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#1
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AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma
Hallo Diana,
na so wirklich schreit mein Kind auch nicht mehr nach Essen (grins). Aber wenn meine "Kleine" um 15.45 Uhr zu Hauses eintrudelt,dann ist erstmal Essen angesagt. D. h. das nachmittägliche Mittagsmahl ,muss schon parat stehen,sonst treffen mich ganz vorwurfsvolle ,hungrige Blicke. Hat Deine Ma denn inzwiwschen etwas gegen die Übelkeit bekommen,sodaß Sie am Freitag in den Urlaub starten kann ? Hoffe doch mal sehr. So,jetzt muss ich aber mal wider Haushalt machen,bevor mein "größtes Kind" (mein Mann)aus dem Bett kommt.Denn dann ist arbeiten fast unmöglich. Bis dann Liebe Grüsse Elli |
#2
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AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma
Hallo...
...bin gerade endlich mal auf meiner Couch angekommen... Wir standen mal wieder das ganze Wochenende auf dem Brett und ich sag euch - das war genial!!! Die Blutübertragungen bei meiner Ma bewirken für sie schon wahre Wunder. Es geht ihr besser als sonst und das ist schon ein tierischer Fortschritt. Ich bin froh darüber. So konnten sie am Freitag in den Urlaub und sie klingt am Tele recht entspannt. Ich hoffe, das hält noch ein paar Tage an. Ich hatte ihr an der Rezeption des Hotels eine kleine Überraschung hinterlegt... einen Gutschein für den Wellnessbereich. Sie hat sich total gefreut. Mein Papa war ein bißchen geknickt... Schließlich wird er morgen 60... und für ihn lag da nix... aber sein Geschenk bekommt er später... Seid ganz lieb gegrüßt, wollte nur mal kurz "Bericht" erstatten... ...ich hoffe es geht euch gut... Diana |
#3
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AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma
Meine Mutter hat so ziemlich die gleiche Diagnose wie Deine, auch erst BK und vor einem Jahr wurden multiple Lebermetastasen entdeckt.
Ihr blieb als einzige Möglichkeit die Chemo, die gleich sehr gut angeschlagen hat. Sie bekommt Avastim und Taxol. Die Nebenwirkungen sind ziemlich stark, sie hat auch ständig Übelkeit, Schwindel, Missempfindungen in Händen und Füßen, usw.. Aber die Ct´s, die alle 3 Monate gemacht werden zeigen deutlich eine Vernarbung der großen Metastasen. Leider kam meine Ma nun letzte Woche wegen ihrer dauernden Übelkeit ins Krankenhaus. Dort sollt eine Magenspiegelung durchgeführt werden. Es wurde keine Emtzündung gefunden. Dafür bekam sie noch zusätzlich Krampfanfälle. Beim MRT wurden multiple Hirnmetastasen gefunden. Diese erzeugen Hirndruck, welcher auch zu massiver Übelkeit führt. Ein MRT Kopf ist keine routineuntersuchung, deshalb schreib ich das hier. Versuche doch rein vorsichtshalber eine zu bekommen. Ich finde es toll, dass Du Deine Mutter unterstützt, ich tue das auch und weiss genau was du empfindest wenn du sie siehst und ihr nicht helfen kannst. Das ist einfach grausam. Ich wünsche Euch alles alles gute! |
#4
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AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma
Hallo...
...meine Eltern sind gestern aus dem Urlaub zurück und wir hatten eine Überraschungsparty vorbereitet. Man haben die sich gefreut... Meine Ma hat sogar geweint. Alle Freunde waren da... Und ich... Die ersten Tage im Urlaub waren wohl gut, da ging es ihr so super wie schon lange nicht mehr. Aber die letzten 2 Tage waren schon wieder schlecht. Gestern hat sie aber gut durchgehalten... Dann ist sie im Urlaub noch gestürzt und hat sich den Arm geprellt. Morgen will sie erstmal zum Arzt, weil sie immer noch Schmerzen hat. Das mit den Hirnmetastasen will ich nicht hoffen. Ich hoffe nur, das diese Übelkeit nicht wieder schlimmer wird. So schlimm wie vor dem Urlaub ist es noch nicht... Das Blut hat wohl doch ein bißchen geholfen... Wollte nur mal liebe Grüße da lassen... ich hoffe es geht euch gut. LG Diana |
#5
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AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma
Hallo ihr Lieben,
da mein Sohn Max mit hohem Fieber zu Hause bleiben darf, habe ich natürlich mal wieder Zeit hier vorbeizuschaun. Mein kleines schwitzendes Ding liegt neben mir auf der Couch und guckt halbäugig Trickfilme... Da läuft aber auch manchmal ein Schwachsinn im TV... Meine Ma schnöckert seit gestern hier im Forum herum und hat wohl auch viel gelesen. Sie war letztens nochmal bei ihrem Onko und er meinte, die Therapie mit Xeloda sollte erst beendet werden, dann gibts neue Untersuchungen und dann kann man auch nochmal einen anderen Weg gehen. In Magdeburg und Berlin gibt es wohl einige Spezialisten, die diese SIRT-Therapie machen. Operieren ist bei ihr wohl nicht möglich (wie ja auch schon vermutet), da sie viele Metastasen hat. Hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Therapieform gesammelt? Wer kennt sich da aus? Ich habe schon im Internet darüber gelesen und es hört sich ganz vielversprechend an. Der Arzt meinte, die Kassen tragen das sogar... Ich hoffe auf Beiträge von Euch... LG Diana P.S.: Hallo Jettel und Elli, wie gehts euch? |
#6
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AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma
Hallo Diana,
Die Therapei mit Xeloda wurde bei mir auch nach einiger Zeit abgebrochen. Am Anfang hat es geholfen und dann hatten sich die blöden Biester dran gewöhnt. Von einer Sirt Therapie habe ich noch nichts gehört. Aber es gibt ja doch Gott sei Dank noch etliche Sachen die angewendet werden können. Es ist nur schade das man nicht weiß ob sie einem hilft. Ich mache zur Zeit ja meine dritte Chemo-Therapie. Vorige Woche habe ich meine zweite Chemo erhalten. Nebenwirkungen sind noch zu ertragen und meine Haare habe ich auch noch. Ob es natürlich etwas bringt weiß man nicht. Aber wenn etwas gemacht wird hat man das gute Gefühl zu kämpfen. Leider weiß ich wann die nächste Sono von der Leber gemacht wird. Hat denn deine Mutter etwas gegen die Übelkeit gefunden. Denn Übelkeit ist grausam, ich spreche aus eigener Erfahrung. In letzte Zeit wollte ich auch schon öfter den Kopf in den Sand stecken aber dann habe ich mir gesagt, es gibt noch so viele schöne Dinge die ich erleben will also Kopf hoch. Du kannst mir ja mal schreiben was bei deiner Mutter rausgekommen ist. Ich drücke ihr die Daumen das es einen Erfolg bringt. Nun wünsche ich dir einen schönen Wochenstart. Leider ist das Wetter ja nicht so pralle. Bis zum nächsten mal sei ganz lieb gegrüßt von Jettel |
#7
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AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma
Hallo Ihr Lieben...
ich habe mich so lange nicht gemeldet, weil ich hier drin einfach nicht lesen und schreiben wollte... Die Freundin meiner Ma ist vor ca. 2 Wochen gestorben. Ihr Herz hat die ganze Belastung einfach nicht mehr mitgemacht. Meine Mama ist dann in ein großes Loch gefallen. Wir waren ein paar Tage vor Ihrem Tod noch bei ihr und haben Sie besucht. Da ging es ihr noch ganz gut und sie hatte sogar nochmal Mumm zu kämpfen. Und dann war sie plötzlich doch tot. Wir waren so traurig, aber für Brigitte war es eine Erlösung... Ich bin froh, nochmal dagewesen zu sein, auch wenn es hart war. Aber mehr Sorgen macht mir meine Ma jetzt. Sie hat zwar die Beerdigung halbwegs gut überstanden, aber da sie heute wieder bei Ihrem Doc war, ist sie wieder am Boden zerstört. Sie hatte sich mehr von Xeloda erhofft. Die Dinger in der Leber sind noch da, zwar nicht gewachsen, aber da. Ich habe versucht, sie aufzubauen, das es doch schon mal gut ist, wenn sie nicht gewachsen sind... aber sie hatte mit etwas anderem gerechnet... das ist doch alles sch... Sie traut sich nicht, den arzt zu fragen, wieviel Zeit ihr noch bleibt... Das kann ich verstehn, aber ich glaube sie würde mit meinem Vater ein anderes Leben führen, wenn sie wüsste, das ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Eigentlich möchte ich es auch nicht wissen, aber manchmal doch. Ihr geht es weiterhin sehr schlecht. Diese Übelkeit geht auch mit Medis nicht weg und Hausmittel helfen auch nicht... Ich möcht ihr so gern helfen, aber ich kann es nicht... Bin traurig... Schick euch liebe Grüße...und freu mich auf eine Meldung... Diana P.S.: Was haltet ihr von diesen Schafläusen??? Wo kriegt man die? |
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