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#1
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Hallo,
dazu erhebe ich Einspruch aus der eigenen Erfahrung heraus. Es muss keinesfalls sein, dass Der FA am Scheidenstumpf oder den Scheidenwänden die Veränderungen erkennen kann, dazu müßte der Krebs ausschließlich nach außen wachsen, tut er aber nicht. Bei mir wurde das Rezidiv nach Wertheim-OP auch erst festgestellt als es zur Sturzblutung kam. Dann war es auch durch gynäkologische Untersuchung sichtbar, dies war es bei der nur wenige Monate zurückliegenden gynäkologischen Untersuchung nämlich noch nicht. Leider ist es so, dass diese Mistdinger unter Umständen verdammt schnell wachsen können. Wie gesagt, das ist aus der eigenen Erfahrung heraus. blueblue Wer nicht kämpft, hat schon verloren! |
#2
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danke für die antworten.
blueblue wie alt bist du, wenn ich fragen darf? Wurdest du auch operiert weil nach der Koni nicht alles entfernt wurde? Wie lange wart ihr im Krankenhaus? Meine Mutter möchte endlich nach hause... Aber ich glaube nicht dass sie am Sonntag schon entlassen wird (das wären dann 7 tage). Ich hoffe so sehr dass die befunde in ordnung sind. Ich möchte nicht auch noch meine mutter verlieren!! Lg |
#3
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Hallo ild4eva,
also Konisation war 1986, dann war 2002 die Wertheim-OP und jetzt ist das Rezidiv da. Konisation war im Guten entfernt und nach der OP 2002 wurde ich auch mit der Aussage entlassen, dass alles raus sei, da war auch im Guten entfernt. ABER wie ich nun feststellen mußte, ist das eben keine Garantie. Ich bin jetzt 47, habe 10 Tage im KH nach der OP verbracht 2002. Jetzt habe ich eine radiochemotherapie hinter mir und werde dann am kommenden Dienstag ins KH gehen um dann in der darauf folgenden Woche die Befunde zu hören und dann werde ich wohl operiert werden. Wenn ich die Befunde kenne, werd ich gern dazu berichten. blueblue Wer nicht kämpft, hat schon verloren! |
#4
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Hallo blueblue!
Du schreibst, daß du nach der Koni 16 Jahre Ruhe hattest und das CIS damals im Gesunden entfernt wurde. Erst 2002 erneut Auffälligkeiten. Die erweiterte Hysterektomie ergab bei der mikroskopischen Untersuchung einen Tumor, der bereits invasiv war. Bei der Anfangsfrage ging es aber ausschließlich um ein CIS, nicht um einen invasiven Tumor. Das ist schon ein Unterschied. Bei invasiven Krebserkrankungen gibt es auch nach Entfernung der Primärtumors häufig Metastasen, bei einem CIS ist mir das nur aus einem einzigen Fall hier aus dem Forum bekannt. Und meine Gyn wie auch die Ärzte in der Frauenklinik kannten gar keine Fälle. Du hast leider genau das durchgemacht, wovor ich nach meiner Koni Panik ohne Ende hatte. Das sich nämlich unbemerkt wieder was bilden kann und das dann wie bei dir kein harmloses CIS mehr ist. Genau aus diesem Grund hab ich mich auch für die Hysterektomie entschieden. Erneute Läsionen im äusseren Bereich können geläsert werden. Und innen ist nix mehr ausser den Eierstöcken. An Gebärmutterhalskrebs kann ich zumindest nicht mehr erkranken. Viele Grüße vom Evche
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Macht hat nur der über mich, dem ich sie gebe. |
#5
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Hallo Evche,
der Gebärmutterhalskrebs kann sich auch nach erweiterter Hysterektomie am Scheidenstumpf wieder bilden. Warum willst du mir das denn nicht glauben, genau darum geht es doch bei mir gerade. Und er wächst sich dann natürlich nicht mehr in eine GB, die ja nich mehr da ist, sondern sucht sich Gewebe aus, die aus dem selben Ursprung kommen, soll heißen er kann dann Blase und Enddarm angreifen, Außerdem hat er sich bei mir auch ins Bindegewebe gesetzt. DAS SIND DIE FAKTEN! Erzähle mir bitte nicht, was ich habe, das weiß ich wirklich selbst. Ich bitte jede Frau die hier liest, das auch ins Auge zu fassen und nicht etwa dem Glauben zu verfallen, wenn die GB entfernt ist, kommt er nicht mehr wieder der Mistkerl. Das ist ein Irrtum, er muss nicht mehr wiederkommen ABER er kann wiederkommen. Und ich betone, dass ich bei der ganzen Geschichte noch Glück hatte, weil es kein Beckenwandrezidiv ist. blueblue Wer nicht kämpft, hat schon verloren! |
#6
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Muss noch nachtragen 1986 wie auch 2002 stand in den Befunden CIS.
blueblue |
#7
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Blueblue,
ich glaube, wir diskutieren aneinander vorbei. Bei dir hat nicht das CIS ein Rezidiv entwickelt, sondern der invasive Tumor, der sich 16 Jahre später am Gebärmutterhals entwickelt hat. Ein CIS ist und bleibt eine Krebsvorstufe, die nicht streut, während dein Tumor nach eigenen Angaben FIGO 1a war. Also invasiv bzw. streuend und damit ein völlig anderes Paar Stiefel. Du machst hier Panik, die völlig unnötig ist und Menschen, die eh schon durcheinander sind, noch mehr verunsichert. Denn die Ursprungsfrage bezog sich auf Hysterektomie und CIS und sonst nüschte. Grüße vom Evche
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Macht hat nur der über mich, dem ich sie gebe. |
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