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#1
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Danke an Euch alle, die mir geschrieben habt.
Nun ja, er hat ein hochmalignes Lymhom am Schlüsselbeinbereich gehabt. Von hier aus bleibt die Entwicklung lokal auch bei dem neuen Klops. Normalerweise habt ihr recht, dass eine sono nicht so dolle ist aber bei meinem Mann haben die anderen Möglichkeiten CT und MRT keine Darstellung gebracht. Es war schon merkwürdig, weil man mit bloßem Auge alles sehen konnte. Das neue Lymphom (lt. Arzt ist es wohl nix anderes) liegt abgegrenzt wieder in dem Bereich und daher soll der Chirug es entnehmen. Für eine Biopsie wäre es zu klein ?? Sei ZUstand ist gut. Er hat keine Nebenwirkungen von den ganzen Chemos zurückbehalten. Eine Frage habe ich noch. Nach der stammzellengabe und kurz vor der Entlassung aus dem Krkhs bekam er eine Lungenentzündung mit Sepsis. Es ging ihm ganz schlecht und nur durch ein Antibiotikum (3.!) haben sie es in den Griff bekommen. Hier meine Frage: Könnte es sein, dass die gegebenen Stammzellen ihren Auftrag nicht vollständig erfüllen konnten, weil sie mit der Bekämpfung der Lungenentzündung und Sepsis beschäftigt waren? Man macht sich ja seine Gedanken. Eigentlich hatte er nie länger als 3-4 Wochen Ruhe. Wie er das sowieso geschafft hat und bei allem noch so fit ist, ist mir ein Rätsel. Ich gehe am Stock... schließlich ist die Selbständigkeit ein Problem, was noch dazu kommt. Von irgendetwas müssen wir ja leben! ICh danke euch für alles was nun hoffentlich kommt. Drücke Euch liebe Grüsse von Mapychen |
#2
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Ich habe einfach einmal (ich hoffe Du bist damit einverstanden) Deine persönlichen Zeilen auch hier rüber "gezogen", so konnte ich insgesamt besser verfolgen was vorab Stand der Dinge war. Schon vor ein paar Tagen wollte ich einmal hören wie es bei euch aussieht! Dies ging leider nicht so ganz, da mein Provider genau vor 10 Tagen kollabiert J ist, und ich bislang in kurzen Abständen über ungesicherte Netzwerke geschrieben habe. Nun, seit 2 Minuten steht mein Netz wieder…..ich wag es ja kaum zu fassen. Leider habe ich heute Deine so traurigen Zeilen gelesen und ich wünschte ich könnte Dich etwas mehr trösten. Das ist ja sehr heftig was Dein Mann derzeit durch macht. In Kürze beginnt übrigens auch bei mir die HD mit BEAM(wahrscheinlich). Morgen erfahre ich evtl . schon mehr darüber. Wie wird Dein Mann zur Zeit behandelt in Bezug auf Leber etc.! Dort scheint ja wohl derzeit das Hauptproblem zu liegen? Mapchen, ich drücke euch ganz fest die Daumen dass es Deinem Mann schnell wieder besser geht und die Ärzte die richtigen Mittel einsetzen. Ich würde mich sehr freuen wenn Du so ab und an wieder von Dir hören lässt und erzählst wie der Stand der Dinge ist. Ganz liebe Grüße ![]() ![]() ![]() Ina |
#3
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Hallo Mapychen!
Auch ich hatte nach einer autologen Stammzelltransplantation ziemlich schnell ein Rezidiv. Ich meine, dass der Krebs gar nicht weg war. Ich hatte jetzt eine allogene und ich hoffe, dass das den Erfolg bringt. Ich glaube die eigenen Stammzellen machen nach der Rückgabe nichts, was sie vorher nicht gemacht hätten. Meines Wissens werden sie nur gegeben, weil die Hochdosis keine mehr übrig lässt. Deswegen ist die Hoffnung bei einer allogenen SZT größer, da das "neue" Immunsystem hoffentlich den Krebs als falsch erkennt, der vom eigenen Immunsystem toleriert wurde. Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe, dass alles gut wird egal wie. Liebe Grüße Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission ![]() ![]() |
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