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Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
Hallo,
mittlerweile habe ich meine Schocks einigermaßen verdaut und finde mich damit ab, dass dann demnächst eine längere Zeit mit Chemo ansteht. Ich werde nach dem FOLFOX-Schema behandelt. Hat jemand von Euch Erfahrung oder kennt Alternativen. Mich interessiert alles, auch zu komplementären Therapien (Enzyme, Mistel, Vitamine etc.). Gibt es eigentlich auch Alternativen zu FOLFOX. Habe mehrfach von Tabletten-Chemos gelesen, es werden unterschiedliche Präparate genannt. Gerne würde ich mich auf mit jemandem Austauschen, der mir was zu seinen Erfahrungen mit Nebenwirkungen sagen kann. Viele Grüße PantaRei |
#2
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
Ich nehme an das FOLFOX-4 Schema ist gemeint. Es ist die anerkannte Standardchemotherapie für Patienten im UICC 3 Stadium. Es ist daher, auch hier im Forum inkl. seiner Nebenwirkungen, gut dokumentiert. Z.b. hier http://www.krebs-kompass.org/forum/s...nebenwirkungen
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Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern. (Aristoteles) Geändert von Jimbo (25.05.2008 um 18:31 Uhr) |
#3
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
Hei PantaRei!
Ja, die FOLFOX4 habe ich auch gemacht. Zu möglichen Nebenwirkungen wird Dir sicherlich jeder etwas ganz anderes sagen und das würde dann für Dich bedeuten: Alles kann, muß aber nicht eintreten. Ich bin gern bereit, Dir auf Deine Fragen zu antworten. Weißt Du schon, wann genau es losgeht? LG, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
Hallo,
ich habe nach bestrahlung und chemo vor der OP zur sicherheit eine folfox chemo gemacht. laut den studien gibt das noch mal ein paar % mehr "sicherheit". ich habe um einen monat verkürzt (der onkologe war einverstanden damit) denn 5 monate waren mir zu lang. dann habe ich wegen unverträglichkeitsproblemen die oxaliplatindosis auf 80% senken lassen. grade mit dem oxaliplatin muss man wegen den bleibenden folgeschäden vorsichtig sein. obwohl ich auf 80% war, habe ich jetzt noch in den fingern taubheitsgefühle ... nach einem 3/4tel jahr jetzt. an nebenwirkungen gabs bei mir extreme zerschlagenheit und übelkeit. ab dienstags habe ich die dosis bekommen und die tage donnerstag bis sonntag war ich dann meist platt und lag nur rum. übergeben musste ich mich jedoch nur selten. Gruss Ulli Zitat:
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#5
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
Hei Ulli!
Schön, Dich mal wieder zu lesen! Wie geht es Dir? Wollte nur schnell von einem Bekannten schreiben, der diese PNP in dern Fingern und Fußsohlen nicht mehr hat. Hat fast 2 Jahre gedauert! Also, es kann durchaus noch werden! Viele Grüße, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#6
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
hallo pantarei
hallo minimops hallo alle anderen ich hatte eine adjuvante chemo nach einem zwölffingerdarm-tumor. 5x alle 21 tage oxaliplatin und tomudex, das 6.x wurde ausgelassen, da meine leberwerte erhöht waren (aufgrund von tomudex). ich hatte die chemo jeweils am freitag, war dann samstag und sonntag meist im bett - muss allerdings sagen, dass ich zu den glücklichen gehört habe, die sehr wenig nebenwirkungen hatte. die erste woche nach der chemo konnte ich nichts kaltes angreifen, da begannen meine finger zu kribbeln (die vorhergesagte neuropathie), ich war schnell außer atem und freitag, samstag und sonntag war mir meist übel, was sich jedoch legte, sobald ich etwas aß. montag, also 3 tage nach der chemo, ging ich dann wieder normal arbeiten. wie gesagt - ich gehörte zu den glücklichen, die fast keine nebenwirkungen hatten. die restlichen 2 wochen bis zur nächsten chemo waren, als hätte ich nie eine chemo gehabt. einzige sehr unangenehme nebenwirkung war, dass die schleimhäute "austrockneten". vor allem die im afterbereich, d.h. der toilettengang (stuhl) tat ziemlich weh. mit einem EL obers (sahne) am abend, und die ersten 5 tage nach der chemo ein abführmittel, war allerdings das auch auszuhalten. liebe grüße aus österreich sonja |
#7
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
ach ja, ganz vergessen: anfangs wurde mir eine chemo mit tabletten (xelox schema) vorgeschlagen. ich hätte am 1. tag oxaliplatin bekommen und dann 14 tage tabletten nehmen müssen (abends und morgens je 3 tabletten - ziemlich große). da ich aber schon immer große probleme mit tabletten schlucken hatte, wurde mir tomudex und oxaliplatin gegeben.
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#8
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
Guten Morgen,
ich bin momentan auch im FOLFOX 4 Schema drin. Ab Dienstag bekomme ich wieder meine Dosis, das 6. Mal jetzt. Die Nebenwirkungen die genannt wurden kann ich bestätigen. Was bei mir dazu kommt ist das Sodbrennen. Das behandle ich derzeit mit Pantozol 40 mg am Morgen, bei akuten Schüben Riopan (kennt da wer was schmackhafteres?) und bei Bedarf 3 x täglich ( ca. 10 Stück)Belladonna/Chamomilla Globolis. Die Globolis unterstützen meiner Meinung nach das alles ganz gut. Ansonsten mein Tipp: Viel bewegen während der Tage auch wenns "weh" tut und danach viel trinken (angewärmtes). Bei Fragen einfach fragen! cu Markus |
#9
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
Hallo,
mein Vater wird auch mit dem Schema behandelt. Seine Lymphknoten am Hals sind 2 Tage nach der ersten Chemo-Session angeschwollen. Hat jemand anderes aehnliche Erfahrungen gemacht? Bin fuer jede Info dankbar. Neutron |
#10
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AW: Adjuvante Chemo nach Stadium III: FOLFOX-Schema
Okay, ziehe die Frage zurueck. Wir haben gerade herausgefunden, dass sich der Schlauch am Port fuer die Chemotherapie nach oben bewegt hat und jetzt quasi im Hals steckt, was zu Thrombosen gefuehrt hat. Klasse !
Na ja, vielleicht hilft dieser Kommentar jemand anderen mit gleichen Problem. Falls also ein geschwollener Hals bei Chemotherapie auftritt, sofort den behandelnden Arzt Bescheid sagen. Wenn es der Schlauch ist, kann es lebensgefaehrlich werden! |
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