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#1
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AW: ich bin soooo alleine und leer
Liebe Gracia,
ich kann es Dir nachfühlen. Es geht ein Tag nach dem anderen vorbei und eigentlich ist es ein Leben, dass man nicht will. Mittlerweile hasse ich es, dass ich leben muss, wie ich es nicht will. Ich drück Dich ganz fest, alles Liebe Anke
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Anke Es ist schwer, das Du gegangen bist, es ist schön, dass es Dich gegeben hat.
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#2
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AW: ich bin soooo alleine und leer
Hallo liebe Anke,
es tut weh, deine Zeilen zu lesen. Ich kann deinen Schmerz gut nachempfinden. Aber dein Mann hat etwas von sich zurückgelassen, euren Sohn. In ihm lebt er weiter. Sei für deinen Sohn da. Unternehmt etwas. Freut euch auf den kommenden Sommer. Und sei dir sicher, dein Mann ist nur ein Stück weit vorausgegangen. Er möchte dich nicht leiden sehen. Sei stark, so wie dein Mann dich kennt. Das Leben geht weiter und das ist gut so. Sei deinem Sohn eine gute Mutter. Aus seinen Augen schaut dich dein Mann an. Liebe Grüße und ganz viel Kraft wünscht Dir Ingo Geändert von Ingo61 (31.01.2008 um 22:09 Uhr) |
#3
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AW: ich bin soooo alleine und leer
Lieber Ingo,
vielen Dank für Deine Worte. Ich bemühe mich stark zu sein, aber es ist verdammt schwer. Ich weis, dass sich mein Mann darauf verlässt, dass ich für die Kinder da bin. Ich habe es ihm auch versprochen, aber ich habe nicht gewusst, wie schwer es ist. Liebe Grüße Anke
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Anke Es ist schwer, das Du gegangen bist, es ist schön, dass es Dich gegeben hat.
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#4
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AW: ich bin soooo alleine und leer
Guten Morgen mein Liebling,
heute melde ich mich al zu einer ganz ungewöhnlichen Zeit, aber ich muss Dir etwas erzählen. Gestern ist die Halbwaisenrente für Meiko bewilligt worden. Damit sorgst Du für unseren Sohn über Deinen Tod hinaus. Du warst immer ein super Vater für ihn und bist es auch jetzt noch. Ich weis, dass Du mit ganz schwerem Herzen gegangen bist, aus Sorge um Deinen Mockel. Das, was Du bei Deinen anderen Söhnen geschafft hast- sie zu leiten, bis sie erwachsen waren- könntest Du bei unserem Sohn nicht meht schaffen. Doch das stimmt nicht. Dadurch, dass Du immer gearbeitet hast, solange wie Du die Kraft hattest, bekomme ich heute eine Unterstützung von Deiner Rente für unseren Sohn. Damit kann ich es ein bisschen leichter schaffen. Ich möchte mich dafür bei Dir bedanken. Du bist und bleibst mein Traummann. Schade, dass Du nicht mehr bei mir bist, doch danke das Du es überhaupt warst. In tiefer Liebe Deine Anke
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Anke Es ist schwer, das Du gegangen bist, es ist schön, dass es Dich gegeben hat.
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#5
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AW: ich bin soooo alleine und leer
Hallo, Ihr Lieben da draußen!
Ich bin auch seit dem 15.12.07 Witwe. Wir waren 41 Jahre verheiratet. Aber 5 Jahre hatte mein Mann gegen den Krebs gekämpft. Heute geht es mir nicht so gut, ich bin sehr traurig und die Tränen kann ich nicht zurückhalten. Es ist schrecklich allein zu sein. Mein Sohn ist ja für mich da, aber ich muss eben da selbst durch. Das Wetter ist ja auch daran schuld, dass es mir sicherlich so schlecht geht. Vorige Woche wurde das Grab abgedeckt und nur mit Tanne belegt, bevor gepflanzt werden kann. Ich habe ein Urnengrab für 2 Urnen, das vom Friedhof gepflegt wird. Jetzt will ich noch einen Grabstein bestellen, dann sieht es nicht so anonym aus. Na, ja mein Mann hätte das auch nicht gewollt, dass ich so traurig bin. Viele liebe Grüsse und Euch auch sehr viel Kraft Teechen |
#6
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AW: ich bin soooo alleine und leer
Liebes Teechen,
unsere Männer haben bestimmt nicht gewollt, dass wir so traurig sind. Die Grabpflege ist auch mein wöchentlicher Gang und da fühle ich mich ihm immer ganz nah. Doch wenn ich gehe, geht die Einsamkeit wieder mit. Unsere Männer haben es bestimmt nicht gewollt, aber ich denke sie verstehen uns. Hoffentlich sind sie nicht so einsam. Das wäre grausam, den sie haben schon auf Erden genug gelitten. Ganz liebe Grüße an Dich und viel Kraft für alle Anke
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Anke Es ist schwer, das Du gegangen bist, es ist schön, dass es Dich gegeben hat.
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#7
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AW: ich bin soooo alleine und leer
Liebe Anke-Astrid,
vielen Dank,dass Du dich gemeldet hast. Ich war auf dem Friedhof und habe auf meines Mannes Grab einen Engelskopf daraufgestellt. Er soll ihn immer beschützen, so wie er mich immer beschützt hatte. Ich muss eben stark sein, um die Zeit so gut wie möglich überstehen. Es wird bestimmt noch einige Zeit dauern. Ich sage mir ja immer, dass er wirklich von seiner hässlichen Krankheit erlöst wurde (Oberkieferkrebs).Viele liebe Grüsse Teechen. Geändert von teechen (03.02.2008 um 18:20 Uhr) Grund: ich habe mich verschrieben |
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