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#1
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Liebe Heike,
du schaffst das alles, ganz sicher. Du überstehst Weihnachten so gut es eben geht und dann wirst du daran arbeiten, dass es DIR Schritt für Schritt wieder besser geht. Dann wird nur noch an dich gedacht. Deine Familie wird das verstehen. Außerdem denke ich, werden sie sicher merken, dass es dir nicht so gut geht und dich hoffentlich unterstützen. Lass sie dir auch helfen, indem du ihnen sagst, wie es dir geht. Schön, dass du dich gemeldet hast. ![]() ![]() Ich wünsche dir alles, alles Gute!!! ![]() Karen
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__________________________________________________ _________________ Diagnose: BK 08/2008; invas. dukt. und lobul. Karzinom, ger. intraduktuale Komponente; pT2 pN2a M0 L1 V0 |
#2
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Liebe Karen,
so wie Du schreibst, habe ich es mir vorgenommen. Natürlich merkt meine Familie, dass es mir nicht gut geht, aber habe ich deshalb das Recht ihnen Weihnachten zu vermiesen... Ich versuche zumindest, mich neutral zu verhalten und das ist schwierig genug. Liebe Cora, sei nicht sauer auf mich - bitte! Falls es zwischenzeitlich gar (!) nicht mehr geht, habe ich immer noch die Option, in die Klinik zu fahren. Und das würde ich auch machen... Euch allen einen schönen, friedvollen und besinnlichen Heiligabend mit vielen Geschenken, die Ihr Euch auch wirklich gewünscht habt und natürlich Frohe Weihnachten!!!! Herzliche Grüße Heike |
#3
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Liebe Heike,
ich schicke Dir ein dickes Kraftpaket rüber, damit Du die Feiertage gut überstehst. Ich habe gestern meine Chemo bekommen und es geht mir heute nicht so gut. Sitze hier und weine - mein Schwager Michael ist heute früh für immer eingeschlafen. Er hat den Kampf gegen seine kurze schwere Krankheit verloren. Es ist jetzt schon 15 Jahre her, daß mich sein Bruder hier alleine zurück ließ. Ich bin so unendlich traurig. Liebe Grüße Iris |
#4
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Hallo liebe Heike,
`tschuldigung wenn ich so geklungen hab als wär ich sauer. Das steht mir gar nicht zu. Und das ist das letzte was Du jetzt gebrauchen kannst. Im Gegenteil, ich kann sehr gut mit Dir fühlen. Aber manchmal ist es wohl so, dass die eigenen momentanen Probleme zwischen den Zeilen mitschwingen ![]() Ich hab noch ein paar Kraftreserven und schick Dir etwas davon, und ich wünsch Dir von ganzem Herzen schöne Feiertage mit Deinen Lieben Cora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#5
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Hallo Ihr Lieben,
möchte nur kurz mitteilen, was aus mir "geworden" ist. War heute bei meiner Psychologin. Sie meint, ich wäre schwer depressiv und psychologisch könnte sie so mit mir nicht arbeiten und riet mir, mich bei einem Psychater vorzustellen oder noch besser zu einer stationären Behandlung... Bei dem Psychater würde ich Anfang März einen Termin bekommen ![]() ![]() Habe daraufhin meine Psychologin gebeten einen Termin für mich zu arrangieren. Sie hat sich über meine Entscheidung gefreut. Ich bin froh, dass ich jetzt Hilfe bekomme und nicht so allein damit stehe, aber insgesamt ist mir das sehr unangenehm und etwas peinlich... Hat jemand Erfahrungen mit soetwas? Wie seid Ihr damit umgegangen? Wie reagierte Euer Umfeld? Oder ist es besser, es möglichst niemandem zu erzählen. Ich denke, die Vorurteile sind groß! Ein Gipsarm wird von allen mit Verständnis bedacht, aber wie ist das bei einer Depression? In der Hoffnung, dass Ihr jetzt nicht denkt, ich habe ne "Macke" (oder vielleicht hab ich die ja ![]() viele liebe Grüße Heike |
#6
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Liebe Heike,
ich bin sehr froh, dass du dich durchringen konntest, eine stationäre Therapie anzufangen. Mach dir keine Sorgen, es ist mehr wie eine Reha oder eine Kur. Es gibt Sport, Malen, Tanzen, Gesprächskreise, etc. Freu dich auf die Hilfe und eine bald wieder positive Zukunft. Und halt uns bitte zwischendurch mal auf dem Laufenden!!!! Alles Liebe und viel Erfolg.,.. ![]()
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LG Pia ![]() *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* Geändert von Sunpower77 (12.01.2009 um 17:10 Uhr) Grund: Unpassende Wortwahl |
#7
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liebe heike,
ich kann dir nur sagen dass 2 meiner an BK erkrankten freundinnen auch stationär aufgenommen wurden - wegen depressionen und angst. eine psychologische unterstützung in anderer form (ambulante therapie, psychofarmaka) hatte fast jede patientin, mit der ich kontakt hatte (ich auch). ich finde, niemand muss sich deswegen schämen. alles liebe suzie |
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