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#1
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Hallo Nikita, Sabine und alle anderen
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![]() @Sabine Mensch Sabine! 5 Afterloadings ![]() ![]() ![]() Ich muss auch am kommenden Dienstag zum Einstellungs-CT, also sind wir wenigstens doch zeitgleich. Der Gedanke hat für mich irgendwie was tröstliches ![]() Von Mariendistel und Enzymen halte ich übrigens auch nix, aber eine östrogenhaltige Salbe solltest du dir auf alle Fälle verschreiben lassen. Von zusätzlichen Vitaminpräparaten wird häufig abgeraten. Ich persönlich halte es so, dass ich mir die Vitamine nun verstärkt über frisches Obst zuführen werde. Aber letztendlich muss das alles jeder für sich selbst entscheiden. Und was die Hyperthermie betrifft: Ich habe mich nicht darum gerissen. Werde 1x pro Woche während der 1,5 stündigen Behandlung einen Blasenkatheter tragen müssen ![]() ![]() ![]() Bitte informiere mich, wie´s bei dir weiterläuft! Angstvolle Grüsse Salute |
#2
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Hej Salute,
mir hat man im KH auch den Blasenkatheder gewechsel, weil der nach der OP ganz schnell zu war ![]() Und ich hatte auch Schiss ![]() ![]() ![]() ![]() Katheder tut glaube ich nur weh, wenn Du ne angegriffene/entzündete Harnröhre hast.
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#3
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Hallo bin neu hier...und habe da so einige fragen und hoffe das mir hier jemand weiter helfen kann...
Meine Mama wurde gestern nach der Wertheim Operiert...die op hat 3stunden gedauert...danach wurde sie in ein künstliches koma gelegt da sie sehr viel blut verloren hat...heute morgen habe ich im krankenhaus angerufen und gefragt wie es ihr geht...sie liegt immer noch im koma und warscheinlich wollen die noch eine Bauchspülung machen...aber wieso weshalb warum..ich weiß es nich... hat hier auch jemand damit erfahrung?? wie erging es euch nach dem koma?? Und warum soll eine Bauchspülung gemacht werden und wozu ist das gut?? ich habe solche angst.... ![]() |
#4
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Hallo lolly,
Herzlichen Willkommen hier im Forum, auch wenn ich Dir zu Deiner Frage nix schreiben kann, wollte ich Dich nicht ohne Antwort lassen. Ich hatte eine ähnliche OP aber lag nicht im Koma, ich denke Du solltest vielleicht mal in die Klinik fahren und den operierenden Arzt direkt fragen was los ist, damit Du genau bescheid weißt warum Deine Mutter im Koma liegt. Vielleicht kannst Du jemanden zu dem Gespräch mitnehmen (Vater, Freund, Freundin) 4 Ohren hören mehr wie zwei! Alles Gute für Dich! LG Kerstin |
#5
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Es ist nun schon wieder 3 wochen her seit der Werthheim meiner Frau und ich muss sagen dass alles sich leider nicht so entwickelt wie erhofft.
Zum ersten hat sie immer noch enorme Schmerzen. Vor allem wenn Sie Stuhl hat, aber auch einfach so. Der Darm an sich hat sich mehr oder weniger abgemeldet sodass sie sich enorm anstrengen muss , was aber natürlich auf die viele interne Narben druckt. Sie muss sich jedes mal eine Stunde erhohlen wenn sie auf´s WC war. Dann muss sich ca alle Stunden Wasser ablassen. OK , dass ist einfach nur blöd , aber auch erschöpfend. Dieser Stunden ritmuss gilt auch in der nacht ![]() Dann hat sie enormen Lympfstau im Schambereich. Ihre Beckenknochen tun ihr enorm weh ( wahrscheinlich von de bestrahlung) Tsja , alles in allem ... mühsam. Auch psychologisch. Jeder, auch sie und zugegebener Masse , auch ich , dachten dass alles besser wird und demenstprechend genervt ist nun jeder ( was mir enorm leid tut) . Nach 4 Monate Scheiße wil jeder dass es nun endlich besser wird. ![]() Geändert von Canaris (20.07.2009 um 16:43 Uhr) |
#6
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@Hallo Canaris,
es tut mir sehr leid, was Du da so über Deine Frau schreibst. Aber weißt Du , 3 Wochen sind keine angemessene Zeit für eine Genesung,wenn man überlegt, wie der Körper geschunden wurde. OP,Bestrahlungen und Chemo. Durch diese Hölle sind wir hier alle gegangen,aber es wird alles werden. Bloss nicht verzagen ,wenn es auch sehr schwer fällt, die Nerven zu bewahren. Die Erwartungshaltung etwas runterschrauben,weißt Du dann ist man nicht so enttäuscht,wenn die Schritte nur so klein sind. Ich kenne es auch ,dieses Gefühl,man wird durch die Schmerzen entnervt,entkräftet und man haddert mit sich und der Welt. Diese Blasen-Darmprobleme sind mir auch wohl bekannt,es war manchmal zum piepen. Manches mal habe ich nur weinen können. Aber es braucht halt seine Zeit, bis sich alles normalisiert. Das wird alles wieder gut. Das schlimmste hat sie hinter sich .--- Die OP.---- Jetzt kann es ja nur noch Berg auf gehen. Ich wünsche Euch ,dass bald bessere Zeiten kommen. Herzlichst und liebe Grüße aus Cottbus Biana (lindt) |
#7
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Danke für dein Post.
Das Traurigste ist jetzt eigentlich dass wir an uns selber scheitern. Bis jetzt stand alles im Zeichen der Chemo/ Bestrahlung& OP . Jetzt ist dass alles vorbei und mann sehnt sich nach normalität. Das ist grob unfair .. ich weiß und deshalb tue ich alles daran um es ihr so bequem wie möglich zu machen ... |
#8
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![]() Zitat:
das Problem am "einfach abhauen" ist: Man nimmt sich selber mit ![]() ![]() Ich hatte genau das gleiche Problem wie Du: Wertheim überstanden, auf dem Wege der Besserung, man fühlt sich wieder wohler und wird fitter und dann steht noch diese blöde Radio-Chemo an. Und man weiß genau, es wird nicht einfach die nächsten Wochen ![]() Und das war es auch nicht. Aber welche Wahl habe ich, wenn ich LEBEN möchte? Natürlich möchte ich für mich die größtmögliche Sicherheit, nicht wieder zu erkranken, erreichen. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht ![]() Aber ich z.B. bin schon sehr froh (im Nachhinein), das alles gemacht zu haben. Ich würde verzweifeln, wenn ich ohne diese Behandlung plötzlich mit einem Rezidiv da stünde und mir sagte "hättest Du das damals bloss gemacht"... Wenn ich heute ein Rezidiv bekäme, würde ich dann zwar auch verzweifelt dastehen, aber mit der Gewissheit, dass ich alles unternommen habe. Klar hast du Angst! Das ist normal. Aber man wird Dich gut auf die Behandlung einstellen. Wenn Dir unter der Chemo schlecht wird, bitte um das Medikament "Emend", das ist eines der zur Zeit besten Anti-Brech-Mittel am Markt, aber auch das teuerste - das rücken die Ärzte immer erst im äussersten Notfall (wenn Zofran nicht wirkt) raus. Trink viel! Die Chemo geht buchstäblich "an die Nieren". Wenn Du viel trinkst, schützt Du Deine Nieren. Und immer schön mit voller Blase zur Radio, das hat mir geholfen; grosse Beschwerden mit der Blase hatte ich nicht. Es kann sein, dass Du unter der Chemo Verstopfungen bekommst. Hol Dir Pflaumensaft aus dem Reformhaus und trinke dann in so einem Fall ein Glas morgens auf nüchternen Magen. Oder Laktulose - das macht den Stuhl auch weich. Babyfeuchttücher helfen, nach dem Toilettengang nicht nur alles sehr sauber zu halten, sondern auch gleichzeitig zu pflegen: Du wirst irgendwann im zweiten Drittel der Radio möglicherweise einen wunden Po bekommen, da pflegen die Tücher sehr gut. Ansonsten: alles essen und trinken, was schmeckt!!! Alles Gute, Du schaffst das!!! ![]()
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
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