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  #1  
Alt 16.02.2008, 17:14
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

Liebe Lena,

ich glaube bis so eine Wunde verheilt ist dauert es . Höre auf deinen Arzt. Alles mit Ruhe. Geduld haben und nichts überstürzen.
(Aber wem sage ich das , bin nicht besser )

Du, das mit deinem Papa, dass kenne ich auch von zu Hause. Meine Freundinnen (und vorallendingen die Freundinnen meiner Brüder) fanden meinen Papa immer charmant, nett, tolerant usw. Aber wir Kinder wußten es auch besser. Es ist richtig, zu anderen, besonders Mädels und Frauen, war er so. Zu uns und meiner Mama leider nie, da war er ganz anders.
Ich weiß, über Tote soll man nichts schlechtes sagen, aber es gibt Tatsachen.
Ich fand es traurig, dass mein Papa so früh gestorben ist, aber meine Mama hat dadurch noch 9 Jahre gehabt, wo sie ihr Leben leben konnte. Und sie war glücklich darüber, obwohl sie meinen Papa geliebt hat und um ihn getrauert hat.

Miene Große redet leider sehr wenig mit mir über ihre Ängste. Ich glaube nach all diesen Jahren bin ich (leider) nicht die richtige Person. Es ist zuviel passiert.
Sie hat alle Therapien abgebrochen, oder man hat sie nach Hause geschickt. Sobald nicht allles so läuft wie sie das möchte (auch das ist von mir rein subjektiv) bricht sie ab und geht auch nicht mehr hin. Zweimal ist sie mit Medikamenten behandelt worden, aber die Nebenwirkungen war schon schlimm für sie. Das möchte sie nun auch nicht mehr.
Beim letzten Klinikaufenthalt hat man uns als Eltern geraten eine Betreuung einzurichten, d.h. sie darf nicht alle Entscheidungen selber treffen.
Damals haben wir es abgelehnt, um ein Vertrauensverhältnis zu unserer Tochter zu behalten. Und heute: Sie ist volljährig und wir können nichts tun.
Ich komme damit mittlerweile ganz gut klar. Ich habe mich damit abfinden müssen, dass meine Lebensform, meine Werte und Vorstellungen von einem unabhängigen Leben nicht für meine Tochter gelten.
Sie muß selbst die Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Aber ich bin bereit zu helfen, aber nicht mich ausnutzen zu lassen.

So genug von mir gequatscht.

Ich wünsche dir gute Besserung und alles, alles Liebe.

Drücke dich ganz vorsichtig

Deine Maja
__________________
Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

In liebevoller Erinnerung an: meine Mama 04.01.1938-01.06.2007 meinen Papa 25.09.1938-29.06.1998
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  #2  
Alt 16.02.2008, 17:27
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

Liebe Lena,

gerade habe ich die Zeilen an deine Mama gelesen.

es bricht mir das Herz und treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich lese wie einsam und verzweifelt du bist.

Gerne würde ich dir helfen!

Dein Freund weiß, was er an dir hat. Er wäre sonst dich bei dir!!

Wenn ich lese wie du schreibst. du bist so ein verantwortungsvolles, sehr einfühlsames und starkes junges Mädchen. Auch wenn du dich jetzt ganz schwach und einsam fühlst.
Aber du hast Recht: deine Mama könntest du jetzt so gut gebrauchen. Eine mama die dich einfach in den Arm nimmt und dir sagt, dass alles wieder gut wird.

Es tut mir so leid, wie du leidest. Meine Worte werden dir keine große Hilfe sein. Ich möchte dir ganz viel Kraft, Hoffnung und Vertrauen in dich selbst schicken.

Alles Liebe

Deine Maja
__________________
Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

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  #3  
Alt 16.02.2008, 21:13
Lenamaus Lenamaus ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

huhu maja

ja man ist mit sich selber viel zu streng,aber da ich nur im bett liegen soll..verändert es meine stimmung nicht wirklich.

danke,dass du so liebe worte über mich geschrieben hast
ja,ich bräuchte wirklich jetzt meine mama..auch wenn ich schon kein kind mehr bin.da ich aber gelernt habe immer alles mit mir selbst auszumachen..fällt es mir schwer..mich zu öffnen und mit jm zu reden..d.h es fällt mir leichter wenn ich direkt angesprochen werde anstatt selber auf jm zu gehen...ich habe da immer angst abgestoßen zu werden und mir fällt das reden echt schwer...überhaupt anzufangen..

dann brauche ich auch sehr lange bis ich anfange und habe dann auch probleme auf de punkt zu kommen..dann haben viele keine geduld mit mir..

und wenn ich einma versuche ein schritt auf die einzugehen und zu zeigen,dass ich jm zum rede brauch und nichts kommt dann lasse ich es auch.

wenn ich jetzt meine lage beschreiben sollte..hmm..es vergehen minuten wo ich gar nicht merke,dass ich zb einfach nur die wand anschaue oder lieder von meiner mutter anhöre..sie mochte damals die band no mercy..

und wenn man dann den menschen sagt,dass sie sich an meinem vater täuschen,dann wollen sie es nicht wahr haben..wie oft habe ich das thema in der familie angesprochen,aber irgendwann habe ich aufgegeben,weil mir keiner geglaubt hat..außer meine freundin und mein exfreund haben meinen wahren freund kennengelernt und konnten mich verstehen.

ich glaube am anfang will man sich helfen lassen,aber wenn man oft enttäuscht wird und dann will man sich einfach nicht helfen lassen,oder wenn die chemie zwischen patient und therapeut nicht stimmt ..das macht auch schon vieles aus..habe ich selbst gemerkt.
ich wünsche deiner tochter,dass auch sie den richtigen weg für sich finden wird und vielleicht mal wieder hilfe in anspruch annimmt.

ich wünsche dir und deiner familie ein schönes wochenende

liebe grüße

lena
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  #4  
Alt 17.02.2008, 11:09
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

Liebe Lena,

natürlich bist du kein Kind mehr, sondern eine junge Frau. Aber im Herzen bleibt man immer ein Kind, dass die Mama oder jemanden anderen braucht, der an ihn glaubt und in den Arm nimmt.

Und ich kann dir mit meinen 46 Jahren sagen, auch mir fehlt meine Mutter. Sie ist doch immer eine Sicherheit gewesen, immer eine zu der ich mit allen Problemen hingehen konnte. Auch wenn ich es nicht immer getan habe. Aber sie hätte immer hinter mir gestanden und zu mir gehalten.

Das es dir schwer fällt über dich zu reden, kann ich verstehen. Ich mache die meisten Dinge auch mit mir selbst aus. Wenn es mir ganz schlecht geht und meine Freundinnen dann fragen, rücke ich erst mit der Sprache raus.

Aber ich glaube das es von anderen auch nicht böse gemeint ist, wenn sie nicht fragen. Es gibt mehrere Gründe dafür: derjenige traut sich selbst nicht, derjenige will nicht aufdringlich sein, derjenige hat selbst genug Probleme.

Ich habe festgestellt, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat. Der eine größere der andere weniger groß. Und dazu kommt das es ganz viele Menschen gibt, denen Einfühlungsvermögen fehlt. Und die werden leider immer mehr.
Das ist das tolle hier am Forum, hier gibt es Menschen die sich Hineinversetzen können, die wissen wovon man redet und die einen verstehen.

ich hoffe auch, dass der Zeitpunkt irgendwann kommt, an dem meine Tochter ihr Leben in die Hand nimmt und etwas für sich tut. Aber da muß ich Geduld haben. Und das fällt mir nicht immer leicht

So liebe Lena, ich wünsche dir einen schönen Sonntag, gute Besserung und den Mut dich für andere zu öffnen.

Alles Liebe

Deine Maja
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Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

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  #5  
Alt 19.02.2008, 10:23
Lenamaus Lenamaus ist offline
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Beiträge: 72
Standard AW: Meine geliebte Mum

guten morgen meine liebe mum,

bin schon eine weile wach...heute schreibe ich dir so früh...ja warum?weil ich so verzweifelt bin und nebenbei deine lieder höre von deiner band und mir laufen die tränen.

ach mum es wird tag für tag immer schlimmer und immer merk ich dass ich doch irgendwie alleine bin..trotz meinem freund..

er ist lieb und ist zwar für mich da und ich weis,dass er mich liebt,aber dass was ich jetzt brauche,dass gibt er mir nicht.es tut so weh..wenn ich die zeit alleine verbringen muss,weil er mit sich selbst beschäftigt ist..ich verstehe dass aber zurzeit geht es mir so scheiße..ich erwarte nur ein bisschen zeit mit mir..

wieso verläuft es wie bei meiner letzten beziehung,dass ich alleine auf mich gestellt bin und schauen muss wie ich die zeit rum kriege?

es ist nicht das was ich will..ich will,dass mir jm hilft die zeit so gut wie möglich zu überbrücken...nicht dass ich die ganze zeit an das alles denken muss..

ebenso bin ich verletzt..dass ich am valentinstag nicht einmal liebe grüße bekommen habe..ich brauche keine geschenke,aber wenigstens eine liebe geste wo mir gezeigt wird,dass ich geliebt werde..das hat schon sehr weh getan..es ist nicht schlimmes..aber ich hätte mir gewünscht eine liebe umarmung und einen lieben satz..jetzt wo ich sehr die wärme brauche...

ebenso als ich aus dem krankenhaus entlassen worden bin...wäre es nicht schön wenigstens ein zettel wo drauf steht bin froh dass du wieder da bist?

oder verlange ich zu viel?

ich habe es satt...alles mit mir selbst auszuhandeln...ich habe es satt,dass jeder tag genauso verlaufen tut ..so wie der tag geendet hat...vielleicht seh ich zurzeit alles viel zu streng..aber ich bin so enttäuscht und es tut weh...

er ist mein einziger mensch auf dieser welt denn ich noch habe und wie kann ich so wütend und enttäuscht sein..sag es mir liebe mum..

grade bräuchte ich dich so sehr mum...ich hasse mich so sehr...ich bezeichne mich zurzeit selbst wie ne heulsusse...ich weine nur noch...eben läuft mir eine träne nach der anderen....und nachts wenn ich wach werde und nicht schlafen kann..dann schaue ich die wand stundenlang an und mir laufen die tränen...was ist das für ein leben?

wieso kann mich niemand verstehen in was für einem loch ich bin?wie schlecht es mir geht?es sitzt alles so tief in mir am liebsten würde ich auf der straße rumschreien,damit die menschen merken,dass es mir scheiße geht...dass ich nicht so stark bin wie ich bin..

ich habe es so satt alleine im bett den ganzen tag zu liegen und versuchen mich abzulenken...

ich schaffe es alleine nicht mum..helf mir doch,dass ich auf die richtige bahn komme...ebenso bin ich auf dich sauer,dass du nicht da bist,dass du mich in den arm nimmst und mir sagst,dass alles gut geht und dass es nur eine phase ist...

wenn ich jetzt genug kräfte hätte und dann würde ich mich ins auto steigen und zu dir an den grab fahren und dort stunden verbringen und mich ausweinen...

mum ich vermisse dich immer mehr und jetzt bräuchte ich dich so sehr..

du bist viel zu früh gegangen ...deine große tochter bräuchte dich jetzt so serh!!!

MUM WO BIST DU???

lena

Geändert von Lenamaus (19.02.2008 um 10:32 Uhr)
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  #6  
Alt 19.02.2008, 10:38
Lenamaus Lenamaus ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

hallo liebe maja,

wie du unten drunter sehen kannst...hat auch dieser tag nicht besser angefangen..er wieder ein stückchen tiefer

ich glaube..eine mutter kann niemand ersetzen...eine mutter versteht ihr kind immer und egal wie alt man ist..da hast du recht..sie weis die besten mitteln..wie es dir besser gehen kann und die richtigen worte..

leider hatte ich meine mum nicht lang genug um ihr all zu sagen was ich ihr gern sagen würde...dafür war ich damals viel zu klein und erst recht alles zu verstehen.

bei vielen sehe ich es so..dass sie zurzeit sehr glücklich sind und es gar nicht merken und bei meinem freund denke ich...dass er die ernst der lage nicht so einschätzen kann...dass ich ihn mehr brauche als er denkt.
er ist für mich da aber er müsste mehr für mich da sein..aber ich kann nichts tun...

du hast recht ..dieses forum hier..ist wirklich toll..da lernst du menschen kennen die dich verstehen und sich auf eine art und weise in deine lage hineinversetzen können...
draußen sieht die welt leider anders aus...auch wenns hart ist..

so liebe maja..ich werde mich wieder unter meine decke verkriechen.

wünsche dir einen schönen tag noch

lena
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  #7  
Alt 19.02.2008, 10:57
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mum

Liebe Lena,

es macht mich richtig traurig, wenn ich lese wie schlecht es dir geht.

Ich weiß nicht, wie alt dein Freund ist. Aber wenn er dein Alter hat, kannn er in der Regel den Ernst der Lage nicht verstehen und auch nicht wie sehr du ihn brauchst. Jungens sind in dem Alter bei weitem nicht so weit wie die Mädels. Es sind ebend noch Jungens. Du bist ihm, auch durch das was du schon alles erlebt und durch gemacht hast, meilenweit voraus.

Bitte sei mir jetzt nicht böse. Ich mache mir Sorgen um dich. Was hältst du von der Idee, dir professionelle Hilfe zu holen? Du hast soviel durch gemacht, soviel was noch nicht verarbeitet und abgeschlossen ist.

Mensch, wie soll das ein so junger Mensch alleine schaffen??
Ich wäre froh, wenn du über diesen Vorschlag wenigsten nachdenken würdest. BITTE!

Als es mit meiner Großen so schlimm war, habe ich mir auch Hilfe geholt. Und das war gut. Es hat mir sehr geholfen. Für die ganze Situation, abe auch für mein eigenes Leben.

Liebe Lena, ich umarme dich ganz fest und möchte dir gerne Kraft, Zuversicht und Hoffnung auf bessere Zeiten schicken.

Alles Liebe

Deine Maja
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Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

In liebevoller Erinnerung an: meine Mama 04.01.1938-01.06.2007 meinen Papa 25.09.1938-29.06.1998

Geändert von Maja08 (19.02.2008 um 10:59 Uhr)
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