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#1
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Liebe Annika!!!
Ach Mensch, ich sagte ja schon, Kinder sind so ungezwungen und unbekümmert. Ich finde das ganz rührend von dem kleinen Mann, echt. Das du nen riesigen Kloß im Hals hattest kann ich mir sehr gut vorstellen. Liebe Annika, lass dich mal gaaanz feste in den Arm nehmen ![]() Bis bald LG Anja
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Die Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht ! Paps Du fehlst mir!!! 22.07.1937 - 26.12.2012 |
#2
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Hallo annika.........
ich bin in gedanken bei dir!lebe einfach mit deinem kleinen und macht euch alles so schön wie möglich!wir haben den kampf gegen den krebs verloren meine tochter stella hatte einen hirntumor im kleinhirm und ist leider noch nicht mal 3 jahre alt geworden!!Ich denke ständig an sie und ja mein schmerz nicht in worte zu fassen...........ich drücke dich und wünsche euch ganz viel kraft mit dieser schrecklichen krankheit!!!Ganz lieben gruss aus berlin.......... |
#3
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Liebe Anni,
habe mich nun ein wenig in dein Thema eingelesen und bin sehr traurig. Die "Warum"-Frage, auf die es keine Antwort gibt, drängt sich gerade auf... Aber das Sinnieren darüber bringt ja bekanntlich nichts, das Motto von Desi ist daher goldrichtig...unbewußt habe ich das glaube ich, auch immer so gemacht. Schritt für Schritt, sich über Gutes freuen und nicht an die nächsten Blutwerte denken.... Positiv ist, das "der kleine Räuber" so viel Spaß hat, er hat Lebensqualität und das ist unter den gegebenen Umständen doch sehr gut. Kinder, die so krank sind werden viel schneller erwachsen....sie reifen schneller. Wenn du noch eine Antwort für seinen Freund Pascal suchst, dann würde ich empfehlen, ihn wenn möglich , nicht zu beschummeln....Kinder haben da eine Antenne für. Er macht sich Gedanken was er seinem Freund zum Abschied schenken könnte....Wahnsinn und auch ganz lieb. Alles Liebe für Euch Christina. |
#4
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Hallo liebe Anni,
ich gehöre zwar zu den Glücklichen deren Kind im Moment Krebsfrei ist, aber die Geschehnisse vor während und nach den Erkrankungen meiner Tochter lassen mich nicht los und beschäftigen mich jeden Tag aufs neue.. So sehr kann ich Euren Kummer und Euer Leid nachempfinden und die stängige Angst um das Liebste was man hat kann einen an den Rand des Wahnsinns treiben. Das Schreiben hilft mir da sehr, meinen Alltag für meine Beiden Kinder wieder "normal" zu gestalten, aber was ist schon nach und während solchen Erfahrungen normal ? Wie reagieren ? Ich möchte Euch alles erdenklich Gute wünschen und werde wie für alle Menschen ob Gross, ob Klein immer mitbeten und mithoffen. (unsere ganze Geschichte kannst Du auch hier im Forum und Bei Krebs bei Kindern nachlesen) Leonie hatte auch einen besten Freund, der aber leider zu den Kindern zählt die jetzt kleine Engel sind, bei einer Nachsorge trafen wir Ihn und seine Mama und da schenkte er Leonie eine kleine Thomas-Lokomotive und sagte: Is für Dich, damit Du immer an mich denkst auch wenn ich nicht mehr da bin und mit Dir spielen kann. (es war eines seiner Lieblingsspielzeuge) Er hat sich da schon auf seine Art verabschiedet und wir Mütter mussten da sehr um unsere mühsam aufgehaltene Fassung kämpfen. Leonie hat Ihm dann Ihr heiss geliebtes Schmusetuch geschenkt und da war sie erst vier und hat trotztdem verstanden...und gesagt: (Jetzt mal von Kindersprache übersetzt) Das wird dich immer trösten... Zwei wochen später war er dann über die Rgenbogenbrücke gegangen. Ich finde wir Erwachsenen können sehr viel von unseren Kindern lernen wenn es um das Thema Tod und Loslassen geht. Absolute Ehrlichkeit finde ich da wichtig. Natürlich hoffe ich, daß das bei Euch nicht passiert und werde auch für Euren kleinen Mann Beten und euch Kraft schicken. Ganz viele Liebe Grüsse und bleib weiter so stark.. Ganz viel Kraft für Euch Susanne und Leonie |
#5
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Vielen Dank für Eure lieben Worte.
Da muß ich jetzt aber mit den Tränen kämpfen. Wir werden auch weiterhin kindgerecht ehrlich mit Pascal und auch Tim sprechen. Das war für uns von Anfang an wichtig, das Tim weiß was los ist und warum er das alles mitmachen muß. Die Hoffnung sollte immer zuletzt sterben, aber was tun wenn die Ärzt einem nicht viel Hoffnung machen? Wir haben für uns entschieden unserem Prinz Tulpe alle uns möglichen Wünsche noch zu erfüllen. z.B. werden wir Ende April 1 Woche Urlaub am Meer machen, das ist ein großer Wunsch von ihm und die Agentur Herzenswünsche organisiert für ihn eine Fahrt mit einem Zeppelin. Ich bin wirklich froh mich hier angemeldet zu haben und auf so viele tolle Menschen zu treffen, die einem jeden Tag aufs neue helfen weiter zu kämpfen. Danke!!!
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009 Für immer in meinem Herzen.
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#6
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Hallo alle miteinander,
heute ist irgendwie ein komischer Tag. Ich bin schon den ganzen Tag kurz vorm heulen und weiß nicht wohin mit mir. Dabei hatte ich heut meinen letzten Tag bei der Weiterbildung und noch dazu ein interessantes Stellenangebot gefunden. Aber wer nimmt eine Mutter mit einem Krebskranken Kind die jederzeit ausfallen kann. Mein Mann ist zu Hause, so das Tim gut betreut ist, aber wenn Klinik angesagt ist muß eben die Mama dabei sein und das will ich auch. Welcher Chef nimmt dieses Risiko auf sich. Ach ich weiß nicht was heute los ist. Irgendwie ist mein "Autopilot" defekt. Gruß Anni ![]()
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009 Für immer in meinem Herzen.
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#7
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Ach liebe Anni,
so einen "Tieftag" muß man manchmal einfach mal durchstehen, leider... Du bist doch keine Maschine, deine seeliche Belastung ist sicher enorm. Vieleicht kannst du dir heute mal was gutes tun, vielleicht eine heiße Wanne und früh schlafen gehen ? Morgen hast du sicher wieder frischen Mut gefaßt und gehst die Dinge wieder an. Bezüglich einer neuen Stelle hast du sicher einerseits recht, aber anderseits solltest du es nicht unversucht lassen, wenn es eine reizvolle Stelle ist. Vielleicht hast du Glück ? Ganz lieben Gruß Christina. |
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