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  #1  
Alt 02.01.2009, 15:28
misspiggy70 misspiggy70 ist offline
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Standard AW: Rasseln und Husten

Liebe Gaby..

In jedem Krankenhaus müsste es eigentlich einen " Sozialen Dienst " geben.. die können Dir Ratschläge bezüglich der Betreuung Zuhause geben.. evtl. stellen die sogat den Antrag auf häusliche Pflege für Deine Schwiegermutter.
Sprech doch einfach mal mit denen !

Lieben Gruß, Susanne
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  #2  
Alt 04.01.2009, 13:53
sammy1906 sammy1906 ist offline
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Standard AW: Rasseln und Husten

Hallo,
werde am Montag mal zum Sozialen Dienst gehen und das alles in die Wege leiten.

Gestern ging es meiner Schwiegermama ganz schlecht. Durch das Antibiotika hat sich der Husten ganz doll verschlimmert. Der Arzt hat gesagt das wäre in den ersten Tagen normal.
Heute geht es ihr Gott sei Dank etwas besser und sie bekommt wieder Luft.

Ab Mitte nächster Woche soll sie schon wieder Chemo bekommen und dann auch eine Zwischenuntersuchung.
Laut Blutbild, was vor ein paar Wochen gemacht wurde, haben sich die Krebszellen etwas zurückgebildet.
Bin gespannt, was weitere Untersuchungen ergeben. Ich hoffe sehr, dass sich noch keine neuen Metastasen gebildet haben.
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  #3  
Alt 05.01.2009, 09:24
sammy1906 sammy1906 ist offline
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Standard AW: Rasseln und Husten

Jetzt versteh ich die Welt nicht mehr.
Wir haben ja meine Schwiegermama Neujahr ins Krankenhaus gebracht: Diagnose Lungenentzündung. Der Arzt sagte, dass es etwas dauern wird, bis die wieder weg ist und dass sie so 2 Wochen im Krankenhaus bleiben muß.

Jetzt gehts ihr auf einmal sehr sehr schlecht. Erst hieß es, eine Verschlechterung bei Einnahme von Antibiotika ist normal, dann schlägt es aber an.
Seid gestern heißt es jetzt aber, dass ihr Zustand sich immer weiter verschlechtert und wir mit dem Schlimmsten rechnen müssen.
Die Krankheit sei so weit fortgeschritten, dass sie jetzt sterben wird.
Ich bin völlig fertig, hab die ganze Nacht nicht schlafen können.
Werde gleich zum Krankenhaus fahren und nochmal mit dem Arzt reden.
Ich hoffe so sehr für meine Schwiegermama, dass sie nicht leiden muß und hab große Angst vor dem, was kommt.
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  #4  
Alt 05.01.2009, 10:43
Benutzerbild von Bianca-Alexandra
Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Rasseln und Husten

Liebe Sammy,

ich hoffe, es geht ihr heute besser, zumindest ohne quälende Luftnot. Es tut mir leid dass man Euch solch schlechte Aussichten mitgeteilt hat. Ich teile Deine Auffassung. Es ist nicht wesentlich, wie lange sie noch bleiben darf. Die Art und Weise ist das entscheidende.

Ich wünsche so sehr, dass die Luftnot weiterhin ein bißchen nachlässt.
__________________
Liebe Grüße - Bibi
*********************
Dankbarkeit
ist die Erinnerung
des Herzens
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  #5  
Alt 05.01.2009, 11:46
sammy1906 sammy1906 ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Rasseln und Husten

Ich habe gerade mit dem Arzt gesprochen, die machen jetzt Untersuchungen, ob die Atemnot vom Herten, der Lungenentzündung oder vom Krebs kommt.
Beste Diagnose wäre, wenn es von der Lungenentzündung kommt.

Heute Nachmittag können wir dann ausführlich mit dem Arzt reden.
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  #6  
Alt 05.01.2009, 15:34
tina n. tina n. ist offline
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Unglücklich AW: Rasseln und Husten

Hallo Sammy

Ich drücke ganz doll die Daumen.

Liebe Grüsse Tina n.
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  #7  
Alt 06.01.2009, 11:21
sammy1906 sammy1906 ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Rasseln und Husten

Die Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass die akute Atemnot sehr wahrscheinlich vom Herzen her kommt.Sie bekommt jetzt Herztabletten und da sich Wasser gebildet hat, wurde die Flüssignahrung erstmal abgesetzt.

Zusätzlich bekommt sie Antibiotika für die Lungenentzündung und Morphium.
Sie steht stark auf der Kippe, der Arzt sagt, dass das Herzmittel erst nach 2-3 Tagen richtig anschlägt.
Ob sie es schafft, weiß keiner.
Ich weiß auch nicht mehr was ich meiner Schwiegermama wünschen soll, denn der Arzt hat gesagt, dass, wenn sie es schafft, noch so 2-3 Monate einigermaßen leben kann.
Und dann? Fängt dann alles von vorne an? Sie wird gleich in ein Einzelzimmer verlegt, weil die Schwestern auch nachts jede halbe Stunde nach ihr sehen.
Es ist so schrecklich und tut so weh, dass mit ansehen zu müssen.
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