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  #1  
Alt 02.06.2009, 12:19
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Myriam

Birgit,

so spielt das Leben, die Welt ist klein. Möglich ist das alles. Ich fahr garantiert noch öfter in den Schwarzwald. Es gibt da noch viele Ecken, die ich in ähnlicher Weise aufsuchen möchte wie jetzt in Bad Herrenalb. Tonbach, Freudenstadt, Lossburg, Bad Dürrheim, Schonach, Triberg, Oberried und was weiss ich noch. In Bad Herrenalb waren wir, glaub ich, 4 mal.

Da wird sich bestimmt ne Gelegenheit finden, mal zusammen im Strassenkaffee zu sitzen und legga Kuchen zu essen. Hoffentlich denk ich vorher dran .

Meine Jüngste fährt auch Motorrad. Hattest du nie Angst? Ich mach mir schon mal so meine Gedanken.


Erle,

es ist immer dasselbe. Irgendwann erwartet das Umfeld, dass man wieder funktioniert, wieder die Alte ist. Sie begreifen es einfach nicht, dass das nicht geht, dass man nie mehr der oder die Alte werden kann. Unser Leben hat sich zu gravierend verändert, lag auf dem Boden und muss langsam und vorsichtig wieder aufgebaut werden. Die Narben müssen erst mal verheilen. Das dauert.

Hinzu kommt auch manchmal die Angst: was passiert noch? Wo knallt es als nächstes? Was wird aus mir? Schliesslich sind sämtliche Perspektiven, die man/frau hatte komplett zerstört. Da gilt es neue aufzubauen. Ein steiniger Weg, den niemand nachvollziehen kann, der ihn nicht bereits gegangen ist.

Da hilft nur eins: Ellenbogen. Mit guten Freunden kann man vielleicht noch reden. Vielleicht verstehen die es.

Aber bitte, ich hoffe, das war ein Ausrutscher, ja? Mit dem Wodga-Orange. Ich trinke ja auch fast jeden Abend mein Glas Wein, höchstens mal zwei, wenn ich sehr lange wach bin. Aber nicht aus Frust, sondern einfach so zum geniessen. Ein gutes Tröpfchen in Ehren kann niemand verwehren . Klar, Frust war auch schon mal. Kommt vor.


Morgana,

OK, dazu muss man nicht unbedingt weit weg fahren. Dazu reicht das Restaurant um die Ecke. Es ist überall das gleiche, wo man schon mal zusammen war.

Weisst du, warum ich das am letzten WE gemacht habe? Ganz einfach: wenn ich da nicht hinfahre, drehen sich meine Gedanken immer mal wieder um diesen Punkt, finde dann keine Lösung. Diese Fahrt ist für mich sowas wie Abschied. Um es klar auszudrücken: Vergangenheitsbewältigung. Wie oben geschrieben, muss ich noch an viele solcher Orte. Das Thema Bad Herrenalb ist für mich somit, zumindest zum grossen Teil, abgeschlossen. Wer weiss das schon genau? Ganz sicher jedoch nur eins von vielen.

Eins hab ich relativ früh festgestellt: agressiv auf die Trauer zugehen, nicht weglaufen, kein Loch umgehen (ja, manchmal schon, niemand ist perfekt, is ja auch nicht besonders angenehm). Das ist zumindest mal mein Weg. Natürlich hab auch ich, heute noch, gewaltige Durchhänger. Warum auch nicht. Ich genehmige sie mir einfach, basta. Sollen die anderen doch denken, was sie wollen. Ist mir inzwischen, ehrlich gesagt, manchmal sch.... egal. Sorry, so seh ich das. Mit sogenannten guten Ratschlägen kann ich inzwischen den ganzen Hof pflastern.

Was mir früher z. B. nie so aufgefallen ist: Wieviele Menschen Hand in Hand spazieren gehen, miteinander reden dabei, lachen. Das gibt schon oft nen Stich in's Herz.

Doch alle Orte, die du zum ersten Mal alleine besuchst, verlieren danach an Schrecken. Das ist sicher.


seit lieb

Helmut

PS: Erle, schimpfe, tob dich aus. Er nimmt dir das nicht krumm. Hab ich übrigens heute Morgen auch bereits getan . Wie soll sonst der Frust weg?
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Geändert von HelmutL (02.06.2009 um 12:21 Uhr) Grund: was vergessen
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  #2  
Alt 02.06.2009, 12:46
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Standard AW: Myriam

Hallo Helmut,
danke, du hast mir Mut gemacht! Ich hatte es mir auch ganz fest vorgenommen, alle unsere Lieblingsorte aufzusuchen, ganz alleine! Ich wollte auch einige Leute besuchen, die uns in der Krankheitsphase so toll unterstützt haben. Aber ich schaffe es einfach noch nicht! Ich habe einerseits Sehnsucht nach diesen bestimmten Orten ( vor allen Dingen die Ostsee) aber andererseits habe ich eine furchtbare Angst, dort alleine zu stehen!
Ich weiß aber, dass ich es tuen muss, irgendwann, für mich und meinen Spatz!
Liebe Grüße
Carmen
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So lass uns Abschied nehmen, wie zwei Sterne
durch jenes Übermaß von Nacht getrennt,
das eine Nähe ist, die sich an Ferne
erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.

R.M.Rilke


Für meinen geliebten Ronni (12.09.1964- 24.01.2009)
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  #3  
Alt 03.06.2009, 00:46
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Daumen hoch AW: Myriam

Liebe Birgit,

ich frage mich nur, was nutzt es, wenn der/die AutofahrterIn Schuld ist? Nix. Das heisst also für alle Motorradfahrer: Vorausdenken, für andere mitdenken. Noch sehr viel mehr als beim Autofahren selbst.

Irgendwann wird es bestimmt klappen, mit dem Strassenkaffee. Da bin ich sicher.


Liebe Carmen,

der erste Schritt ist immer der schwerste. Wenn du erstmal gemerkt hast, dass dir dieser Schritt gut getan hat, dann fällt der Zweite umso leichter. Da bin ich ganz sicher. Noch was: keine Lösung ist auch ne Lösung. Hört sich seltsam an, ich seh das so. Beim ersten Anlauf keine Lösung gefunden zu haben heisst doch nur einen zweiten Versuch zu starten. Irgendwann hast du den dicken, übergrossen Stein den Berg hinauf gerollt. Also trotz aller Rückschläge immer wieder von vorne anfangen.

Denken ist dabei unheimlich wichtig. Immer wieder alles überdenken (so gut das geht) und vorallem etwas ganz Wichtiges: auch dich selbst beobachten und in Frage stellen. Versuch doch mal, dich neben dich selbst zu stellen. Da du dich am besten kennst, wird dir die eine oder andere Antwort von alleine einfallen. Das ist allemal besser als fremde Meinungen zu übernehmen.

Was nicht heissen soll, andere Meinungen wären unwichtig, das Gegenteil ist der Fall. Vielleicht gerade dann wenn sie von deinen eigenen abweichen könnte es passieren, dass du durch sie neue Impulse erhälst.

Liebe Grüsse

Helmut
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  #4  
Alt 03.06.2009, 14:07
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Reden AW: Myriam

Mal was zum Lachen,

gestern waren mein Nachbar und ich mit Rad am Saar-Kohle-Kanal vorbei nach Frankreich reingefahren. Das Wetter war optimal zum Radfahren. Auf dem Rückweg, wir waren fast wieder über die Grenze zurück, kam Gegenwind auf. Wir mussten etwas fester in die Pedale treten.

Da die Beine langsam nicht mehr ganz so wollten wie wir und auch die Hinterquartiere leicht angegriffen waren, war uns das natürlich nicht so recht. Wir wollten halt zur Schleuse, wo das Auto stand.

Der Gegenwind wurde plötzlich so stark, dass wir fast nicht vorankamen, was uns natürlich nicht gefiel. Plötzlich rief er aus vollem Hals: "Ei, Myriam, was soll das? Dir geht's wohl zu gut da oben?"

Ich fiel fast vom Rad, vor Lachen. Der Wind liess nicht wirklich nach. Das dunkle Weizen am Fischweiher schmeckte hinterher natürlich doppelt so gut. Es wurde noch ein sehr schöner Abend, zu Hause, vor der Garage .


die Sonne scheint

Helmut
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  #5  
Alt 03.06.2009, 15:15
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Myriam

Hallo lieber Helmut,

heute will ich dich mal besuchen und besonders liebe Grüße bei dir lassen... Mensch, da hätte ich auch lachen müssen.

Deine Worte gehen einen bis unter die Haut. Wollte ich mal los werden...

Ich wünsche dir von Herzen, dass du jemanden findest... Ich kann verstehen, dass es nicht so einfach ist. Man war immer zu zweit und auf einmal ist man alleine da. Familie und Freunde können da die Leere nicht füllen. Mit denen ist es anders.

Wünsche dir noch eine schöne Restwoche und drück dich

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #6  
Alt 03.06.2009, 23:23
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Myriam

Liebe Ela,

Danke für deine Worte. Du wünschst mir, dass wiedere jemand finde..... das ist sehr lieb von dir. Dabei weiss ich noch nichtmal, ob ich jemand neben mir ertragen könnte, jetzt. Würde ich vergleichen? Das möchte ich niemandem zumuten.


Liebe Grüsse an dich


An anderere Stelle hab ich mir Gedanken für einen Beitrag gemacht, die ich auch hier reinsetzen möchte. Ich kopiere einfach den Text.


Zitat:
..............du verlangst da sehr viel, finde ich. Vom Verstand her hast du recht. Doch da spielt noch was mit, was nicht zu berechnen ist. Das Herz, der Bauch, die Liebe zum Partner. Die wehren sich mit aller Kraft gegen die Vorstellung den geliebten Partner verlieren zu müssen. Wer von Beiden die Oberhand gewinnt kann niemand sagen. Ein Drittes kommt auch noch hinzu und ist nicht zu unterschätzen: die Angst, Todesangst. Und das nicht nur bei der/dem Betroffenen. Wer nahe genug am seinem Partner ist wird sie fühlen wie dieser selbst. Diese lähmende Angst, die alles andere überdeckt wie ein Leichentuch.

Ich habe die Seele hinter den Augen meiner Frau gesehen. Sie war schmerzgequält, verzweifelt, trostlos, panisch und schrie: "Ich will hier raus! Hilf mir!". Ich wollte sie an die Hand nehmen und mit ihr laufen, laufen, laufen......nur weg. Ich konnte sie in dem Moment nicht mal in den Arm nehmen............. ich war wie gelähmt. Gelähmt auch durch meinen Verstand, der verzweifelt nach einer Lösung suchte die bereits feststand.

Verstanden hab ich das Meiste erst lange danach. Meine Schwester sagte neulich zu mir: "An dem Samstagmorgen hab ich ihre gebrochenenn Augen gesehen und wusste sofort, was los ist." Sie hat diese Augen bis heute nicht so ganz verarbeitet. Auch mir fällt es schwer.

Wie soll man sich darauf vorbereiten? Das sind Momente die über unseren beschränkten Verstand gehen. Diese Augen, die dich über Jahre hin angelächelt, mit dir gelacht haben, die du auch im Rücken gespürt hast (na gut, manchmal schauten sie auch garnicht lieb) sind plötzlich so ganz anders, leblos, tod wie ein Stück Glas. Du kannst hindurchsehen und siehst ein zerupftes, geschundenes Etwas, was wir Seele nennen. Nichts hehres, göttliches, nein, ein jämmerliches Etwas, das nach Erlösung schreit.

Darauf soll man sich vorbereiten? Das sind Erfahrungen, die man machen muss um sie vielleicht, ich sage bewusst vielleicht, verstehen zu können. Alles andere dagegen sind absolute Nebensächlichkeiten.

Krebs ist eine Krankheit, die sehr selten zu einem plötzlichen Tod führt. Manchmal schnell, sehr schnell. Jeder ernsthafte Mensch wird sich spätestens jetzt Gedanken darüber machen. Einige können darüber reden, andere nicht. Das muss jedem selbst überlassen sein. Wie soll man darüber reden, wenn manche schon mit dem Krebs ansich schon nicht fertig werden?

Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich habe Angst vor dem Sterben. Der Tod ist nur der weitaus längere Teil unseres Lebens.

Vielleicht sollte man mehr über das Sterben reden? Das Wie und Wann? Hat uns das überhaupt jemand beigebracht? In unserer Gesellschaft ist das doch ein absolutes Tabuthema. Wer will denn heut noch sterben........... Eins der grössten Probleme des Professors meiner Frau ist, dass viele Patienten zu ihm kommen, genauso, wie sie ihr Auto in die Werkstatt bringen.
Zitatende


seit lieb gedrückt

Helmut
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  #7  
Alt 04.06.2009, 10:43
Geske Geske ist offline
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Beiträge: 87
Standard AW: Myriam

Hallo Helmut,

dein kursiv gesetzter Text hat mich stark beindruckt. Am schlimmsten empfinde ich im Nachhinein noch dieses "Gelähmtsein", dass hier so gut beschrieben wird und einer lebendigen zugeneigten letzten Lebensbegleitung im Wege steht.
Wer möchte schon Erfahrung in der Sterbebegleitung sammeln, aber hilfreich wäre sie schon. Was wir eben nur schwer im Angesicht des Todes aufbringen können, scheint mir sehr wichtig - ein liebevolles aktives zugewandtes Verhalten.
Mich hat wärend der letzten Stunden meines Mannes auch diese alles überdeckende lähmende Angst befallen.

Liebe Grüße
Geske
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