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Radikale Bauch OP
Hallo liebe Mitglieder,
bei meiner Mutter (mitte 40) wurde Ende Aug. Krebs diagnosziert. Schock... Sie hat sich entschlossen eine OP durchführen zu lassen. Gebärmutter raus, Milz raus, beide Eierstöcke raus, Bauchspeicheldrüse raus, Lymphknoten entlang der Aorta raus, Bauchfell teilweilse raus, Stück Dünndarm raus, Stück Dickdarm raus. OP Verlauf sei erfolgreich gewesen. --> Intensivstation 3 Tage nach der OP, setzt die Darmaktivität immernoch nicht ein. (1. und 2. Tag nach OP Beatmungsmaschine, mitte 2. Tag Entfernung der Beatmungsmaschine --> ab dann kleine Mengen an Kamillentee, weniger als eine halbe Tasse pro Tag.) 4 Tage nach der OP entschliesen sich die Ärzte nochmal bei einer OP zu schauen weshalb der Darm nicht anfängt zu arbeiten. --> nichts gefunden, nur mit Kochsalz durchgespühlt. Mitte des 4. Tages nach der 2. OP Entfernung der Beatmungsmaschine. Mutter atmet nur mit sehr kurzen Atemzügen, Röntgenaufnahmen der Lunge --> Verdacht auf Lungenentzündnug. Ärzte raten meiner Mutter, trotz Kraftlosigkeit und starker Schmerzen, den "Schleim" aus der Lunge mit tiefen Atemzügen rauszuhusten. (Ist aber bisher kaum Möglich...) Kamillentee kann wieder eingesetzt werden. 5 Tage nach der 2. OP immernoch Kurzatmigkeit. Halbe Tasse Kamillentee über den Tag. Ich habe keine konkrekte Frage, aber ich wäre euch allen sehr dankbar für eure/eine Meinung. |
#2
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AW: Radikale Bauch OP
Hallo
ich habe nach der bauch - OP bei welcher ein stück enddarm und 11 lymphknoten raus kamen extra ein mittel bekommen damit der darm wieder seine tätigkeit aufnimmt, das waren tropfen, weiss aber den namen nicht. und dann gabs schluckauf, war sehr schmerzhaft mit der bauch narbe. bei dieser ungewöhnlich grossen bauch OP wurdert es mich nicht dass es so lange dauert bis deine mutter wieder auf den damm kommt. nur geduld, das wird schon wieder gruss ulli Zitat:
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#3
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AW: Radikale Bauch OP
Hallo miteinander,
nach langer zeit habe ich den weg hierher wiedergefunden. meine mutter ist nach den op nun in die chemotherapie übergegangen. 6mal solle es sein. 1mal pro monat für ein paar stunden ambulant verabreicht. die chemo war die ersten 2male sehr stark, aber sie hat wieder kräfte sammeln können, auch wenn es nicht viel war... vorallem kam dann die nächste chemo... nach der 3ten war der brechreiz einfach zu stark... 1 woche lang bekam sie es nicht in den griff das gegessen im magen zu behalten. starker gewichtsverlust, keine kraft sich für längere zeit auf den beinen zu halten. bis der entschluss kam ein krankenhaus aufzusuchen... habe im forum gelesen das kortison und emend den brechreiz hemmen sollen... kennt ihr noch andere mittel? habt ihr empfehlungen schnell wieder an energie zu gelangen. hat jmd schon mit anderen therapien erfolg geerntet? kein weg, keine klinik ist zu weit... würde jeden weg in kauf nehmen... denke eventuell an den abbruch der chemotherapie. bin für jede antwort sehr dankbar... |
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