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  #1  
Alt 11.03.2009, 14:39
Benutzerbild von Dirk33
Dirk33 Dirk33 ist offline
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Standard AW: knochenszintigraphie zusätzlich Röntgen des Lendenwirbels wer weiß warum ?

Hallo,
danke das beruhigt mich ein wenig, denn wie gesagt es handelt sich generell um die 1 Untersuchung da meine Frau noch ganz am Anfang steht mit der ganzen Therapie und erst vor einer Woche bzw 1,5 Wochen die Diagnose Brustkrebs festgestellt wurde. Maach mir einfach extreme Sorgen dachte haben jetzt alles durch und dann kommen die mit extra Sachen. Naja meine Frau hat eh schon seit 10 Jahren mit dem Lendenwirbel Probleme das ist uns bekannt, eine andere Bekannte meinte die machen jetzt einen Rundumcheck um evtl alles zu Behandeln. Aussage meiner Frau war heute sollen das behandeln was wirklich wichtig ist und das wäre der Brustkrebs.Aber scheinbar ist es echt so wenn man einmal in den Fänger der Ärzte ist kommt man so schnell nicht raus da. Naja Nochmals Danke. Wir waren jedoch beruhigt als gestern die Senologie anrief und fragte wie schwer und Groß meine Frau sein, da habe ich direkt nachgehakt dann haben sie ja alle Ergebnisse und da sagte man eben ja und das nicht in den Unterlagen und Befunden auf Metastasen hindeutet.
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  #2  
Alt 11.03.2009, 17:21
yog_erika yog_erika ist offline
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Daumen hoch AW: knochenszintigraphie zusätzlich Röntgen des Lendenwirbels wer weiß warum ?

Hallo Dirk,

bei mir haben auch Lenden- und untere Brustwirbel, Knie- und Fußgelenke (Sport ist Mord) bei der Sinti »aufgeleuchtet« und wurden zusätzlich geröntgt. Gefunden haben sie dabei nichts, das nicht schon bekannt gewesen wäre, aber ich habe die Bilder und Befunde gleich an meinen Orthopäden weiterleiten lassen, um mir erneute Fotos zu ersparen. Jedenfalls haben sie keine Knochenmetastasen gefunden, was ja der eigentliche Zweck der Sinti war.

Wenn die diversen Schlitze und Löcher in meinem Körper abgeheilt sein werden, ich die Chemo einigermaßen gut vertrage und demzufolge auch wieder langsam mit einem leichten Sportprogramm anfangen kann, werde ich das mit dem Orthopäden abklären. Vermutlich wird zunächst nur Bowling und Wassertreten erlaubt sein (kein Kraftaufwand, größere Pausen möglich, Training des gesamten Körpers und des Gleichgewichtes), aber für das allgemeine Wohlbefinden für mich enorm wichtig.

Nach meinen Erfahrungen sind engmaschige MRT-Aufnahmen wesentlich aussagekräftiger als die guten alten Röntgenbilder, weil auch Veränderungen der »Weichteile« zu erkennen sind. Leider bekommt man die aus Kostengründen nur unter »besonderen« Umständen bzw. wenn ein Arzt sich traut, eine entsprechende Verordnung zu schreiben, die er ggf. gegenüber der Krankenversicherung zu vertreten hat. Die Charité hat ein sehr exaktes MRT-Gerät in ihrer Forschungsabteilung, das ich schon einmal für fast 2 Stunden bevölkern durfte, weil ich eine Kontrastmittelallergie habe. Ich bin gespannt, ob ich das Teil noch einmal von innen zu sehen bekomme, wenn es um die künftigen Vorsorgeuntersuchungen geht. Versuchen werde ich es auf jeden Fall, denn die üblichen Standards decken weit weniger ab und kosten in der Summe nur geringfügig weniger.

Lasst Euch nicht unnötig nervös machen. Ich war 29 Jahre lang »krebsfrei«, bin es nach der letzten OP im Prinzip auch wieder, auch wenn ein paar freie Zellen noch in meinem Körper unterwegs sind. Ehe die aber wieder wirklichen Schaden anrichten können, werden wieder Jahre vergehen, zumal sie ja mit Chemo und Bestrahlung reduziert werden.

Bleibt wachsam, was Veränderungen betrifft, aber genießt vor allem das Leben, das so viele schöne und angenehme Dinge für Euch bereit hält.

Ich drücke Euch die Daumen!
__________________
Liebe Grüße
Erika


pT2, G3, pN3a (13/15), L1, V1, R0
pTis (DCIS) Grad 3, R1 (caudal)
ausgedehnte LWK 5 erfassende ossäre Metastase mit Weichteilinfiltration
ausgedehnte ossäre Metastase in LWK 1 mit Weichteilinfiltration
Kleine Metastase BWK 12 und SWK 1
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  #3  
Alt 13.03.2009, 09:11
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sprotte sprotte ist offline
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Standard AW: knochenszintigraphie zusätzlich Röntgen des Lendenwirbels wer weiß warum ?

Hallo Dirk,

ich verstehe deine Sorge so gut!

Auch bei mir wurden zwei Auffälligkeiten festgestellt. Ich habe natürlich gleich besorgt nachgefragt und bekam die Antwort: Das ist ganz normal, das kommt häufig vor, das könnten alte Verletzungen sein, wir kontrollieren noch mal in drei Monaten...)
Solche Aussagen beruhigen mich ungemein , trafen letztendlich aber zu.

Bei meiner Auffälligkeit an der Ferse handelt es sich um einen Fersensporn, unter dem Auge (Kiefernknochen) um eine Verletzung von einem 30 Jahre lang zurückliegenden Autounfall.
Also wieder mal umsonst verrückt gemacht.

Liebe Grüße von Martina
__________________
Lieber Gott: Bitte gib´mir Geduld - und zwar sofort!
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  #4  
Alt 13.03.2009, 12:50
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Dirk33 Dirk33 ist offline
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Standard Eizellenentnahme zu hohes Risiko

Hallo,
hatten gestern unser 1 Vorgespräch zwecks Eizellenentnahme, jedoch als schon zu Anfang gesagt wurde das die Eierstöcke stimuliert werden mit Ostrogen um mehr Eizellen zu haben, war für mich und meine Frau klar das dies nicht geht. Der Grund ist eben der das der Tumor in der Brust Hormon positive ist und durch diese Zusätzliche Hormonzuführung zu sehr wachsen könnte und dieses Risiko wollten bzw wollen wir dann nicht eingehen. Eine zweite Möglichkeit war die die Eierstöcke zu schützen jedoch, lag da das Problem das dann sich so genannte Rezeptoren auf diesen Antennen des Tumors setzen und die Chemo nicht die gewünschte Wirkung bringt. Also sind meine Frau und ich zu dem Entschluss gekommen wenn es eben nicht sein soll, dann ist es eben so und sind dann zu dem Entschluss gekommen wenn alles gut geht in Absehbarer Zeit ein Kind zu Adoptieren. Aber erstmal soll meine Maus wieder Gesund werden und da bisher sogar die Blutwerte Klasse sind, bind obwohl Restangst da ist sehr Positive Eingestellt.Naja man muss eben das Risiko abwägen und das Leben meiner Frau und das schnelle Gesund werden ist das wichtigste.


Am 1 April geht es los 1 Chemo, bewundere meine Frau wie Stark sie ist, nimmt den Krebs echt teilweise heftig auf die Schippe, ich selber bin da manchmal Sprachlos aber Sie sagt egal was jetzt kommt Sie gibt dem Krebs nicht zu viel Platz im Leben. Sie meint Respekt ja aber er soll nicht das Leben an sich zu sehr in Beschlag nehmen.

Ich als Mann und Aussenstehender muss sagen das ich generell sehr Beeindruckt wieviel Kraft hier die meisten Frauen zeigen.

Wünsche allen alles Gute

Gruß Dirl
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  #5  
Alt 13.03.2009, 13:39
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Eizellenentnahme zu hohes Risiko

Hallo Dirk,
ich stand vor dem gleichen Problem. Zwar war der Tumor nicht hormonabhängig, wuchs jedoch zu schnell um noch eine Stimulation vornehmen zu können. Es gibt aber noch einen anderen Weg! Wir haben Eierstockgewebe entnehmen und in Stickstoff einfrieren lassen. Das ist ein kleiner, laparoskopischer Eingriff ohne grosse Probleme und in 2 Tagen ist man wieder fit. Das nennt sich "Kryokonservierung von Ovarialgewebe" und wird in einigen Unis in Deutschland gemacht. Wir sind dafür nach Erlangen gefahren und waren bei Prof. Beckmann. Die KK hat den Eingriff gezahlt (vorher fragen!), die Jahresgebühr für unsere friedlich schlummernden Kimmys in Höhe von 250,- Euro müssen wir selbst zahlen. Wäre das keine Option für Euch? Wir wollen auf alle Fälle eigene Kinder, wer weiss, ob man mit so einer Vorgeschichte überhaupt adoptieren kann (haben die Diskussionen auch ewig geführt).

Lieben Gruss,
K.
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  #6  
Alt 18.03.2009, 19:20
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Eizellenentnahme zu hohes Risiko

Hallo Dirk,
hier nochmal ein aktueller Artikel zu diesem Thema:

...18.03.2009
Kinderwunsch nach Krebs
Die Wilhelm Sander-Stiftung fördert das Forschungsprojekt "Kinderwunsch nach Krebs" an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen. Um die Fruchtbarkeit von krebskranken Frauen zu erhalten, kann vor der Chemo- oder Bestrahlungstherapie entnommenes und tiefgefrorenes Eierstockgewebe nach überstandener Krebserkrankung voll funktionsfähig wieder eingesetzt werden....


Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3174

lieben Gruss,
K.
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  #7  
Alt 18.03.2009, 19:41
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: Eizellenentnahme zu hohes Risiko

Zitat:
Zitat von Dirk33 Beitrag anzeigen
Eine zweite Möglichkeit war die die Eierstöcke zu schützen jedoch, lag da das Problem das dann sich so genannte Rezeptoren auf diesen Antennen des Tumors setzen und die Chemo nicht die gewünschte Wirkung bringt.
Hallo Dirk,

ich bin 31 Jahre alt und bekomme Trenantone als Ovarienschutz.

Könntest du den Satz oben vielleicht genauer erläutern wie du das jetzt meinst ????
Habe mich vor der Chemo eigentlich sehr gut erkundigt....höre diese "Theorie" jedoch zum 1.Mal.
Ich habe mich mit 2 Ärzten beraten. Keiner von beiden meinte was darüber, dass die Chemo durch diese Spritzen nicht die gewünschte Wirkung bringen würde...

Oder vielleicht kann Kimmy nochmal aufklären?

Gruss
holiday1978
__________________


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  #8  
Alt 18.03.2009, 20:18
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Dirk33 Dirk33 ist offline
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Standard AW: Eizellenentnahme zu hohes Risiko

Hallo,
erstmal Danke für die vielen Tips werden da auch nochmals nachhaken wie wir da weiter vorgehen können. Zu dem letzten Beitrag wie ich das meinte mit den Eierstöcken schützen, erkläre mal kurz wie man es uns bzw wie auch das Gespräch mit den Ärzten für den Brustkrebs und dem Vorschlag von der Kinderwunschabteilung war. Also da der Tumor auf Hormone stark reagiert bzw man nennt es ja Positive ist, kam eine Stimulierung durch Ostrogen nicht in Frage, da der Tumor dadurch einen wachstums Schub bekommen kann, soweit dieses, jedoch meinte dann die Ärztin das wir auch die Eierstöcke vor der Chemo Schützen lassen können, als dies dann mit den Ärzten für den Brustkrebs besprochen wurde meinte die Ärztin das dies nicht gut wäre da dann die Gefahr besteht das die Chemo nicht oder auch nicht den gewünschten Erfolg zeigen würde und der Tumor sich nicht verkleinern lassen würde. Diesbezüglich werde ich bzw Meine Frau trotzdem nochmals eine 2 Meinung einholen, haben heute alle Untersuchungsergebnisse Haarklein Fotokopiert bekommen. Ich kann eben auch nur leider das glauben was mir die Ärzte in dem Moment sagen alles andere habe ich schon gemerkt muss man sich durch beißen naja allen alles Gute


Gruß Dirk
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  #9  
Alt 18.03.2009, 20:37
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: Eizellenentnahme zu hohes Risiko

Hmmm....da kenne ich mind. 3 Beispiele hier im Forum....junge Frauen die Ovarienschutz bekommen haben und wo die Chemo so gut gewirkt hat, dass vom Tumor nurnoch "RESTE" geblieben sind...

Gruß
holiday1978
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  #10  
Alt 18.03.2009, 21:09
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Kuschelmops Kuschelmops ist offline
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Standard AW: Eizellenentnahme zu hohes Risiko

Also ich muß auch sagen, dass ich das zum ersten Mal höre, dass die chemo dann nicht wirkt. Ich war 31 als ich die diagnose bekam und habe mich auch intensiv mit dem Thema Kinderwunsch auseinandergesetzt und war dazu in der Uniklinik Münster.

Da mein Mann sich aus dem Staub gemacht hat, kam eine Eizellenentnahme schon mal nicht in Frage.

Das Einfrieren von Eierstockgewebe hat man mir auch erklärt, aber bei einer Wahrhscheinlichkeit, dass es funktioniert, von nur 8% war mir der Spaß zu teuer und zu unsicher. Außerdem kommt hier noch das risiko hinzu, dass man sich evtl. bei der späteren Rückverpflanzug auch wieder Krebszellen implantieren läasst (kann ja keiner sagen ob es in dem Gewebe Krebszellen gibt) und da die Wahrscheinlickeit, dass Krebs im entnommenen Gewebe ist höher ist als die Chance dadurch ein Kind zu bekommen, kam das auch für mich nicht in Frage.

Somit hab ich mich dann für die "künstlichen Wechseljahre" entschieden und bekomme alle 4 Wochen Zoladex. Laut Ärzten (in zwei verschiedenen Kliniken und Frauenarzt) hat das keine Auswirkungen auf die Chemo. Es erhöht nur die Wahrscheinlichkeit, dass die Periode wiederkommt von 85% auf 95%.

Diesen Weg sind hier ja viele gegangen. Also frag da doch noc h mal nen anderen Arzt.

Wünsch euch aber viel Gück und Erfolg bei eurer Entscheidung.

Ich hab die letzte Zoladex vor 4 Wochen bekommen und warte jetzt auf das "blutige Ende" *lach*

Gruß, Claudia
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  #11  
Alt 11.09.2009, 01:06
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Dirk33 Dirk33 ist offline
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Standard Neoadjuvante Chemo beendet (4xEC sowie 4x Docxetaxel nächster Abschnitt

Hallo,

die letzen Monate habe ich in dem Tread 1 April Chemo meiner Frau Berichtet wie die neoadjuvante Chemo abläuft, nun ist der Therapieabschnitt Chemo beendet und wir waren gestern am Donnerstag zum Vorgespräch zwecks OP und wie der Tumor bzw was oder wenn was überiggeblieben ist unter der Chemo reagiert hat.

Nun es ist so das in dem ehemaligen Tumorgebiet zu erkennen ist was er da für eine Narbe hinterlassen hat aber heute sagte man uns nochmals nach dem Ultraschall das von dem Tumor selber nichts mehr zu sehen und zu erkennen ist und das dies eben die Prognose für den weiteren Verlauf verbessern, weiter sagte man uns auch , auch wenn durch den Hormonellen Brustkrebs meiner Frau unter Tamoxifin die Jenny am Schluss 5 Jahre nehmen soll die auch mit einfließt alles in allem sind die Ärzte sehr zufrieden und guter Dinge.

So nun geht es am 30.09.09 zum Nakosearzt haben da ein Gespräch was genau da kommt werden wir dann sehen,

und am 5.10.09.um 8:30 muss Jenny dann ins Krankenhaus und wird auch am selben Tag Operiert.Da die Chemo gut angeschlagen hat und der Tumor wohl mehr oder weniger gänzlich verschwunden ist wird Brusterhaltend operiert, desweiteren werden Jenny aus der Axelhöhle da ein Auffälliger Lymphknoten da war,insgesamt 10 Lympfknoten aus der 1 und 2 Ebene entfernt, man hat uns heute darüber Aufgeklärt was passieren kann usw und das die Entfernung der Lympfknoten wesentlich mehr Vorsicht bring als im Grunde die Brust OP da man aufpassen müsse mit den Nerven die dort laufen 2 wichtige Hauptnerven die nicht beschädigt werden sollren. Naja im Anschluss sagte man uns das schon 1 tag nach der OP mit Krankengymnastik angefangen werden soll was mich sehr gewundert hat aber scheint wohl so OK zu sein.

Haben auch erfahren wie der Schnitt an der Brust aussehen bzw wie sie operieren wollen, also man sagte das ein feiner Schnitte um den Warzenvorhof gemacht wird und der Rest gedehnt würde die Haut aa wäre sehr dehnbar, im Anschuss wird damit die Brust auch optisch einigermassen gut aussieht das gesunde Brustgewebe benutzt um zu verhindern das dort eine Kuhle oder Dellen sind alles weitere würde man bein der OP sehen und dort entscheiden. So wollte dies eigentlich nur kurz Berichten

Abschnitt 2 OP am 5.10.2009

Aber vieleicht kann mir bzw uns einer auch Berichten wie es bei ihr abgelaufen ist die evtl vom Abauf her gleiche Therapieabschnitte hatten.


Liebe Grüße und alles Gute

Gruß Dirk
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  #12  
Alt 11.09.2009, 10:19
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Bärbel Bärbel ist offline
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Standard AW: Neoadjuvante Chemo beendet (4xEC sowie 4x Docxetaxel nächster Abschnitt

Lieber Dirk,

danke das Du weiterhin an uns denkst. Da ich die gleiche Chemo erhalte wie deine Frau (stehe jetzt vor 4x DOC) und auch erst dann operiert werde, bin ich für Eure Erfahrungsberichte immer dankbar.
Euch beiden weiterhin alles Gute
LG Claudia
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  #13  
Alt 11.09.2009, 13:40
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Biggi H Biggi H ist offline
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Standard AW: Neoadjuvante Chemo beendet (4xEC sowie 4x Docxetaxel nächster Abschnitt

Hallo Dirk,

ich hatte auch eine neoadjuvante Chemo und bekam Herceptin. Der Tumor hatte sich unter der Chemo um die Hälfte verkleinert. So konnte ich entgegen aller vorherigen Prognosen brusterhaltend opieriert werden. Außerdem wurden mir vor der OP noch die befallenen Lymphknoten markiert und auch nur diese entfernt (es waren tatsächlich nur 5!). Meine OP war im Januar 2007, danach folgten 36 Bestrahlungen und noch ein Jahr lang Herceptin, alle 4 Wochen Spritze Zoladex und weiterhin nehme ich noch Tamoxifen. Ich bin in einer sehr engmaschigen Nachuntersuchungsphase und es geht mir sehr gut.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles Gute.

Liebe Grüße Biggi
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  #14  
Alt 11.09.2009, 13:41
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Biggi H Biggi H ist offline
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Standard AW: Neoadjuvante Chemo beendet (4xEC sowie 4x Docxetaxel nächster Abschnitt

PS die Chemo hatte auch die Metas vernichtet!
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  #15  
Alt 11.09.2009, 16:12
KarinaW KarinaW ist offline
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Standard AW: Neoadjuvante Chemo beendet (4xEC sowie 4x Docxetaxel nächster Abschnitt

Hallo Dirk!

Erstmal herzlichen Glueckwunsch an deine Frau, dass sie die Chemo ueberstanden hat und dadurch der Tumor plattgemacht wurde. Super Ergebnis!

Ich hatte neoadjuvante TCH, habe also gleich mit Herceptin angefangen. Nach 4 Chemos war der Tumor auch weg (auf MRT), habe dann aber noch die weiteren 2 Chemos durchgezogen. Danach hatte ich OP, das Gewebe wurde rausgeschnitten, dazu 12 Lymphknoten und es wurden keine invasiven Krebszellen mehr gefunden. Wir waren alle super gluecklich. Die Chemo hatte alles plattgemacht! Mit der neoadjuvanten Chemo hatte ich die richtige Entscheidung getroffen, hilft mir mittlerweile durch so manches schwarze Loch.

5 tage nach OP musste ich zum Chirurgen, er war ueberhaupt nicht happy damit, dass ich meinen Arm so schlecht bewegen konnte. Ich fing dann an im Fitness-Center mit leichten Uebungen an den Kraftmaschinen, und bereits nach dem ersten tag hatte ich fast meine komplette Beweglichkeit wieder. Ein paar Tage spaeter war alles so wie vorher, sogar mein Chirurg war happy!

Die OP-Narbe ist sehr gut verheilt, unterm Arm den Schnitt sieht man gar nicht und auf der Brust habe ich zwar eine Delle und es ist etwas verformt (sieht aber eh nur mein Mann und ich), aber ich werde das dennoch jetzt angehen und schoener machen lassen. Meine KK uebernimmt die Kosten. Erstaunlich, vor 2 Jahren bei Diagnose wollte ich nur ueberleben, egal wie, auch ohne Brust, und heute bin ich schon wieder so eitel zu sagen, ich will, dass es "schoen" ist.

Ach ja, auf der Rueckseite meines Armes habe ich ein etwas taubes Gefuehl zurueckbehalten, stoert mich aber ueberhaupt nicht, es sei denn, jemand fasst mich dort an, ohne dass ich es weiss. Ansonsten vertrage ich auch die Tamoxifen-Therapie super, kaum Nebenwirkungen, und wenn, dann weiss ich noch nicht einmal b's vom Tamoxifen ist.

Ich wuensche deiner Frau alles Gute!!!!!

Liebe Gruesse
Karina
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