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#1
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Liebe Anke,
es ist furchtbar, was Dir passiert ist. Fühl Dich gedrückt. Auch wenn trösten nicht viel hilft. Im Februar 07 habe ich (42) meinen Mann verloren, an einen grausamen Hirntumor. Das ist nun schon 10 Monate her. Unglaublich.... so lange Zeit ohne ihn. Aber es geht irgendwie weiter !!! Auch Du schaffst das!!!! Wir haben 3 kleine Kinder. Ich bin froh, dass sie da sind, sonst hätte das Aufstehen morgens keinen Sinn. Die Kids lenken mich ab und lachen viel. Sie sind fröhlich und fordern den Alltag. Das hilft sehr. Auch ich hatte das Gefühl, etwas von mir ist mitgestorben. Weg, leer, es fühlte sich nach nichts an. In Wellen kommen die Gefühle wieder. Langsam. Und immer Abends die Gedanken, Zweifel, was hätten wir anders machen können. Ich denke, die Leere ist da weil Du viel mit gemacht hast. Das ist eine reiner Selbstschutz der Seele. Einen geliebten Menschen durch Krankheit und letztendlich beim Sterben zu begleiten ist ein unglaublicher Kraftakt. Dann noch die Kinder und Arbeiten gehen. Ich war monatelang nur müde....ausgelaugt. Ein dickes Kraftpaket und ganz liebe Grüße Rosa Geändert von Rosalisa (17.12.2007 um 20:42 Uhr) |
#2
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Liebe Anke,
allein bist du hier im Forum auf jkeinen fall es gibt so viele menschen die genau das selbe durchgemacht haben wie du mit denen du reden kannst und dich austauschen kannst. klar funktioniere für deine kinder aber vergessen nicht zu trauern, hast du diese phase überstanden geht das funktionieren auch wieder wie ganz von alleine! Fühl dich von mir in den arm genommen und getröstet und tanke ganz viel karft von deinen kindern.
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Der Tod: Gib deine Hand, du schön und zart Gebild! Bin Freund und komme nicht zu strafen. Sei guten Muts! Ich bin nicht wild, sollst sanft in meinen Armen schlafen! Matthias Claudius
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