Ägypten gekommen, als ihre Mutter starb. Auch sie hatte noch 3 Stunden mit ihr. Man sollte seinem Gefühl folgen, sonst macht man sich sein Leben lang Vorwürfe. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit. Alles Liebe Brigitte |
#7
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...ich sende Dir traurige Grüße...
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Katharina |
#8
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Liebe Lotta,
auch von mir mein herzliches Beileid. Als vor 2 Jahren mein Vater starb, habe ich auch seine Hand gehalten. Es war schön, bei ihm zu sein. Alle Liebe fühlt man in diesem Augenblick. Es war trotz allem ein wunderschöner Moment. Ein stiller Abschied. Ganz intim. So kann man besser mit dem Verlust leben. Die Beerdigung habe ich garnicht so wahr genommen. Viel Kraft für die nächste Zeit. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 ![]() Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#9
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Liebe Lotta,
einen stillen Gruss sende ich Dir. Wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit. Mir fehlen einfach die Worte. Ich bin in Gedanken bei Dir. Sei lieb gedrückt Liebe Grüße Tina
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Bei meinem Vater, Jahrgang 39, wurde am 25. Mai 2007 BSDK am Kopf, Stadium IV, festgestellt. Lebermetas und Metas in den Lymphdrüsen ![]() Chemo wurde eingestellt.... ![]() Eingeschlafen am 24.12.2007 ![]() |
#10
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Liebe Lotta,
zuerst möchte ich Dir mein Beileid aussprechen. Dein Bericht über die Odyssee zum Totenbett Deines Vaters hat mich sehr berührt. Ich finde es sehr versöhnlich, dass Du es noch geschafft hast, Deinem sterbenden Vater ganz nah zu sein. Das vor allem, weil Deine große Sorge offenbar war, sehr weit weg zu sein. Schließlich ist auch der Titel Deines Threads: Ich bin so weit weg. Ganz liebe Grüsse Susanne |
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