![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Quenny!
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() lg Elke |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Queeny,
ich denke an Euch und halte Euch fest die Daumen. ![]() Kirsten.
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo liebe Queeny,
oh, wie kenne ich doch die Lage in der Du Dich im Moment befindest. Auch meine Schwiegermutter hatte eine Phase, in der sie sehr launisch und ungerecht zu allen anderen in der Familie war. Selbst meine Kinder (die sie über alles liebte) hat sie in dieser Zeit beschimpft. Was diese natürlich noch schwerer verkrafteten als wir Erwachsenen. Es ist so schwer, die richtigen Worte zu finden. Bei mir wird heute für Euch eine Kerze brennen. Ich denke an Dich und an Deine Schwester. Liebe Grüße Evi |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Queeny,
schön, dass ich dir mit den Erklärungen ein bisschen helfen konnte. Wenn man in solchen Situationen überhaupt helfen kann. Ich hätte das aber auch nicht gewusst, wenn ich nicht dieses Thema im Lehrgang gehabt hätte ... Es war somit auch ein gewisser Hinweis für mich, in welcher Phase sich Mutti befindet. So schlimm es für uns ist, wir müssen loslassen. Mir hatte damals eine Ärztin gesagt: Nicht weinen in Anwesenheit der Schwerstkranken. Ihnen nur das Gefühl geben, man ist da, man kann sie auch gehen lassen, wenn sie das möchten. Einfach sagen, man sorgt für Mann, KInder etc. Man vergisst die Menschen nie. Und das habe ich getan. So schwer es mir fiel, irgendwie habe ich es gepackt und ich glaube, es war gut so. Meine Mama hat sich dadurch sicherer gefühlt vor dem Ungewissen. Denn sie hatte furchtbare Angst. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft, alles zu bewältigen. Gittylein |
#5
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Queeny,
bin zwar mit meinen Gedanken sonstwo, aber auch nganz viel bei euch!!! Ich hoffe, der Anruf heute morgen hat sich relativiert... Fühl dich gedrückt, Martina
__________________
An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
#6
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Queeny,
![]() ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Ich weiß allerdings nicht, was ich hoffen soll? Natürlich zuerst einmal, dass sich der Zustand deiner Schwester eventuell doch noch mal verbessert. Das, was Gittylein schreibt (weiß ja nicht, was in der PN noch stand), kann ich so nicht untermauern, oder zumindest aber ist es nicht auf alle anwendbar.. Zum einen glaube ich aus eigener Erfahrung nicht, dass die Schwerstkranken den Angehörigen den Abschied leichter machen wollen, indem sie so reagieren und beschimpfen, sondern eher, weil sie mit ihrem Schicksal hadern, es nicht begreifen und auch nicht annehmen können, wie denn auch. Weil auch sie immer nach dem „WARUM“ fragen und in ihrer Hilflosigkeit die Angehörigen unbewusst dafür verantwortlich machen oder aber auch neidisch sind bzw. sich unverstanden fühlen, obwohl unendliches Verständnis da ist. Denn bei fast allem gibt es einen Schuldigen. Nur hier ist es einfach nicht möglich, eine Antwort darauf zu finden. Der Zorn wird einfach nur umgeleitet auf die Angehörigen, weil ja der Tod nicht wirklich angreifbar ist. Dass man in Anwesenheit der Schwerstkranken nicht weinen soll, irritiert mich etwas und macht mich auch sprachlos, weil ich es absolut nicht so sehe. Natürlich versuchen wir uns im Beisein etwas zusammenzureißen und nicht pausenlos rumzujammern. Aber wenn mir nach weinen zumute war, dann tat ich es – zusammen mit meinem Mann und auch meinem Vater. Was ist daran verwerflich? Ich bin traurig, denn ich darf es sein, wenn ein Mensch so krank ist, und dann zeige ich es auch und mache kein Tabu draus. Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als dass meine beiden Lieben das Gefühl gehabt hätten, von mir angelogen zu werden. Denn ich hätte mich verstellen müssen. Und wenn der liebste Schatz anfängt zu weinen, dann halte mal dagegen Stand. Ich konnte es nicht. So haben wir halt zusammen geweint, und es war für beide befreiend!!!! Im Übrigen habe ich es bis heute nicht geschafft, loszulassen. Leider konnte ich meinen Mann nicht loslassen und habe es ihm deshalb auch nicht gesagt, weil ich selbst so naiv war und gar nicht damit gerechnet hatte. Hätte ich es ihm aber vermittelt, dass ich ihn loslasse, dann wäre es ein Satz gewesen, der nicht aus meinem tiefsten Herzen gekommen wäre. Und da mein Mann mich ja kannte, hätte er es bemerkt. Somit wäre es wiederum von mir nicht ehrlich gewesen. Ich finde, man sollte sich sicherlich ein Stück zurücknehmen, aber auch wir Angehörigen sind nur Menschen mit eigenen Gefühlen und begrenzten Kräften. Und ich denke, wenn man ehrliche und wahre Gefühle zeigt, dann ist es allemal mehr wert, als nach irgendeinem Schema zu handeln. Ich wünsche dir alles Liebe und auch allen anderen hier. ![]()
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Danke Euch allen!
@Conny: ja, Du hast Recht mit dem, was Du sagst. Ich denke, es gibt keine Regeln...wir können uns nur so verhalten, wie wir es fühlen. Und das ist wahrscheinlich auch genau richtig so. @liebe Martina ![]() Ich denke auch sehr viel an Euch. Leider hat sich nichts relativiert... Meine Eltern und mein Schwager wachen an ihrem Bett. Es ist nicht klar, ob sie den Tag übersteht ![]() Ich erschrecke mich jedes Mal, wenn das Handy geht. Ist wirklich ein Albtraum heut... Liebe Grüße und gaanz viel Kraft für Euch! Queeny Geändert von Queeny (26.01.2009 um 12:42 Uhr) |
#8
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Queeny,
kann nur ganz kurz, habe aber unbedingt das Bedürfnis, Dir zu schreiben. Möchte Dich gern trösten und den Alptraum verscheuchen. Wünsche Euch allen und insbesondere Deiner Schweter Erlösung, wenn das Leiden unermeßlich wird. In Gedanken bei Dir Kirsten.
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#9
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Queeny
Mein aufrichtiges Beileid für dich und deine Familie.Ich wünsche euch von ganzem Herzen das ihr von nun an allen Tage die kraft und den segen empfangt die ihr braucht. Jedes Leben ist in der Tat ein Geschenk. Egal wie kurz, egal wie zerbrechlich. Jedes Leben ist ein Geschenk, welches für immer in unseren Herzen weiterleben wird. Ich war von anfang an ein stiller mitleser, hoffner und beter für dich deine Schwester und Familie.Tag für Tag berührte es mich mit welcher kraft du (ihr) deiner Schwetser zur seite gestanden seit. Ich möchte es nicht unter lasen trotz des traurigen ereignisse dir aber auch alles erdenklich gute zu wünschen für deine bevorstehende Hochtzeit.Ich wünsche euch eine gesegnete Ehe, zukunft mit vielen freuden im altag. ![]() Mit Traurigen Grüssen und Hochachtungs voll Priska |
#10
|
|||
|
|||
![]()
stille grüsse,
christa |
#11
|
|||
|
|||
![]()
Mein herzliches Beileid und traurige Grüße aus Berlin
Christine |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|