#916
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AW: Interferon-Therapie
Hey Babs,
bei mir steht: "Im Vergleich zur letzten Voruntersuchung vom 10.10.2007 kommen die bekannten Lymphknoten bds. axillär sowie mediastinal bds. etwas prominent zur Darstellung, jedoch ohne wesentlichen Befundwandel bezüglich der Grösse zur Voruntersuchung. Keine neuen pathologischen Lymphknoten abgrenzbar. Unveränderte Läsion recht intrapulmontal im Oberlappen ohne wesentlichen Größenprogress". Dies wars. Aber das mit dem Lympknoten war schon immer bekannt. Sono bekomme ich alle 1/4 Jahr bei jeder Nachsorge. Aber die Größe bleibt da auch immer gleich. Ja, die Schilddrüsen sind bei mir auch immer ein Problem. Jetzt bin ich auf 125 L-Thyroxin und habe auch bisher 10 Kg abgenommen. Ist natürlich schön für die Figur, aber dies muss nicht sein. Die Schildddrüsenärztin will immer dass ich auf 150 mg L-Thyroxin gehe. Mal sehen ich mache demnächst einen Termin. Grüßle Christiane |
#917
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Christiane,
ich nehme derzeit auch Thyroxin und bin derzeit bei der 175... hoffe, dass sich die Werte bald wieder einpendeln. Gruß Kathrin |
#918
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Kathrin,
seit ich spritze 2004 habe ich Probleme mit den Schilddrüsen. Ich glaube für mich, dass sich dies nicht mehr einpendelt und ich ohne L-Tyhroxin leben kann. Mal sehen. Dies muss nur genau eingestellt sein! Grüßle Christiane |
#919
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AW: Interferon-Therapie
Hallo,
Ich war am Mittwoch wieder zur ¼ jährlichen dermatologischer Sprechstunde in DD. Die Ärztin sagte mir, dass nun die Ergebnisse der Interforonstudie vorliegen, dass 5 Jahre im Ergebnis nicht mehr bringen als 1 ½ Jahr . Liebe Grüße Roswitha |
#920
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Roswitha,
ich hoffe deine Ärztin hat nicht komplett recht mit ihrer Äusserung. Bisher hieß es immer -eine Hochdosistherapie wäre erfolgreicher als eine Niedrigdosistherapie. Auf dem Krebskongress in Berlin wurde darüber gesprochen, jetzt peglysierte IF bei der Melanom-Therapie zuzulassen. http://www.aerztezeitung.de/kongress...bs/?sid=484121 Die aktuellen Leitlinien sollten schon Anfang 2007 aktualisiert werden, bisher ist noch nichts passiert. Ich hoffe die ADO bringt in diesem Sommer neue aktualisierte Melanom-Leitlinien heraus. Trotzdem denke ich wenn man es 60 Monate schafft IF zu spritzen und es sind noch keine Metastasen aufgetreten, dass die Therapie sich gelohnt hat. Psychisch fühlt man sich sicherlich besser auch wenn es Nebenwirkungen gibt. LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#921
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AW: Interferon-Therapie
Hallo,
habe seit längerem mal wieder reingeschaut und wollte kurz meine Meinung beisteuern. Ich spritze ja seit Juli peg.IF und habe weiterhin so meine Probleme damit. Im Januar/ Febr. "durfte" ich wegen Abklärung rheumatischer Beschwerden mal aussetzen und muss sagen, dass ich mich bereits in der 2.Woche OHNE schon wieder wie ein gesunder, gut gelaunter, mal nicht müder Mensch fühlte. Trotzdem habe ich mich durchgerungen, nachdem zur weiteren Therapie grünes Licht gegeben wurde, die Chance auch wahrzunehmen. Bin aber nach wie vor hin-und hergerissen, ob ich mir wirklich damit nutze. Zur LK-Problematik: Hatte gerade gestern die soundsovielte Sono-Kontrolle von diversen Hals-LK, die seit November unter Beobachtung stehen. Sie werden nicht größer, aber auch nicht wirklich kleiner, am ehesten wohl schon reaktiv vergrößert-so richtig ruhig macht mich das nicht. In 8 Wochen muss ich wieder antreten... Auch auf der Leber ist was 5mm großes entdeckt worden, das am ehesten ein Hämangiom sein soll. Nachkontrolle Fehlanzeige-ich soll mich an meinen Hausarzt wenden. Krebsnachsorge ist ein zähes Geschäft könnte man meinen. Liebe Grüße an alle und bis bald, Chris |
#922
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AW: Interferon-Therapie
Hallo
Mache seit 6 Mon. eine Interferon Therapie 3/9Mio Einheiten. Seit 3Monaten einen Vergrößerten LK im Halsbereich. Form und Größe bisher unauffällig Nächste Kontrolle in 8 Wochen.Wahrschenlich steht dann eine OP mit Entfernung des LK durch die HNO an. |
#923
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AW: Interferon-Therapie
Hallo zusammen!
Ich mache seit Mai 2007 die Interferon-Therapie, angefangen habe ich mit dem Hochdosis-Schema von 4 Wochen,dann 3x5 und seit etwa 4 Monaten 3x3 Mio Einheiten. Der Arzt im Krankenhaus hat mir insgesamt mindestens 3 Jahre empfohlen. Hätte ich damals bei einem anderen Arzt an einer Studie teilgenommen, wären es nur 2 Jahre gewesen. Dann gibt es wieder andere Studien, die besagen wieder etwas anderes wie etwa Hochdosis + 11 Monate spriten oder 2 Jahre nur spritzen. Ich bin ehrlich gesagt sehr verwirrt und verunsichert. Würde gerne mal an einen richtig guten Arzt geraten, der sich wirklich damit auskennt! Das Interferon hat ja schliesslich Nebenwirkungen und irgendwann wollte ich dann auch mal ein Kind haben. Vielleicht hat ja jemand einen guten Arzt in München den er weiterempfehlen würde? Mandy |
#924
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AW: Interferon-Therapie
Hallo eva-eva,
zu den besten Ärzten in München gehört Prof.Dr.Stolz aus Krankenhaus-Schwabing. Er hat auch eine Tagesklinik. Prof.Dr.Stolz ist aber gegen eine Interferontherapie wenn es keine Metastasen gibt. LG Jesse |
#925
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Jesse!
Danke für Deinen Beitrag! Meine Hochdosis-Therapie habe ich bei Prof. Dr. Stolz im Schwabinger Krankenhaus gemacht. Leider gab es bei mir Metastasen in den Lymphknoten und er war es auch der mir zu den 3 Jahren geraten hat da ich noch so jung sei. Ich lasse mir die Rezepte für das Interferon immer von meiner Hautärztin ausstellen und die regelmässigen Blutuntersuchungen von meinem Hausarzt. Zu meinen Nachuntersuchungen war ich in der Tagesklinik vom Schwabinger Krankenhaus. Insgasamt fühle ich mich aber trotzdem irgendwie "in der Luft hängend" vor allem wegen der Blutwerte wie Hb und TSH,T3,T4 die nicht stimmen. Weiterhin bin ich wegen der unterschiedlichen Meinungen wegen Interferon unzufrieden. Mir ist schon klar, dass meine Chancen besser sind wenn ich das Interferon weiter nehme. Aber jetzt noch 2 Jahre lang......ich weiss nicht recht! Mandy |
#926
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AW: Interferon-Therapie
Hallo,
ich spritze seit letztes Jahr Januar 3 x 3 Mio. Interferon und zuvor habe ich 2 Jahre 1mal in der Woche Pegasys gespritzt. Ich fühle mich seit her schon wohl, aber irgendwann möchte ich gerne auch mal absetzen. Wann, dafür möchte in der Uni niemand zuständig sein. Ich bin mal gespannt in zwei Wochen habe ich Nachsorge und Sono. Ein Lymphknoten ist auch einwenig erweitert, da machen sie mir auch immer Angst, aber der verändert sich nicht mehr. Der bleibt jetzt etwas größer. Ansonsten geht es mir gut, man sieht es mir halt immer an wenn ich gespritzt habe. Was nehmt Ihr noch zusätzlich ein. Anfangs habe ich Selen noch genommen, aber mittlerweile nicht mehr. Ich habe nur Schilddrüsenprobleme und habe jetzt ca. 10 Kilo abgenommen. Figur ok, ich fühle mich auch so wohl. Aber meine Eltern sehen darin ein Problem. Viele Grüße Christiane |
#927
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AW: Interferon-Therapie
Hallo,
bräuchte mal wieder ein paar Meinungen zum Thema Nebenwirkungen vom IF. Hatte am Donnerstag Nachsorge, dabei zeigte sich, dass die Leukos bei 2,09 liegen. Der Doktor hielt es nicht einmal für notwendig, mir das mitzuteilen. Dazu muss man sagen, dass ich Krankenschwester auf einer HNO-/ TU-Station bin. Ich frage mich, ab wann ich denn "wirklich" unruhig werden muss. Habe ehrlich gesagt bei der ganzen Quälerei mit dem IF keine Lust, an einer Infektion zu erkranken, die ich dann nicht selbst bekämpfen kann. Würde mich über kurze Rückmeldungen freuen. Wer von Euch hatte denn schon mal eine PET-CT bei kleinen Befunden? In meiner Leber haben sich 2 Herde unter 1 cm gezeigt, Hausarzt und Uni meinen "abwarten", der Radiologe empfiehlt eine PET. LG, Chris |
#928
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Chris,
PET-Untersuchungen zeigen Herde etc erst ab einer bestimmten Grösse, ich glaube 1,5mm, was darunter vorhanden ist, wird garnicht erst angezeigt. Auch kann das PET nicht unbedingt zeigen, um was es sich hierbei handelt. Der nächste Punkt ist, es ist erst einmal generell keine Kassenleistung, eventuell übernimmt die Kasse nach einem Antrag im Vorfeld die Kosten. Ich stelle mal einen Link des KID ein,aus dem Beitrag geht hervor wie, wann, warum, bringts was, wer zahlt usw.: http://www.krebsinformationsdienst.d...uchung/pet.php Deine Leukos könnten z.B. auch durch Allergien (es ist doch gerade wieder einiges am herumfliegen) kommen. http://www.drk-blutspende.de/wissens...leukozyten.php Oder einfach, weil man körperlich mal nicht so fit war. Viele Grüsse JF Geändert von J.F. (14.04.2008 um 20:22 Uhr) |
#929
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Chris,
ich habe da noch einen Link gefunden: http://flexikon.doccheck.com/Leukope...a243b6504553dc Es kann also sowohl von einer Allergie, einem Infekt und durch Medikamente hervorgerufen werden. Lass einfach in zwei Wochen nochmal ein Blutbild machen, da kann die Anzahl der Leukos schon wieder normal sein und zur Abwechslung die roten Blutkörperchen zu niedrig sein. Viele Grüsse JF |
#930
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AW: Interferon-Therapie
Hallo JF,
zuerst natürlich vielen Dank für Deine schnellen Infos und Links! Habe mich da durchgewühlt, grundsätzlich weiß ich, dass die Leukos durch das IF absinken. Hatte vorher Normalwerte, alle 3 Monate wird im Rahmen der Studie überprüft. Alle 3 Monate habe ich 1000 Leukos eingebüßt. Über eine Reduzierung der IF-Dosis habe nur ich nachgedacht, mein Studiendoktor sieht da keine Notwendigkeit. Würde ich nicht so massiv mit hochansteckenden Keimen in Berührung kommen bei der Arbeit, würde ich das vielleicht lockerer hinnehmen. Kann mich aber nicht durchringen, ganz abzusetzen. Mit der PET-CT werde ich auf jeden Fall noch abwarten, wobei laut Sono der eine Befund 7mm groß ist. Der Prof.in der Uni meinte, PET sei bei 5 bis 10 mm nicht besonders aussagekräftig. Müsste dann über eine Biopsie geklärt werden. LG,Chris |
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