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AW: Erfahrung Prednison?
Hallo Luisa,
Kortison ist ja ein "Stresshormon", d.h. auch die Magensaftproduktion wird hochgefahren, so dass der Magen "sich selbst verdaut". Es sollte deshalb immer ein Magenschutz genommen werden der diese Produktion vermindert. Ich nehme in meinen Kortisonzeiten immer "Antra-mups" dazu, auch dies hilft nicht immer 100%ig. Kaffee z.B. vertrage ich in diesen Tagen meist nicht. Ich nehme das Kortison Stoßweise schon jahrelang, es ist insgesamt doch recht gut verträglich, hat aber schon eine Reihe von Nebenwirkungen. Genommen sollte es möglichst morgens. Prednison ist ja noch relativ schwach, davon habe ich weniger gespürt, wesentlich stärker ist Fortecortin (Dexamethason). Kortison wirkt ja bekanntermaßen entzündungshemmend, bezw. abschwellend. Bei diesen Prozessen sind ja immer die Lymphozyten beteiligt. Die Lymphos werden durch Kortison vermehrt abgebaut. Diesen Effekt benötigt man auch um bei einem Lymphom überzählige Lymphzellen abzubauen. Auf diese Art und Weise wird bei mir z.B. seit Jahren meine fortgeschrittene Krankheit (niedrig malignes Non-Hodgkin-Lymphom, Typ chronisch lymphatische Leukämie) stabil gehalten, allerdings benötige ich regelmäßig immer wieder massiv Kortison.... (siehe auch mein Bericht hier im Krebs-Kompass : 8 Jahre Leben mit..) Gruß Thomas |
#17
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AW: Erfahrung Prednison?
Hmm! Wenn ich so darüber nachdenke habe ich mich während meiner Therapie nie genau danach erkundigt wofür das Kortison da war...
Als ich mal danach gefragt hab bekam ich die Antwort, dass das Kortison auch dazu sei die Übelkeit zu verhindern bzw. zu unterdrücken und auch um Entzündungsprozesse im Körper zu verhindern bzw. zu mildern. Wenn ich nächste Woche bei der Nachsorge wieder auf die Ärztin stosse, die mich transplantiert hat, dann frag ich da nochmal nach... LG Rose
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Der Freund braucht kein guter Gesellschafter zu sein. Man erkennt ihn daran, daß es auch schön ist, mit ihm zu schweigen. (Sigmund Graff) Stolze Mama seit dem 27.07.2009 |
#18
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Wie lange gehen eure Zyklen bzw wie sehen sie aus?
Ich hab jetzt herausgehört, gehört dass es verschieden sein kann und ich finde es interessant.
Also bei meinem Mann ist es so: 1. Tag Antikörpertherapie 2. Tag Chemo 2-6 Cortison ich glaub am 9 + 16 Tag Blutkontrolle (die Tage weiss ich nicht genau) Insgesamt hat jeder Zyklus 21 Tage |
#19
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AW: Wie lange gehen eure Zyklen bzw wie sehen sie aus?
Hallo Luisa,
das liegt einmal an der Art des lymphoms, an dem Stadium, an der Chemo, und an der Allgemeinverfassung deines Mannes. Bei mir war der Zyklus vor drei Jahren auch alle drei Wochen. Jetzt bekomme ich ihn alle 14 Tage. 1.Tag Anti 2.Tag Chemo 3.-7. Tag Prednisolon 4.Tag zusätzlich 1 Spritze Neulasta 6 mg zur Aktivierung der Bildung von weißen Blutkörperchen Und das alle 14Tage insgesammt 6mal. Ich wünsche Deinem Mann und Dir alles Liebe martin |
#20
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AW: Wie lange gehen eure Zyklen bzw wie sehen sie aus?
Mein Mann nimmtdas gleiche Cortison wie du ich kam beim schreiben nicht auf den Namen ;-) Er bekommt das auch alles insgesamt 6x. Ich finds einfach interessant wie es bei anderen abläuft, deswegen wollt ich mal fragen. ;-)
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#21
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Was ist der unterschied
Zwischen NHL und MH. Kann mir das jemand erklären?
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#22
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AW: Was ist der unterschied
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Nur wer nicht ganz dicht ist,kann für alles offen sein! hochmalignes B-zell-NHL Stadium 3-4 Diagn.:12/03>Koma->Intensivstation b.Ende 2003/Hochdosis Chemo 2x autologe Stammzelltranspl.stationär 3 Monate,anschl.36gy.Seit 9/2004 Remission |
#23
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Möchte euch Hoffnung geben (Kinderwunsch)
Mein Mann ist im Juli 2005 an NHL Stadium 2b erkrankt, bekam Chemo + Antikörpertherapie. Wir haben uns damals entschlossen keine Samen einfrieren zu lassen und uns gedacht due Zukunft wird uns zeigen ob iwr nochmal ein gesudnen Baby bekommen dürfen.
Im Dezember 2005 hatte mein Mann dann seinen letzten Durchgang, die ärzte sagten uns auf unser Anfragen, wenn wir es drauf anlegen möchten dann können wir in einem halben Jahr die Verhütung weglassen, entweder sind die Schwimmerchen tot oder einsatzbereit aber nicht krank und sagten meist haben sie sich 2 Jahre nach dem letzten Durchgang erholt, manchmal schneller manchmal langsamer. Als diese 2 Jahre fast rum waren, wollten wir ein Spermiogramm machen lassen. Donnerstags wäre der Termin für das Spermiogramm gewesen, aber Dienstags hatte ich einen positiven Test in der Hand :-) Also im Januar 2008. War das mit den 2 Jahren bei uns genau zutreffend. Ich bin jetzt in der 20.ssw und wir erwarten im September unseren 2. Sohn. ich bin lange nicht hier gewesen aber ich hoffe ihr freut euch trotzdem und ich konnte euch trotzdem eine freude machen. Für die wo es vielleicht schon wieder ein Thema ist. Schöne pfingsten wünsche ich euch. Geändert von Luisa (12.05.2008 um 20:42 Uhr) |
#24
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AW: Möchte euch Hoffnung geben (Kinderwunsch)
Hallo Luisa,
vielen Dank für Deinen Bericht. Wir sind mit dem Thema zwar durch (haben schon zwei Jungs), aber es ist immer schön, solche ermutigenden Erfahrungen zu lesen. Euch alles Gute, besonders für die zweite Schwangerschaftshälfte! Liebe Grüße flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#25
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AW: Möchte euch Hoffnung geben (Kinderwunsch)
Liebe Luisa,
was für eine schöne Geschichte! Ich freue mich sehr, dass es für euch geklappt hat! Wir sind wohl auch mit dem Thema durch und es erfüllt mich ein bisschen mit Traurigkeit denn ohne die Krankheit meines Mannes hätten wir vielleicht noch überlegt ein drittes Kind zu bekommen. Aber wir sind dankbar für die zwei Sonnenscheine, die wir haben. Ich habe eine Tochter von 5 und einen Sohn von 3. Ich wünsche dir noch eine schöne Restschwangerschaft und alles Gute weiterhin!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
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