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#1
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![]() Hallo Ihr Lieben,
ich war nach meiner Behandlung (2006) im Juni zum zweiten Mal zur Reha/AHB und zwar gerade mal 60 km von zu Hause entfernt. Ich bin ganz nebenebei auch aus Hessen. Ich muß sagen, wenn man mir eine 3. Kur genehmigt, dann gehe ich wieder genau in die gleiche Klinik in Bad Soden Salmünster nämlich ins "Bellevue". Nachdem ich beim ersten Mal durch Zufall ein Zimmer mit Tal blick bekommen habe, habe ich es mir bem 2. Mal so resevieren lassen und mich schon Wochen vorher darauf gefreut. Meine Einstellung ist, daß ich an jedem Ort was für mich tun kann, seis nun tägliches Schwimmen, Wassergymnastik oder Bildhauern und nette Leute finde ich überall, ob an der See oder in Thüringen. Wenn ich aber schon mit dem Vorsatz hingehe, da wird es mir nicht gefallen, dann wird es das sicher auch nicht. Ich wünsche Euch allen eine erfolgreiche und schöne AHB. Liebe Grüße Gl ![]() |
#2
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Hallo
ich war von Mitte November bis Mitte Dezember für 4 Wochen in der Nordseeklinik Sylt. Komme aus dem Harz, das sind auch mehr als 300 km. Ausserdem haben bei mir am Tisch einige Leute aus Freiburg/ München gesessen. Also daher denke ich, dass das mit dem Umkreis nicht so ganz stimmen kann, wie schon jemand geschrieben hat, man soll sich wohlfühlen. Ich wollte auch gerne ans Meer, mein Onkologe hat dann auch einen Brief geschrieben und es hat auch geklappt. Ich kann allerdings die Klinik auf Sylt nicht empfehlen. Gute Besserung, viel Spaß und dass dein Wunsch erfüllt wird ![]() |
#3
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Hallo Ihr Lieben,
als bei mir die AHB aktuell war, hab' ich einen "Aktionsradius" von 300 km als durchaus ausreichend empfunden ![]() Allerdings hatte mir eine betroffene Freundin versch. Empfehlungen gegeben und so war ich gut gewappnet, gegen den mir damals von der BfA vorgegebenen "Standort" in der gesetzlich anerkannten Form Widerspruch einzureichen ![]() Kurz darauf wurde mir mein Wunschziel durch einen neuen Bescheid bestätigt ![]() Rückblickend stelle ich fest, es war alles OK so und ich würde auch heute wieder zur Kur nach Bad Soden Allendorf (beispielsweise) fahren. Grundsätzlich ist wohl das Wichtigste, dass die Reha-Klinik alle Voraussetzungen erfüllt, die ein/e KrebsPatient/in vorzufinden hofft. Abgesehen davon, dass die medizinische Betreuung "stimmen" muss, sollte das Freizeitangebot, aber auch gewisse individuelle Freiräume im richtigen Verhältnis stehen. Aber das ist ja eigentlich unabhängig davon, wie weit bzw. in welche Richtung ich fahre ![]() Alles erdenklich Gute wünscht mit herzlichen Grüßen
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Ilse |
#4
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Hallo Conny,
die 300 km Regel gibt es nur, um die Fahrtkosten zu reduzieren. Ich habe 2006 eine Reha in der Tubi in Freiburg gemacht, was so ziemlich das weiteste war, das es gab (komme aus Berlin). Da ich vorher auch von dieser 300 km Regel gehört hatte, habe ich der BfA gleich angeboten, die Differenz bei den Fahrtkosten selbst zu tragen, damit waren sie auch gleich einverstanden. Das geht allerdings nur, wenn du so fit bist, dass du entweder mit der Bahn oder dem eigenen Auto fahren kannst. Wenn du bei der Anreise auf einen Krankentransport angewiesen bist, wird es tatsächlich so teuer, dass man das sich in der Regel nicht leisten kann. Liebe Grüße Chrischan |
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