![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Ypsi,
mögen Dich heute ganz viele ![]() LG Lissi
__________________
Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. Franz Kafka Meine Beiträge stellen lediglich meine Meinung dar. Niemand muss sie akzeptieren, jeder darf es. Meine im KK-Forum veröffentlichten Bilder und Texte sind (auch in PN's) mein geistiges Eigentum. Ansonsten berufe ich mich auf die Nutzungsbedingungen des KK. |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Ypsi,
ich wünsche dir für den heutigen Tag viel Kraft. Für mich war der Tag der Trauerfeier auch die Hölle. Ich habe geheult, wie ein Schoßhund. Da stand der Sarg und ich wusste mein Vater war drin. Und das erste mal im Leben wusste ich sogar, welche Unterhosen er trug. Für deine Gedanken brauchst du dich nicht zu schämen, ich glaube wir tuen das alle. Mir geht es auch oft so. Diese Verwirrung von der du sprichst, kenne ich auch. Ich stand im Supermarkt und wusste gar nicht was ich da wollte, geschweige denn was ich essen sollte. Ich fühlte mich wie total fehl am Platz. LG Taddl
__________________
In unserer Sanduhr fällt das letzte Korn, ich hab gewonnen und hab ebenso verlorn'. Jedoch missen möcht ich nichts, alles bleibt unser gedanklicher Besitz. Mein (Stief) Papa: ![]() 27.10.1948 - 08.10.2008 BSDK-Diagnose im April 08 |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Guten Morgen,
und ich muss sagen, es ist wirklich ein guter Morgen. Die Trauerfeier am Freitag war schlimm und gleichzeitig schön. Ich bin dankbar dafür, dass wir einige Tage dazwischen hatten und wir uns so insbesondere für den Trauerredner viel Zeit nehmen konnten. Er hat das ganz wunderbar gemacht. Als dann das Lied eingespielt wurde... City, Am Fenster, das mochte Paps sehr gerne und hat dazu immer mit mir auf dem Arm getanzt. Ist vielleicht ein etwas ungewöhnliches Lied, aber es ist ja für ihn gewesen, nicht für wen auch immer... Mir liefen die Tränen und gleichzeitig musste ich lächeln, weil dieses Bild in meinem Kopf war: ich bei Paps auf dem Arm. Schlimm war dann die Verabschiedung. Das Mitgefühl der Trauergäste hat meine Ma und mich ziehmlich überwältigt. Traurig war, dass keiner seiner Geschwister da sein konnte. Gut, drei von Ihnen sind selbst krank und wohnen zwischen 600 und 1300 km weit weg. Aber zwei Schwestern wohnen 10min. entfernt. Das trifft schon tief. Ich habe meine Ma versucht zu trösten, in dem ich ihr sagte, dass die beiden ganz alleine damit klar kommen müssen - nicht wir. Keine von beiden war jemals bei ihm während seiner Krankheit, keine von beiden hat auch nur einmal angerufen.Ich weiß, dass meine Worte sehr hart sind, aber ich habe auf deren Anwesenheit keinen Wert gelegt. Eine Schwester, die am weitesten weg wohnt, war zweimal bei ihm, obwohl die Reise für Sie und ihren Mann eine große Anstrengung war. Das allein zählt! Um meine Ma mache ich mir Sorgen. Ich habe Angst, dass sie in ein großes Loch fällt, wenn irgendwann einmal die organisatorischen Dinge erledigt sind. Andererseits weiß ich, dass sie sehr stark ist. Von Paps wurde sie schließlich auch immer unterschätzt. Tut mir leid, Paps, aber das weißt Du ja selbst... Danke fürs zulesen Ypsi |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Liebe ypsi
lass dich umarmen bin in gedanken bei dir/euch elisabeth2 |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|