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AW: Strahlenbelastung (sauer auf mich selber)
@bkrull
legen deine arbeitskollengen ihre handys auf deinen schreibtisch zum aufladen ? jetzt mal ernst, ich hab gelesen das in deutschland 1000 menschen an den folgen von röntgenuntersuchungen, den so gennanten "strahlenkrebs" sterben. Auf das deutsche Gesundheitswesen würde ich nicht so vertrauen. Das hat schon öfters falschgelegen. Fakt ist das ein umdenken stattfindet. Früher hat man noch viel mehr bedenkenlos drauflos geröngt. Zum teil ist es ja heute auch so. Ein (schlechter) Orthopäde fragt nicht nach ob oder wie oft man im diesen Jahr schon geröngt wurde sondern macht seine aufnahmen zumal das auch geld in seine kasse spühlt. Fakt ist auch das deutschland weltmeister ist was röntgenaufnahmen angeht. Und manche wirklich übers Jahr gesehn eine Strahlendosis abbekommen wie ehmalige bewohner der Tschernobyl Gegend (die lag bei 50-200 mSv). |
#32
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AW: Strahlenbelastung (sauer auf mich selber)
Die Strahlung kann Hodenkrebs verursachen sowie jeden anderen Krebs. Dabei muss nicht unbedingt nur die "bestrahlte" körpergegend gefährdet sein. Bei röntgen wird sowas wie "streustrahlung" im körper erzeugt die dann vorwiegend im "weich"gewebe absorbiert wird.
Ich hab mal irgendwo eine dekumentation gelesen über militär piloten und das erhöhte risiko von hautkrebs und hodenkrebs. Muss die sache mal suchen. |
#33
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AW: Strahlenbelastung (sauer auf mich selber)
Hallo Marvin,
Strahlen sind schädlich, das ist bekannt. Wenns geht, sollte man drauf verzichten. Aber etwas mehr Sachlichkeit wäre an dieser Stelle sinnvoll. Die Fragen sind doch: 1) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, infolge einer "normalen" Nachsorge mit CTs einmal Krebs zu bekommen? 2) Wie groß ist der Nachteil, auf CTs bei der Nachsorge zu verzichten, bzw. sind Sono oder MRT hier ausreichende Alternativen? (Mein Arzt, auch renommierter Spezialist für Hodenkrebs, hat mir ausdrücklich die CTs emphohlen, da bei mir einige kritische Lymphknoten im Ulltraschall nicht zu sehen sind, und auch das MRT hier nicht so viel zeigen würde) Es wäre gut, wenn Du mal einen Link zu einer seriösen Seite angeben könntest, die zumindest eine dieser beiden Fragen beantwortet. Allein die Angabe in MilliSievert beantwortet sie noch nicht vollständig. PS: Ich hatte zwei Zyklen PEB bekommen, und eigentlich machen mir deren mögliche Spätfolgen eher Sorgen als die ca. 10 CTs während der Nachsorge. |
#34
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AW: Strahlenbelastung (sauer auf mich selber)
Hallo,
ich denke jeder sollte das selbst entscheiden!! - Unbestreitbar gibt es ein erhöhtes Risiko einen Starhalenkrebs zu bekommen, wenn man viele CTs macht. - Nur was habe ich davon, wenn ich anstatt in 30 Jahren einen Strahlenkrebs zu bekommen in 5 Jahren unter der Erde liege, weil ein vergrößerter Lymphknoten nicht erkannt wurde und es so zu einer nicht mehr heilbaren Krebsausbreitung im Körper gekommen ist? - Klar hat man verloren, wenn es diesen Lymphkonten nicht gab und man dann die Strahlenkrebsoption gezogen hat. - Für mich gibt es hier kein richtig und falsch - kein guter Arzt / schlechter Arzt. Meiner macht Sonos vom Bauchraum, sieht aber durch meine Speckschicht nicht allzuviel. Deswegen werde ich auch nächstes Jahr wieder ein CT/MRT (je nach dem was der Doc empfiehtl) machen. Um ehrlich zu sein - mein Infarktrisiko liegt wahrscheinlich ein vielfaches höher als mein Strahlenkrebsrisiko. Einige von Euch trinken gerne Alkohol - andere Rauchen - da sammelt sich anderes Risikopotential an. Ich halte nichts von dem Ritt gegen CTs - mir hat es das Leben für die nächsten Jahre gesichert. Und nach 30 Grey-Bestrahlung sehe ich die Belastung durch ein jährliches CT nicht so gravierend an .... Viele Grüße Dieter |
#35
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AW: Strahlenbelastung (sauer auf mich selber)
Da ich mich auch gerade damit beschäftige, ob ich mir das CT antue oder nach Alternativen suche, bin ich auf dieses nette Topic gestoßen.
Was aber hier schon erwähnt wurde: Handys, W-LAN und solche Geschichten strahlen doch auch und sicher nicht wenig. Das Risiko ist immerwährend da und wahrscheinlich ist die Strahlenbelastung eines CTs nicht so hoch, wie 365 Tage im Jahr neben einem W-LAN-Router zu leben (wie ich es mache und bis heute noch nie wirklich darüber nachgedacht habe). Man hört (und ließt auch hier) ja viel von Strahlendosen. Aussagekräftige Daten über CTs findet man nicht wirklich, weil es doch weitestgehend auf die Geräte ankommt. Ich habe in den Weiten des Netz' schon lesen dürfen, dass ein CT 80x mehr Strahlen absorbiert, als ein Röntgenbild - aber: Verglichen mit den Geräten welchen Jahres? Die Medizintechnik steht ja auch nicht still. Ich bin so frei und frage im Februar, wenn mein drittes CT ansteht in meiner Radiologen-Praxis nach. Ich nehme doch einfach naiv an, dass sowas in der Dokumentation des Gerätes angegeben sein muss. Die Frage ist nur, ob wir als Laien genug mit dem Wert anfangen können. Apropos Nachsorge ... ich finde keinen Leitfaden zu meinen Intervallen Nach der zweiten PEB konnte man am CT nichts mehr sehen, deswegen - so wurde mir gesagt - erst wieder 6 Wochen nach der letzten Gabe und dann einmal im Jahr. Das passt leider zu nichts, was ich gefunden habe. Ich hatte ein Nicht-Seminom (und glaube IIb ... leider finde ich gerade die anderen Angaben nicht). |
#36
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AW: Strahlenbelastung (sauer auf mich selber)
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