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#1
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hallo...
ich weiß gar nicht ob ich hier so richtig bin- ihr wirkt auf mich wie eine "kleine eingeschworene" gemeindschaft... aber irgendwie paßt das thema zu mir und meinen aktuellen gedanken- auch bei mir geht es um meinen bruder- ich bin die große starke schwester abe das ganze ist nun 5 jahre her... upps chaos- vielleicht sollte ich mal von vorne beginnen: vor ca. 5 jahren wurde bei meinem bruder auch hodgkin festgestellt, er war damals 20. (3b) und nun jährt sich zum 5. mal der beginn der chemo und der tod unseres opas- er starb am selben tag wie die chemo begann... er sagte damals "ich gehe, damit er lebe wird" HEUL und dieses jahr macht mich das alles besonders fertig- sitze hier und könnte nur rumflennen... dabei ist eigentlich alles ok- er ist in remission, nach erfolgreicher chemo und bestrahlung und trotzde spüre ich nochmanchmal das mich diese hilflosigkeit und angst packt... sorry wenn ich euch auf die nerven gehe und hier rumflenne obwohl bei uns eigentlich alles ok ist... ganz viel kraft und grüße für deinen bruder nicole |
#2
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hey nicole,
ist doch ok, dass du deiner angst hier luft machst. welchen hodgkin hatte dein bruder denn? morbus oder non? bei morbus hast du echt glück (so wie wir ja auch hatten damals) denn der ist echt gut heilbar und 5 jahre sind doch ein guter anfang ![]() bei bengt ist es halt etwas ungewöhnlich, nach 14 jahren ein rezidiv zu haben. kennen auch keinen anderen bisher. die angst bleibt immer, aber lass sie einfach nicht die oberhand bekommen ![]() neuster stand bei uns: bengt läuft treppen, keinen mundschutz mehr für uns, blutbild o.b., im selbst gehts besser, essen geht noch nicht, schluckweise trinken schon. nun muss er von den schläuchen ab, dann darf er erstmal nach hause, spender suche läuft. soweit also erstmal ganz positiv und diepause ist in reichweite ![]() knutscha eure lone und danke an all die, die so lieb an uns denken ![]()
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Du weißt nicht mehr wie Blumen duften, Ringelnatz
kennst nur die Arbeit und das Schuften- ...so geh´n sie hin die schönsten Jahre, am Ende liegst Du auf der Bahre und hinter Dir da grinst der Tod: Kaputtgerackert - Vollidiot! |
#3
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huhu lonelein,
freut mich sehr, was ich da von euch lese. das mit dem essen wird sicher auch noch. ich finds einfach ganz toll, wie ihr das meistert. ich schicke euch ganz, ganz liebe wochenendgrüße, genießt die zeit und die neue freiheit. ich drück dich ganz lieb, tina. @nicole: dir wünsche ich die kraft, die du brauchst, um weiter der hoffnung den größten platz einzuräumen.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
#4
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HEY Schwester lone!
Wollte dir mal schnell ein schönes WE wünschen. Ist ja supi das es deinem Bruder besser geht. Mensch da freu ich mich. Und für die Spendersuche sind alle Daumen gedrückt. Nicole, auch ich wünsche dir ganz viel Kraft!
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. ![]() |
#5
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@ all:
erstmal ein riesiges danke an euch alle für eure aufmunternden worte!!! ![]() es ist schön, dass man hier mit einfachen hilflosen worten verstanden wird...freunde sind bei diesem thema immer so hilflos oder wenden sich ab- sie wissen nicht wie sie einem begegnen oder damit umgehen sollen- vielleicht vesteht man dass auch erst wenn man betroffen ist... ja- glück im unglück... was mir am anfang markaber erschien, als der arzt sagte: herzlichen glückwunsch sie haben krebs, aber es ist morbus hodgkin- das ist die gute nachricht!- hat sich bewahrheitet, ich denke mein bruder hatte seh viel glück- auch mit einem tollen niedegelassenen arzt usw... aber leider gab es auch unschönes, z.b. mit der klinik- die wollten ihn erst nachdem der verdacht stand nach 4 wochen biopsieren- wie gut das man die wahl hat einen anderen arzt zu suchen...auch die efahrung vor der bestrahlung mit den radiologen waren eher unschön, die waren nicht wirklich auf einen jungen hilflosen und sturen und kämpfeischen patienten eingestellt...da kamen eher vorwürfe er wäre nich kooperativ ![]() aber egal- ich hoffe wir haben noch lange ruhe, auch wenn die angst natürlich immer schlummert- und es ziemlich schwer war für mich dies zu akzeptieren- aber es hat uns näher gebracht!!! ich danke euch für euer verständnisse und wünsche allen ganz viel kraft, besonders lonelein!!! und natürlich dem brüderlein, damit er den weg gut geht- aber mit solch tollen menschen wie dir an seiner seite, wird das sicher leichter!!! p.s. entschuldigt bit5te wenn ich manchmal nicht ganz die richtige worte finde oder es etwas holprig klingt ![]() grüße und ich freu mich weiter mit euch in kontakt zu sein!!! |
#6
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Hallo Kirsten,
das liest sich ja alles gut! Ist Bengt schon zu Hause? Ich wünsche Euch eine prima Woche und weiterhin ein Aufwärts. Und der Spender wird sich auch finden, ganz sicher! Liebe Grüße von Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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