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#1
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo ihr Lieben,
hatte 6 x TAC-Chemo und Taubheit und Kribbeln und Schmerzen in den Fingerspitzen und Füßen. Waren wohl Sensibilitätsstörungen durch die Chemo. Habe mir dann Vitamin B Komplex gekauft auf Empfehlung des Gyn. und nach ein paar Monaten waren die Probleme beseitigt. Bewegung hat auch geholfen. Liebe Grüße, Lilli, die eigentlich Eva heißt |
#2
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo ihr Fußgeplagten
So wie es aussieht, hat meine Onkologin Recht, diese Polyneuropathien kommen immer öfter vor. Ich hatte besonders die Fußschmerzen so schlimm, dass teilweise ohne Schmerzmittel nichts mehr ging, Vitamin B Fehlanzeige Lange habe ich darauf gewartet, dass die Probleme sich legen , als aber auch 1,5 Jahre nach Ende der Chemo keine Besserung eintrat, bin ich zum Neurologen. Er hat mir Tropfen verschrieben, die Dosierung musste ich, mit 3 Tropfen beginnend , täglich steigern. Eine deutlich spürbare Besserung trat nach 20 Tropfen ein. Inzwischen nehme ich abends eine Tablette (entspricht 25 mg, oder 25 Tropfen, die übrigens absolut grausam schmecken) Es ist nicht ganz weg, aber eine deutlich spürbare Verbesserung.Die besonders unangenehmen Schmerzen im Bereich der Fersen sind ganz weg. Beim aufstehen erinnert mein Gang manchmal aber immer noch an Daisy Duck. Ich habe lange Zeit nur flache feste Schuhe getragen, aber inzwischen kann ich wieder fast alles anziehen, sogar Schuhe mit Absatz sind möglich. Die Sturzgefahr ist auch geringer geworden, vor ein paar Monaten bin ich noch über Ameisen gestolpert. Im April ( Vorm Gang zum Neurologen)bin ich beim Versuch nett auszusehen und Schuhe mit leichtem Absatz zu tragen bei einer Tagung mitten in den Saal gestürzt, weil ich eine Stufe übersehen hatte, war das peinlich. Liebe Grüße Susi |
#3
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo Susi,
Dich hats ja heftig erwischt! Ich finds schade, dass man nicht schon vor der Chemo drauf hingewiesen wird. Dann könnte man vielleicht mit Vit. B und Erbsenbad vorbeugen. Keine Ahnung, ob man die Entzündungen ganz vermeiden könnte, aber vielleicht zumindest begrenzen. Statt Erbsen kann man natürlich alles mögliche nehmen, zum Beispiel auch Igelbälle oder Igelrollen. Die fand ich aber beide an den Füßen unangenehm. Warmer Sand ist bestimmt super, wäre mir aber etwas zu Aufwändig, wenn ich den öfters am Tag warm machen wollte. Im Grunde geht es ja nur darum, dass die "Leitungen" zwischen den Nervenenden der Füße und dem Gehirn wieder aktiviert werden. |
#4
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AW: Schmerzen in den Füßen
Liebe Frauen,
ich finde diesen Thread ja sehr interessant. Allerdings dachte ich immer, dass die Symptome bei mir von der AHT kommen. Schmerzen in Muskeln, Knochen und Gelenken sind doch da auch typische Nebenwirkungen. Und da man schon während der Chemo unter dem Hormonentzug leidet, geht es bei manchen halt da schon los. Bei mir sind jedenfalls die Probleme erst so 6 Monate nach Beendigung der Chemo erstmals aufgetreten und mittlerweile, 1,5 Jahre nach Chemo und 5 Wochen nachdem ich auf einen Aromatasehemmer (Aromasin) gewechselt habe, wirklich schlimmer geworden. Ich kann keine Treppen heruntergehen, nicht auftreten, alles wie Ihr das beschreibt. Wenn das von der Chemo käme, wäre das aber doch schon früher aufgetreten, oder nicht? Ich bin jetzt etwas ratlos... Gruß Katja |
#5
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hm, ich gehöre auch zur morgendlichen Watschelfraktion und habe diese Beschwerden tatsächlich erst so ausgeprägt, seit ich AHT mache.
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LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#6
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo!
Habe neben den Beschwerden in den Füßen (Schmerzen, "Anlaufschwierigkeiten" nach Ruhephase), auch Schmerzen und Steifheit in den Händen bzw. Fingern bzw. auch in den Kniegelenken. Diese Beschwerden sind bei mir auch nicht während oder kurz nach der Chemo (Myocet/Taxotere/Herceptin von 17.08.2006 bis 30.11.2006)) aufgetaucht, sondern unter Einnahme von Arimidex! Martina |
#7
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AW: Schmerzen in den Füßen
@ll
Bei den verschiedenen NachsorgeTerminen im Brustzentrum und auch bei den Gyn-Konsultationen "zwischendurch" habe ich im Verlauf von fast 6 Jahren durch abwechselnd zuständige Ärztinnen und Ärzte sehr unterschiedliche Ansichten zu den Neben- und Nachwirkungen gehört. Inzwischen denke ich bezügl. meiner wechselnd stark ausgeprägten Beschwerden, dass Beides zusammen wohl ausschlaggebend ist: Nachwirkungen der Chemo (u.a. Docetaxel) und Nebenwirkungen der AHT. LG
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Ilse |
#8
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AW: Schmerzen in den Füßen
Hallo,
auch ich gehöre dazu!!! Morgens unbeholfene, steife Gehversuche, nach längerem sitzen das gleiche, Lange Spaziergänge haben auch böse Folgen, Hand- und Fingergelenke schmerzen, Knie fühlen sich beim Treppensteigen und runtergehen an als wären sie kaputt! Ich hatte 3 EC und 4 Taxoterre & Carboplatin Chemotherapien. Die Schmerzen fingen während der Letzten Chemo an, wurden dann danach immer schlimmer. Ich bekomme alle 3 Wochen Herceptin und habe den Eindruck, dass es jeweils nach der Herceptininfusion schlimmer wird. Chemotherapie ist mittlerweile schon ca.12 Wochen her. Vitamin B Komplex nehme ich seitdem die Chemo mit Taxoterre angefangen hatte. Kann immer noch nicht glauben, das ich noch auf unabsehbare Zeit mit diesen Schmezen und Beeintächtigungen leben muss. Es hilft mir zu lesen, dass ich nicht alleine damit bin, da der behandelnde Arzt in der Klinik immer wieder sagt, es müßte eigentlich schon besser sein und ich mich dann natürlich frage, ob ich jetzt langsam schon anfange zu spinnen oder mich zum Hypochonder entwickle...!? Euch ganz liebe Grüße und viele schmerzfreie Bewegungsmopmente, Manuela |
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