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#1
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Hallo,
auch ich möchte mich vorstellen. Ich bin schon länger stille Leserin. Ich bin 32 Jahre alt und mit einem sehr lieben Mann verheiratet. Wir haben keine Kinder, aber seit meiner Erstdiagnose ein vierbeiniges Kind, unseren Bernersennenrüde Ben. Ich habe meine Erstdiagnose im 01/06 erhalten. Nach einer Chemotherapie mit 4x EC und 4x DOC wurde ich im 07/06 brusterhaltend operiert und danach 34 x bestrahlt. Da meine Oma und ihre beiden Schwestern väterlicherlicherseits Brustkrebs hatten und ich so jung an Brustkrebs erkrankt bin, hat man mir eine Gentest nahegelegt, um festzustellen, ob bei mir familiärer Brustkrebs vorliegt. Im 10/07 habe ich dann den Gentest machen lassen. Im 11/07 hatte ich dann eine Lyphmknotenrezidiv links . Ich wurde wieder auf den Kopf gestellt, aber sonst wurden keine Metastasen festgestellt. Ich wurde28x bestrahlt. Danach sollte eine Chemotherapie mit Xeloda gemacht werden. Da das Brustzentrum, wo ich bis dahin behandelt worden bin, nur eine Zulassung für Chemos mit Tabletten für 3 Monate hatte, habe ich im 02/08 das Brustzentrum gewechselt. Dort wollte man sich eine kurzen Überblick verschaffen um mir dann das Rezept für die Tabletten auszustellen. Beim Ultraschall stellte die Ärtzin in der rechten Achsel einen extrem vergrößerten Lymphknoten fest. Nach der Biopsie war klar, auch dieser war bösartig. Es wurden verschiedene Untersuchungen gemacht und dabei wurde festgestellt, dass auch in beiden Brüsten suspekte Stellen waren. Am 01.04 wurden dann insgesamt aus beiden Brüsten und der rechten Achsel 12 Gewebeproben entnommen. Am 10.04. mußten mir beide Brüste radikal entfernt werden. Links mußte auch ein Großteil des Brustmuskel entfernt werden, weil die Tumore sich schon soweit gefressen hatten. Nach der OP kam dann die Überraschung in der linken Brust waren mehrere Tumorrezidive (5,5 cm). In der rechten Brust hatte sich ein neuer eigenständiger Tumor (6 cm) gebildet und 28 von 29 Lymphknoten waren befallen. Von diesem massiven Ergebnis waren die Ärtze selber überrascht. Der rechte Tumor konnte im gesunden Gewebe entfernt werden, links konnte eine minimale Stelle nicht im gesunden Gewebe entfernt werden und an der Lunge habe ich minimale Lungemetastasen. Mein Gentest wurde beschleunigt und seit 3 Wochen weiß ich, dass der Test bezüglich des BRCA 2 positiv ist. Somit gibt es eine Erklärung für meine frühe und massive Erkrankung. Letzte Woche habe ich die erste von sechs Chemotherapien bekommen. Ich hoffe, dass die Chemo jetzt den Rest macht. Nach der Chemo soll die rechte Brustmuskelwand und die Achsel bestrahlt werden. Oft werde ich gefragt, wie ich das immer alles schaffen würde, aber was bleibt uns den übrig. Es gibt nur zwei Wege, entweder gebe ich auf oder ich kämpfe. Für mich gibt es nur einen Weg, ich ändere an meiner Situation nichts, ich versuche immer noch alles mit Humor zu nehmen. Nur so mache ich es mir und auch meiner Familie leichter. Mein Ziel ist es in einen Zustand zu kommen, in dem ich die Situation kontrolliere und nicht der Krebs mich beherrscht. Auch wenn ich nach den Rückschlägen einen Tag brauch um mich wieder aufzurappeln, aber so schnell lasse ich mich nicht unterkriegen. ![]() |
#2
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Hallo meine Lieben,
seit einigen Stunden lese ich in diesem Forum und bin beigetreten. Ich bin 47 Jahre alt, habe einen Sohn (26) und während meiner Krankheit im August 2007 meinen wunderbaren Mann kennen und lieben gelernt. Meinem damaligen Freund war meine Erkrankung zu viel, er konnte damit nicht umgehen. Seit November 2006 gehöre ich auch zum BK-Kreis. In der li. Achselhöhle hab ich einen Knoten ertastet, sofort zum Gynäkologen - weiter zur Mammographie und Ultraschall - Entwarnung, nur Zysten und die werden punktiert. Was war ich froh! Drei Tage später bin ich zu meiner Akupunkturärztin und hab ihr alles erzählt. Sie war dafür, eine andere Meinung einzuholen. Und sie hatte recht: der Onkologe "erkannte" mindestens vier vergrößerte Lymphknoten jedoch nichts in der Brust! Sofort ins Krankenhaus, war ja natürlich ein Freitag, zur Blutuntersuchung, da nicht feststand, welche Art von Krebs: Leukämie, Morbus Hodgkin oder Brustkrebs? Dann gleich zur MR-Mammographie.: Diagnose, wahrscheinlich Brustkrebs und 13 bösartig veränderte Lympknoten. Vier Tage später wurden mir die Lymphknoten herausgenommen, Chemo - 6 x TAC - dann 36 Bestrahlungen. Im Oktober 2007 habe ich meine Arbeit wieder aufgenommen. Seit März heurigen Jahres habe ich mit einem Lymphödem des linken Armes und der Brust zu kämpfen. Ich freue mich sehr, dass ich dieses Forum gefunden habe und es tut mir gut mich auszutauschen. Danke schon jetzt fürs Zuhören (Lesen) und auch für das eventuelle "Kopf-zurecht-setzen". Liebe Grüße Beli(nda) ![]() ![]() |
#3
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Hallo
vor drei Tagen habe ich mich im Forum angemeldet und jetzt möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 62 jährig, geschieden und habe einen 26 jährigen Sohn. Seit März 08 bin ich pensioniert. Im Jahr 1996 wurde bei mir ein kleiner Knoten in der rechten Brust operiert, die Lymphknoten waren damals sauber. Ich hatte Bestrahlungen und nahm während drei Jahren Tamoxifen. Ein Jahr nach der Einnahme von Tamoxifen bekam ich periphere Lungenembolien und musste so zusätzlich noch Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen. Ich war sehr froh als ich im Jahr 2000 die Behandlung beenden konnte. Nun fühlte ich mich anfangs Jahr recht kurzatmig beim walken und nahm mir vor, nach der Pensionierung im März wieder vermehrt zu trainieren um fitter zu werden. Die Kurzatmigkeit wurde jedoch schlimmer und so konsultierte ich Ende April den Arzt. Untersuchungen haben ergeben, dass ich einen Pleuraerguss habe der von Krebszellen ausgelöst ist. Die weitern Untersuchungen haben ergeben, dass ich auch Knochenmetastasen habe, die Leber aber nicht befallen ist. Nun habe ich eine Behandlung mit Aromasin begonnen. Ich bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe, ich werde es brauchen. Gea |
#4
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oh man, das ist mir alles sehr komisch
ich stell mich einfach mal kurz vor: ich bin 30 jahre alt, habe einen 5 jährigen sohn und einen tollen mann an meiner seite. seit mai 2008 habe ich meine diagnose - brustkrebs - für mich ist eine welt zusammengebrochen. so vielen fragen und es gibt keine antworten!!! das ist echt gemein... mein diabetes mellitus typ1 habe ich seit 14 jahren, ja und ich spritze mich mehrmals am tag. das ist alles nicht so schlimm. ICH HABE ANGST!!! so und jetzt mein anliegen, da ich überhaupt keine erfahrungen mit brustkrebs habe, ich kenne auch niemenden persönlich. heute hatte ich meien auswertung in der klinik. die op war am 22.05.08 , es wurde brustaufbauend operiert und 24 lk´s entnommen. nur der wächterlk.war befallen, dier restl. 23 lk´s waren i.o., der tumor wurde auch soweit gut entfernt nun kam aber dazu, dass ich DCIS NG2 (was auch immer das bedeutet?) habe und ich mir jetzt überlegen soll, wie die nä. op aussehen soll. radikal oder wieder brusterhaltend??? ich habe überhaupt keine vorstellung. vielleicht hat ja jemand das selbe problem und kann mir irgendwie tipps geben. ich muss meine entscheidung bis donnerstag treffen ( man- die zeit rennt-) ich freue mich sehr über eine antwort ganz liebe grüße, die neue im netz sandra |
#5
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Hallo ihr lieben habe seit nov. 07 BK 5,5 cm. meine chemo habe ich gott sei dank gut hinter mich gebracht und bekomme morgen meine letzte bestrahlung Habe viele fragen zu der Therapie mit Tamoxifen bekomme ständig wasser im körper. lieben gruß
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