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  #1  
Alt 19.11.2008, 21:02
Tho73 Tho73 ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 9
Standard AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium

Es gibt doch tatsächlich Ärzte, die mit einem reden. Wir waren nun beim behandelnden Arzt für die Chemotherapie. Es handelt sich um ein Pleuramesoteliom, welches nicht mehr heilbar sein soll.

Nächste Woche Donnerstag soll die Chemo beginnen und dann alle drei Wochen stattfinden. Nach der zweiten Chemo wird die Reaktion des Tumors geprüft.

Alles in allem nicht schön.
Mein Freund hat es aber relativ gut aufgenommen.

Was für eine Sch...... Krankheit

Gruß

Tho73
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  #2  
Alt 02.12.2008, 17:05
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium

Tho73: Tut mir sehr leid, dass es Deinen Freund getroffen hat. Hoffentlich verträgt er die Chemo einigermassen gut.

Gruss
Stefan
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  #3  
Alt 03.12.2008, 21:59
Benutzerbild von Koepifisch
Koepifisch Koepifisch ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium

hallo Tho,
ja, Krebs zu erwischen ist schon besch*****
aber diese Art von Krebs, ist wohl das übelste, was man erwischen kann.
Man fühlt sich als Angehöriger so hilflos.

Leider verträgt jeder die Chemo anders, mein Mann mußte dies auch feststellen. Ich hoffe, Du bist Deinem Freund eine kräftige Stütze, denn die kann er gebrauchen...

innige Grüße Marie-Luise
__________________
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  #4  
Alt 07.12.2008, 15:56
Tho73 Tho73 ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 9
Standard AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium

Vielen Dank für die guten Wünsche.

Die erste Chemo ist gelaufen und er hat sie gut vertragen. Bis auf extreme Müdigkeit und einen Tag Schmerzen der Haut, ist er ganz gut dabei. Mir ist aber natürlich klar, dass dies wahrscheinlich nicht so "gut" weitergehen wird.

Der Fragebogen der BG kam nun zwischenzeitlich auch. Was für ein "Paket", als wenn die Betroffenen nichts besseres zu tun haben, als die letzten Jahrzehnte ihres Lebens zu rekonstruieren.

Haben wir aber gemeinsam gut hinbekommen und wohl auch die Quelle der Asbestose ausmachen können, ist tatsächlich 30 Jahre her.

Am 18.12. gehts nun zur zweiten Cocktailrunde und dann sehen wir weiter. Mit dem Arzt, der die Chemo durchführt, ist mein Freund sehr zufrieden. Er hat auch gleich am ersten Tag nach der Chemo angerufen und gefragt, wie es geht.

Ich werde mir jetzt eine Zweitwohnung im Norden zulegen, dass macht die ganze Sache dann um einiges einfacher.

Ich wünsche allen Betroffenen und deren Angehörigen, dass sie einigermaßen über die Runden kommen und es auch Zeiten geben mag, die nicht von der Krankheit bestimmt werden.

Gruß

Tho73
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  #5  
Alt 27.01.2009, 12:26
Tho73 Tho73 ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 9
Standard AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium

Hi,

in einem anderen Forum (http://www.krebsforum.at/forum/index...6&topic=474.15) habe ich etwas vom Professor Klopetko gelesen. Ist der hier jemanden bekannt ?

Gruß

Tho73
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  #6  
Alt 31.03.2010, 23:28
Tho73 Tho73 ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 9
Standard AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium

Zeit mal ein Update zu machen:

Nunmehr sind seit der Diagnose fast 17 Monate vergangen. Meinem Freund geht es erstaunlich gut. Er bekommt regelmäßig seine Chemo und die verträgt er zum Glück ziemlich gut. Er hat fast keine Nebenwirkung, außer der üblichen Müdigkeit.

Aktuell steht jetzt eine Chemopause zur Regeneration an und in einer Woche wird ein neues CT gemacht um zu prüfen, wie weit der Krebs aktuell ist. Die Hoffnung ist natürlich da, dass er nicht allzu groß wurde oder gar zumindest gleich blieb.

Zwischenzeitig haben wir auch weitere Meinungen eingeholt. Einhellig meint man, dass eine OP keine positiven Veränderungen brächten.

Mit der BG ist auch alles geklärt, was ein enormer Aufwand war. Nunmehr geht es darum vom Verletztengeld in die Erwerbsminderungsrente zu kommen, was ein erneuter Behördenaufwand darstellt. Aber wir sind ja froh, dass es überhaupt noch dazu kommt.

Inzwischen habe ich auch eine Zweitwohnung im Norden, so dass ich sehr häufig auch dort bin, um zu helfen soweit es nur geht.

Trotzdem fühlt man sich teilweise etwas hilflos, weil man eigentlich nicht viel helfen kann. Zudem ist die Situation recht skurril, wenn man nicht wüßte, dass er diese Sch...krankheit hätte, könnte man meinen er wäre kerngesund.

Bis hierhin zunächst mal genug.

Gruß

Tho73
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  #7  
Alt 01.04.2010, 02:28
ronja2010 ronja2010 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.04.2010
Beiträge: 65
Standard AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium

Hi Tho,

mir (56) wurde heute auch die Diagnose Rippenfellkrebs im Anfangsstadium
gestellt. Trifft einen wie der Blitz. Dann die Frage: welches Krankenhaus ist
wohl das Beste? Ich wohne in Hamburg, bin aber flexibel, welches Krankenhaus
würdes Du/ Ihr empfehlen?
schöne Ostertage
Ronja
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