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#1
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Hallo Muutze,
tut mir leid mit deiner mutter. ich kann nur selber von mir berichten habe EK im spätstadium. bekam erst mal 6 chemo mit carboplatin und taxol. meine nebenwirkungen, gelenkschmerzen, haarausfall, magenbrennen, übelkeit, kribbeln im finger und zehen und irrsinnig müde. habe morhpium in flüssiger form und morphiumpflaster bekommen gegen die schmerzen. da mir aber diese chemo bei mir nicht geholfen habe. wurde letztes jahr auf caelyx umgestellt, die nebenwirkungen äussern sich in anderer form, massive hautprobleme. insgesamt sind bei mir 13 mal chemo mit caelyx geplant, (hatte schon 5). dazu noch die 6 ersten chemos=19 mal. ![]() es klingt schon erschreckend, so viele chemos. es ist heftig nicht nur körperlich. hoffe ich könnte dir etwas helfen . wünsche dir und vor allem deine mamma viel viel kraft viele liebe grüsse |
#2
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Hallo Muutze,
ich hatte andere Medikamente und hatte "nur" 6 Zyklen. Bei den Knochenschmerzen fiel mir etwas ein, da ich die auch hatte: vermutlich sind die Leukos gesunken und der Körper versucht, welche herzustellen - in den Knochen. Deshalb auch dort die Schmerzen. Bekommt Deine Mutter was dafür? Ich bekam Spritzen. Als sie extrem niedrig waren 3x alle 3 Tage eine. Bei der ersten Spritze war ich vor Knochenschmerzen so gut wie "Bewegungsunfähig". Bei den nächsten hatte ich kein Problem. (Mir halfen auch keine Schmerzmittel.) Wenn tatsächlich die Leukoproduktion das Übel ist, ist es natürlich verständlich, wenn sie sowieso schon Probleme mit den Knochen hatte, dass sie fertig ist. Viel Kraft für Deine Mutter und Dir auch starke Nerven! Manuela
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Versuche, unbekümmert zu leben wie ein Kind. Für das Kind zählt der Moment - es staunt über jeden. |
#3
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Hallo Muutze,
in Deiner ersten Fragestellung tauchte ein Mittel gegen die Schmerzen bei Knochenmetas auf. Handelt es sich dabei um ein Bisphosphonat? Eventuell Zometa? Das wird dann bei der Chemo gleich mit über Infusion verabreicht oder in ca. 4 wöchentlicher Abstand. Sollten sich die Kiefer und Zahnprobleme nicht zwischenzeitlich verbessert oder sogar ganz verschwunden sein, sollte Deine Mutter Ihren Onkologen und/oder Zahnarzt unbedingt über diese Probleme informieren. Bisphosphonate können/stehen in Verdacht Kiefernekrosen auslösen zu können. Hier ist unbedingt "Vorsicht die Mutter der Porzellankiste". Vor allem wenn eine Entzündung bereits besteht. Ansonsten ist ein kometenter Zahnarzt sicher auch der Ansprechpartner bei der Zahnhygiene unter Chemo. Alles Liebe an Deine Mutter Kerstin |
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