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#1
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AW: BK Lebermetastasen
Vielen Dank für eure Antworten -
Berthold danke für die Links - ich werde natürlich meinen Onkologen befragen aber ich denke wenn es noch andere Möglichkeiten außer Chemo für mich in Frage kämen hätte er es bestimmt schon gesagt wo die Leber noch nicht so stark betroffen war. Birgit - vielen Dank für deine lieben Worte und du hast Recht ich stehe wirklich extrem unter Schock. Am meisten macht mir die Aussage Leberkoma Angst - wie lange dauert es bis meine Leber 70% verseucht ist? Bin so panisch das ich mit meinem Mann nun alles besprechen möchte was es zu regeln gibt. Andererseits möcht ich nicht dran denken. Meinen Söhnen habe ich es eben auch erzählt. Der Schock war groß - aber wenn ich aufgebe jibbet Ärger. Vielen lieben Dank euch. |
#2
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AW: BK Lebermetastasen
Entschuldige Heike wenn ich etwas direkter werde:
Ich hab mal nachgeforscht zu Thema Lerberkoma da war nur folgendes zu finden: Das Leberzerfallskoma (endogenes hepatisches Koma) wird durch massiven Leberzelluntergang, z. B. infolge einer schweren Virushepatitis oder einer Vergiftung (u. a. Tetrachlorkohlenstoff oder Knollenblätterpilz), ausgelöst. Dagegen entwickelt sich das Leberausfallskoma bei einer Leberzirrhose. Was bitte schön hat das mit Deinem Zustand zu tun?? Grds. gilt: ohne Zweitmeinung geht gar nix!!!! So gut Du Deinen Onko auch einschätzt. Es gibt immer noch Leute die man zusätzlich befragen sollte!! Viele Grüsse Berthold |
#3
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AW: BK Lebermetastasen
liebe heike, ich weiß irgendwie gar nicht wo ich anfangen soll. normalerweise bin ich seit 2 jahren nur noch stiller mitleser, doch deine geschichte hat mich so tief berührt. ich kann nur erahnen wie geschockt und entsetzt du bist. ich weiß auch nicht wo ich eigentlich ansetzen soll.
eigentlich mit etwas positiven finde ich. also meine mama bekam 2006 inoperablen primären leberkrebs. sie war 62 jahre alt, eine topfitte bildhübsche und bis dahin kerngesunde frau. wir waren in 3 unikliniken und haben uns diverse meinungen eingeholt. doch in einem waren sich alle ärzte einig. sie gaben meiner mutter nur noch 3 monate, rieten ihr sich noch schöne tage zu machen und bla, bla, bla. aus diesen 3 monaten wurden 3 1/2 jahre und wie ich sagen muss, wunderschöne jahre. ich will dir damit nur sagen, rechne und denke nicht nur in zahlen, das ist falsches denken. niemand kann dir vorrausagen wann deine leber zu 70 oder 80 % geschädigt sein wird. mamas leber war auch zu 30 % geschädigt, trotzdem hatte sie noch viel mehr zeit als man uns vorraussagte. ich muss dazu sagen das meine mutter sehr, sehr viele vitamine und lysine und noch viele andere diverse sachen gemacht hat. ich kann dich so gut verstehen das du angst vor dem leberkoma hast, meine mutter hoffe immer darauf das sie es wenn die zeit gekommen ist, sie dieses leberkoma sie zur ruhe kommen läßt. irgendwann schlief sie abend ein und dabei ist sie in dieses koma gefallen und in ruhe und frieden irgendwann für immer eingeschlafen ohne je wieder wach zu werden. sie hat es nichtmal gemerkt. das koma war für sie und uns wenn ich heute so darüber nachdenke ein "geschenk". doch nocht sind 70% deiner leber noch nicht befallen und wer weiß vielleicht wächst der tumor nicht so schnell. bitte schau doch mal unter den einträgen von elli nach, sie kommt auch aus dem brustkrebsforum und ist nun schon lange bei uns. sie hat viel erfahrung und ich denke wenn dir da einer mut zusprechen kann, dann sie. wie gesagt sie hat sehr viel erfahrung und ist ein kämpfer vor dem herrn. ich werde dir gaaaaaanz fest die daumen drücken und nehme die von hier aus mal ganz fest in die arme und schicke dir ein dickes kraftpaket. liebe grüße michaele |
#4
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AW: BK Lebermetastasen
Vielen Dank für eure Antworten -
Berthold danke fürs Forschen. Ich weiss nicht wie sich das genau bei mir darstellt. Er hat uns die Ultraschallbilder gezeigt und gesagt das die Leber 30-40% Tumorös sei und das wenn 70-80% tumorös seien ich ins Leberkoma fallen würde. Ich hab so eine Panik - morgen entscheidet sich erst einmal welche Chemo ich bekomme. Dann werde ich einen Termin bei meiner Hausärztin machen. Sie soll mir helfen bei der Einholung einer Zweitmeinung. An welche Spezialisten muss ich mich wenden? Internisten? Ich bin immer noch so verwirrt - ich habe letzte Nacht schon von meiner Beerdigung geträumt - grausam. Ich hoffe das ich bald wieder klare Gedanken fassen kann und mit voller Kraft loslegen kann. Vielen Dank euch allen |
#5
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AW: BK Lebermetastasen
Hallo Heike,
ich kann Dich gut verstehen. Nur....glaub einfach an Eines: so schnell stirbt sich nicht!!! Sag Dir das immer wenn es seelisch für Dich eng wird. Du solltest Dich an einen Gastroenterologen wenden. Noch besser an einen Hepatologen, dass ist ein auf Lebererkrankungen spezialisierten Gastroenterologe!! Frag Deinen Arzt nach Schwerpunktkliniken oder Praxen dieser Fachrichtung!! Ach ja an diese Stelle noch etwas interessantes was Dich vielleicht auch wieder etwas aufbaut und Hoffnung gibt: http://www.innovations-report.de/htm...en_123232.html Lies es aufmerksam durch. Könnte durchaus ein Ansatz für Dich sein. Wende Dich doch einfach mal an die Poliklinik Mainz!!! LG Berthold |
#6
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AW: BK Lebermetastasen
Hallo ihr Lieben,
hat jemand von euch Erfahrungen mit der Uniklinik Münster gemacht? Oder kennt ihr jemanden aus dem Leberkrebsforum der mir Auskunft geben kann? Das ist in unserer Gegend wohl die größte Klinik die auch Gastroentologen und Hepatologen hat. Vielen Dank an euch |
#7
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AW: BK Lebermetastasen
Vielen Dank Brigitte für deine Informationen.
Mein Mann hat eben mit einem Arzt gesprochen den er schon lange kennt und ihm meine Situation geschildert. Dieser meinte eine OP wäre nicht möglich da zuviel befallen ist und an den "gesunden" Stellen wohl auch schon Metas sind die noch nicht sichtbar sind Ferner meinte er mein Onko wäre schon der Beste also brauche ich wohl keine Zweitmeinung. Dieses werd ich natürlich nicht so hinnehmen. Ich hab mit meiner Hausärztin gesprochen und sie wird sich kümmern um eine sehr kompetente Stelle für eine Zweitmeinung zu finden. Dann rief die Onkopraxis an. Mittwoch beginnt meine Chemo - was es genau ist da konnte er sich noch nicht wirklich entscheiden. Auf jeden Fall ist Taxol bzw. Taxotere dabei. Wahrscheinlich mit Avastin und noch einer anderen. Taxo und Avastin habe ich ja schon im Juli bekommen und darunter war es ja etwas besser. Vielleicht wurde die Therapie ja zu früh unterbrochen und sie hätte doch noch alles vernichtet. Nun muss ich mich erst einmal auf seine Entscheidung ver- lassen. Ich hoffe das ich nicht nur die Chemo bekomme damit ich endlich still bin und sie nix mehr ausrichtet. Danke fürs Lesen. |
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