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#1
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AW: Wie verhält man sich richtig?
Liebe Melanie,
das ist ganz toll, dass du einfach hingegangen und für euren Freund da bist! Solche Freunde kann man sich als Krebskranke(r) nur wünschen! Und du weisst ja, auch Angehörige sind hier im Krebsforum willkommen, sollte euch auch einmal das Herz schwer werden. Liebe Grüße Ele |
#2
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AW: Wie verhält man sich richtig?
ich finde das eine gnaz tollen schritt von dir/euch.
freut mich für euch und für den freund - dass ihr euch getraut habt. alles liebe s. |
#3
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AW: Wie verhält man sich richtig?
Liebe Ela, liebe Suze,
ich danke euch für eure Worte! Wir waren Gestern wieder bei unserem Freund, es geht ihm zunehmend schlechter. Am Montag bekommt er eine Magensonde gelegt, weil er nicht mehr essen kann, seit Tagen findet er keinen richtigen Schlaf mehr und wird immer mutloser.... Sein Mund und Hals sind von der Bestrahlung offen, seine Geschmacksnerven auch kaputt. Nächste Woche bekommt er auch wieder Chemo, die Angst vor allem, was noch kommen wird macht ihn fast verrückt und nimmt ihm die Kraft zu kämpfen! Wir machen uns solche Sorgen um ihn! Traurige Grüße Melanie |
#4
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AW: Wie verhält man sich richtig?
Hallo Meli,
ihr habt alles richtig gemacht! So offen wie möglich mit dem Patienten umgehen und er soll Euch sagen wenn es ihm genug ist! Nachdem was Du sagst, wie es ihm momentan geht, wäre es besser die nächste Chemo stationär zu machen, denn da haben die ganz andere Möglichkeiten, dem Patienten alles was für ihn gut ist zu tun und geben zusätzlich Medikamente. (offener Mund, etc.) Auch kann schneller reagiert werden, wenn Komplikationen auftreten! Vielleicht solltest Du ihn darauf ansprechen! Spreche aus Erfahrung, mein Mann hat 8 Chemos und 10 Bestrahlungen hinter sich! |
#5
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AW: Wie verhält man sich richtig?
Hallo,
er wird ab nächsten Montag stationär aufgenommen, da er ja auch eine Magensonde (PEG) bekommt. Die Chemo macht er immer stationär, ist dann 3 Tage im Kkh, Bestrahlung wird ambulant gemacht. Die Magensonde hätte schon vor 2 Wochen gelegt werden sollen, doch er hatte zuviel Angst vor der OP und hat es bis jetzt hinausgezögert, jetzt sieht er aber, das es nicht mehr anders geht, da mit jedem Tag die Kräfte nachlassen und er an Gewicht verliert. Ich weiß allerdings auch nicht ob er mit der Magensonde so bald wieder heim darf, habe da ziemlich unterschiedliche aussagen von Krankenschwestern. Gestern Abend hat es ihm glaub ich sehr gut getan, dass wir da waren, wir haben auch viel gelacht, ansonsten wird er immer einsamer, immer weniger Freunde kommen mal vorbei. Viele Grüße Melanie |
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