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#1
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AW: Sehstörungen durch Tamoxifen?
Hallo, Michael!
Ich war gerade gestern beim Augenarzt. Von 2003 - 2004 nahm ich Tamoxifen. Von 2004 - 2007 Arimidex. Seit 2007 - Faslodex. Mitte 2007 wurde bei mir ein "beginnender" Grauer Star festgestellt (beide Augen - rechts schlimmer), der sich rapide verschlechterte, so dass das rechte Auge im Mai 2008 operiert wurde. Nun hat er sich auf dem linken Auge ebenfalls binnen kürzester Zeit (von August bis gestern) verschlechtert, und muß spätestens nächstes Jahr operiert werden. Mein Frage an den Augenarzt, ob die AHT dafür verantwortlich sein kann, wurde von ihm bejaht (ich bin "erst" 57 Jahre und somit eigentlich zu jung für eine solche Augenerkrankung). Auf meine Frage, was ich denn nun tun solle, zuckte er nur mit den Schultern. Das Fatale ist, ich bin auf dem rechten Auge so gut wie blind (schon seit meiner Kindheit) - nach der OP Sehkraft 3 %. Wenn ich nun mein linkes Auge operieren lassen muß, habe ich fürchterliche Angst, dass etwas daneben geht. Lt. Augenarzt "kann immer was passieren". Das würde für mich Blindheit auf beiden Augen bedeuten. Ich bin total verzweifelt und verfluche die AHT - zumal ich unter dieser bereits 2 Rezidive hatte. Bei Deiner Mutter sollte auf jeden Fall der Augeninnendruck geprüft werden. Ein Grauer Star ist bei der üblichen Augenarztuntersuchung feststellbar, da es eine Linsentrübung (Katarrakt) ist. Alle Gute. LG Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) Geändert von Regina_Beate (12.11.2008 um 13:47 Uhr) |
#2
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AW: Sehstörungen durch Tamoxifen?
Zitat:
Mein Mann wurde vor 4 Jahren am grauen Star operiert da war er 47 Jahre alt und er hat jetzt schon wieder einen beginnenen Nachstar. Ich habe unter der Einnahme von Tamoxi auch das Problem das die Augen trocken sind und leider ich kann meine Kontaktlinsen nicht mehr tragen (auch nicht mit Tropfen). Gruß Monika |
#3
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AW: Sehstörungen durch Tamoxifen?
Hallo Michael,
ich nehme seit Nov.2007 Tamoxifen und mir wurde geraten regelmäßig zum Augenarzt zu gehen. Die Schwester in der onkolog. Ambulanz hat mich aber gleich darauf hingewiesen das der Augenarzt genervt abwinkt (was er aber nicht getan hat). Mit Ein- und Durchschlafschwierigkeiten habe ich auch zu kämpfen und habe deshalb mit meinem Hausarzt gesprochen. Der hat mir Tabletten verschrieben und als ich gelesen habe das die abhängig machen habe ich sie wieder weit weg getan und es statt dessen mit Progressiver Muskelentspannung nach Jacobson versucht. Es hat funktioniert Vieleicht wäre es ja auch was für deine Mama. Ganz liebe Grüße Conny
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Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spaß dabei. |
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