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#1
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AW: SIRT ein zweites Mal durchführen lassen - geht das?
Hmmmm, mit meiner eigentlichen Frage bin ich aber noch keinen Schritt weitergekommen ...
Na, dann werde ich mir die Jungs in Großhadern halt mal selber vorknüpfen müssen - Gruß aus den Pergen Rainer Geändert von gitti2002 (18.01.2013 um 21:25 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#2
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AW: SIRT ein zweites Mal druchführen lassen - geht das?
Hallo RainerW,
wie hat Deine Mutter dies SIRT vertragen ??? Bei dem Vorgespräch das meine Frau und ich in der Uniklinik hatte wurden wir natürlich aufgeklärt was alles passieren kann und welchen Nebenwirkungen es geben kann muß aber nicht. Wir hatten schon einen Termin für den sogenanten Vorlauf was wird da gemacht ??? weil meine Frau 1 Nacht im Krankenhaus bleiben muß. Leider haben wir den Termin abgesagt oder besser verschoben weil die Onkologin uns ganz verunsichert hatte mit der Aussage das nur die sichtbaren Metas vernichtet werden. Habe mich aber in München personlich informiert das dem nicht so ist. Alles auch nicht sichbare Metas werden vernichtet. Aber wir würden uns freuen vom Ablauf und Nebenwirkungen oder besser wie ist Deiner Mutter das bekommen. Herzlichen Dank für Deine Antwort Margitta Geändert von gitti2002 (18.01.2013 um 21:26 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#3
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AW: SIRT ein zweites Mal druchführen lassen - geht das?
Hallo Margitta,
als erstes eine Antwort zum Thema Nebenwirkungen, ich meine rauszuhören, dass Dir das am meisten unter den Nägeln brennt. Die Nebenwirkungen sind im Vergleich zu einer Chemotherapie nicht auch nur annähernd schlimm, meine Mutter z. B. hatte so gut wie gar keine! Thema Voruntersuchung: Da diese relativ umfangreich sind, muß ein Aufenthalt von 2 Tagen eingeplant werden. Es werden gemacht: - Angiographie - PET/CT - MRT Bei der Angiographie wird gecheckt, ob der Weg von der Oberschenkelaterie zur Leber frei ist, ferner wird geprüft, ob keine anderen Organe mit der LEber per Blutbahn verbunden sind (darf nicht der Fall sein, ist normal auch nicht so). Bei der SIRT wird nämlich ein Katheter durch die Oberschenkelatherie in die Leber geschoben, durch die dann der radioaktive Ytrium90 Strahler (klitzekleine Kügelchen) direkt an jede Metastase herangeführt wird. Da das ganze unter Röntgen durchgeführt wird (irgendwie muß der durchführende Arzt ja sehen, wo er sich befindet), kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass auch "unsichtbare" Metastasen vernichtet werden sollen. Da alle Untersuchungen doch relativ viel Zeit benötigen und man auch nach der Angiografie eine Zeitlang liegen muß (Druckverband am Oberschenkel), müssen halt zwei Tage eingeplant werden. Bitte nicht ängstlich sein, alles wirklich nicht schlimm und die Ärzte sind wirklich sehr erfahren und wissen was sie tun. Und am besten KEINE Zeit verstreichen lassen, je eher das ganze Prozedere durchgeführt wird, umso früher kann die SIRT starten. Die SIRT muß relativ zeitnah nach den Voruntersuchungen durchgeführt werden! Also nun auf in den Kampf und Kopf hoch, die SIRT ist eine sehr wirksame und nebenwirungsarme Methode, die Metastasen in der Leber zu bekämpfen. Wenn ich vergleiche, wie meine Mutter bei der Chemo gelitten hat, ist die SIRT ein Klacks :-) Viel Glück und Grüße aus den Bergen Rainer Geändert von gitti2002 (18.01.2013 um 21:05 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
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