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#1
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AW: Über Männer und andere Leiden
Okay liebe Anneli,
nichts für ungut. Aber es tut mir wirklich leid, dass Du solche Erfahrungen machen mußtest.... Alles Liebe Caitlin
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Alles Liebe Caitlin |
#2
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AW: Über Männer und andere Leiden
Männer sind im Regelfall so, wie ihre Mütter sie erzogen haben und bleiben auch so, wenn Ihre Partnerinnen alles tun, um ihn zu verwöhnen.
Zu spät ist es dann oft, wenn sie die Erkenntnis trifft, dass sie nicht seine Haushälterin ist. Gute Güte, ich will mich ja nicht darüber auslassen, ob ich den Schmetterling für eine enttäuschte Ausgabe dieser Spezies halte oder nicht. Ich finde nur, dass diese Ergüsse, wenn auch selbst verfasst, so doch vielfach überall zu lesen sind, wo sich frustrierte Frauen untereinander austauschen oder auch auf Witzseiten im Internet. Inzwischen ist bei mir die Erkenntnis gereift, warum diese Texte nicht veröffentlicht wurden Natürlich gibt es diese Männer, die Du beschrieben hast, Blauerschmetterling. Es gibt die verrücktesten Typen. Egal ob Mann oder Frau. Ich denke nur, dass wir, wenn wir ständig an unseren Partner herumkritteln, auch mal überlegen sollten, ob wir denn anders herum die idealen Frauen für sie sind oder nicht. Männer sind nämlich oft viel langmütiger als wir und ich möchte nicht wissen, was sie sagen würden, wenn sie mal auspacken..... In unseren Breitengraden heiraten wir freiwillig den Mann, den wir uns selbst ausgesucht haben. Wenn es dann schief geht, könnten wir auch mal in uns gehen und uns fragen, ob wir da nicht die falsche Wahl getroffen haben, weil wir auf ihn unsere Wünsche und Träume projiziert haben ohne zu wissen, ob er sie auch erfüllen kann oder will. Ich habe zum 2. Mal geheiratet, würde aber niemals so über meinen Exmann herziehen, wie ich es hier lesen muss. Er passt auch ebenso wenig in eine Schublade, wie der Neue oder ich oder Du oder Werauchimmer. Wir sind alle Ausnahmen. sehr nachdenkliche Grüße Geändert von BarbaraO (04.05.2009 um 18:00 Uhr) |
#3
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AW: Über Männer und andere Leiden
Hallo HT-Patient,
die Zitat-Funktion ist dafür gedacht, dass einzelne Textpassagen kopiert werden, über die man sich äußern möchte. Es ist nicht nötig, einen ganzen Beitrag zu kopieren, denn er kann in voller Länge von jedem nachgelesen werden. Es ist auch (was mich betrifft) nicht nötig, Beiträge zu beurteilen. Ich schreibe, was ich für richtig halte und so machen wir es alle. Was für den einen weise Worte sind, sind für den andern möglicherweise der letzte Mist. Gruß |
#4
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AW: Über Männer und andere Leiden
Stefan,
bei all deiner....nun, Bescheidenheit - auch du bist einfach so einfach, darum hast du vielleicht vergessen, dass dies hier Blauerschmetterlings Thread ist? Warum stellst du dich nicht in deinem Eigenen, wenn es dir so danach ist, auf diese Weise dar? Hallo Blauerschmetterling, wenn das deine unschönen Erfahrungen sind.... schreib einfach weiter!! Alles Gute für dich Rosita |
#5
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AW: Über Männer und andere Leiden
Zitat:
Zitat:
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#6
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AW: Über Männer und andere Leiden
@ all,
ich glaube, ich hätte mich eingangs besser ausdrücken sollen. Im Brustkrebs Forum wurde der Thread "Meine Ehe" (nicht von mir) von vielen Usern gelesen. Das brachte mich auf die Idee, nach meinem alten Manuskript zu suchen. Nach meiner BK Erkrankung begann ich zu schreiben, um mein seelisches Gleichgewicht wieder zu finden. Ich schrieb über meine Gefühle im Umgang mit Krebs, schrieb zwei Kinderbücher, eines veröffentlicht, Gedichte und anderes mehr. Darunter war auch "Über Männer und andere Leiden". Ich hatte viele Ideen, setzte Gehörtes um und war sehr kritisch allem gegenüber. Aber trotz meiner Erkrankung war ich auch offen für den Kummer und das Leid anderer Menschen. Das Schreiben lenkte mich von dem Wissen um meine Krebs Erkrankung ab, was mich lange Zeit sehr belastete. Womöglich wäre noch ein Manuskript gefolgt über "Frauen und ihre Marotten" oder so ähnlich, aber ich entschied mich bei meiner Vorliebe für Gedichte zu bleiben. Um die Belange anderer Menschen, bzw. kranker Menschen bemühe ich mich heute als "Grüne Dame" in unserem Uni Klinikum. Mir geht es gut. Lasst bitte keinen Streit aufkommen. Liebe Grüße Anneli
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Copyright, Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und Gedichte dürfen in anderen Foren oder HP`s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden. |
#7
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AW: Über Männer und andere Leiden
Abschließende Bemerkung:
Im Grunde genommen sind Männer arme, bedauerliche Wesen, ständig auf Hilfe angewiesen. Es mag wenige Ausnahmen geben, doch die meisten haben sich auf irgend eine Art und Weise verirrt und stellen beschämt fest: Ohne Frauen würden sie im Privatleben und auch sonst im Chaos landen. Das allerdings zuzugeben sind sie nicht bereit. Das starke Geschlecht ist das Produkt seiner Erziehung "sei stark, weine nicht, du musst dich durchsetzen". Immer noch am Schürzenzipfel der Mutter festhaltend, soll er nun als Erwachsener seinen Mann stehen. Mit Sicherheit keine leicht zu bewältigende Aufgabe, so sehnt er sich, heimlich, in die warmen Arme einer Frau zurück. Die Frau, ein Engelswesen, ist glücklich und bereit den Mann in ihre Arme zu schließen, sie möchte auch von seiner Wärme profitieren. Warum also die ganzen Ärgernisse? Mann und Frau sind doch aufeinander angewiesen. Ich denke, ohne euch Männer wäre das Leben wohl einfacher, jedoch wesentlich trostloser. Seid versichert, wir Frauen lieben euch Männer, trotz aller Ecken und Kanten, trotz eurer Herrschsucht und Unnachgiebigkeit, trotz eurer Unordentlich-und Vergesslichkeit, trotz eurer penetranten Selbstdarstellung, trotz eurer Schwächen, oder gerade deshalb, und erst recht wegen eurer Ausstrahlung, Kraft und Stärke. In einer Partnerschaft sind es nun mal die Männer, ihrer Beschützerrolle bewusst, die ihren Frauen Sicherheit bieten. Frauen wollen zu ihren Männern aufschauen können und im gleichen Atemzug ihre Zärtlichkeit und Liebe spüren. Wir lieben es, unseren Kopf an eure Schulter zu legen und von euren Armen umfangen zu werden. Diese kostbaren Momente sind rar. Gerade deswegen sehnt sich die zarte Frauenseele ständig danach und ist in der Lage, die Wärme eures Körpers, den Druck eurer Arme und die Zartheit eurer Lippen auch dann noch zu spüren, wenn ihr längst gegangen seid. Manchmal seid ihr wirklich gut zu gebrauchen, auf unterschiedliche Art und Weise. Zerstört nicht, was in mühsamer Arbeit aufgebaut wurde. Wir Frauen sind bemüht, euch in jeglicher Hinsicht zu unterstützen. Erst Mann und Frau zusammen ergeben ein Ganzes.
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