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#1
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Hallo Angie,
danke für Deine Antwort ! Mir geht es eigentlich ganz gut damit. Ich habe kaum Beschwerden und nur ganz wenig Nebenwirkungen. Nur halt so eine permanente, unterschwellige Angst. Die man ja ganz gut wegschieben kann, so wie man Untersuchen halt mal ein paar Wochen (oder Monate :-) später macht ... ! Aber es ist halt immer da und die Diagnose Krebs ist halt nie wirklich lustig, auch wenn ich davon ausgehe, dass es ich nicht daran sterben werde. Ich fühle mich da ehrlich gesagt auch eher wie eine "Angehörige", als wie eine direkt "Betroffene". Vielleicht mein erster Schritt mich in diesem Forum anzumelden um das ganze mal wirklick ernst zu nehmen !!! Wie geht es Dir ?! Was machst Du gerade durch ??? Alles Liebe Brigitte |
#2
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Hallo Brigitte,
Borderline-Tumore sind eben nicht eindeutig gut oder bösartig. Wenn ein Tumor definitiv bösartig ist, dann ist es eben KEIN Borderline-Tumor mehr, sondern das, was man relativ allgemein Krebs nennt. Es wird bei Dir also vermutlich ausreichen, regelmäßig zu kontrollieren, ob irgendwelche bösartigen Entwicklungen eintreten. Das muss aber nicht der Fall sein! Zu den Kontrolluntersuchungen gehören - neben der Blutuntersuchung - auch regelmäßige CT- bzw. MRT-Untersuchungen. Fühl Dich bitte nicht als Krebspatientin! Dazu ist im Moment kein Anlass. Wenn Du schon Vergleiche anstellst: Nimm Dich als Patientin wahr, die zu einer Risikogruppe gehört und deshalb häufiger als Andere zur KOntrolle muss. Alles Gute, Lea |
#3
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Hallo Lea,
danke !!! Sehe ich eigentlich auch so ... ! Nachdem man trotz eingehender Untersuchungen keinen Tumor am Pankreas gefunden hat, sondern "nur" den Borderline Tumor samt Eierstock entfernt hat, sehe ich mich eigentlich auch nicht wirklich als Krebspatient. Wie wahrscheinlich bei allen Betroffenen hier im Forum, war es auch bei mir ewas kompliziert. Ich war in Australien, dort hat es angefangen, da wurde auch Pankreas diagnostiziert, bestätigt dann in Wien, operiert wurde ich in Kärnten bei einem Pankreasspezialisten und der hat eben nix gefunden. Und Borderline ist halt nicht so klar definierbar. Die Ergebnisse der Histologie waren: er ist soeben von gut zu böse mutiert :-) ... Du bist die Erste die meiner Meinung ist: nicht aufregen, nicht verrückt machen, sondern nur beobachten !!! Mach ich auch so und ab jetzt ohne schlechtes Gewissen !!! Ich habe meine Krankheit eigentlich als Warnung meines Körpers gesehen, nicht mehr und nicht weniger. Merci & schönen Tag |
#4
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Du lebst ja offenbar in Österreich. Da kenne ich mich mit Spezialisten leider überhaupt nicht aus. Hier in Deutschland gibt es aber für diese seltenen Pankreastumore einen Spezialisten: den Chefarzt der Pathologie an der Universität Kiel, Prof. Klöppel. Klär das doch mal ab. Ich meine immer noch, dass Du Dich nicht verrückt machen solltest, aber Du weißt ja: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. In diesem Sinne: alles Gute, Lea |
#5
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Hi Lea,
da hast Du sicher recht. Ich werde mich dann doch wieder mal aufmachen und alles kontrollieren lassen. Auch wenn´s mich nicht recht freut :-) Aber meine Blutwerte sind auch nicht gerade berauschend, also macht es schon Sinn. Danke Dir für Deinen Ratschlag, werde ich befolgen. Alle Liebe Brigitte |
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