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#1
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Hallo meine liebe Diana, menno ich sitze noch auf Arbeit und will Dir einen gaaaanz lieben Gruß dalassen.
Wenn ich nach Hause komme, habe ich vielleicht ein neues Katzenphoto? Wenn Dir nach schreien ist, tu´es - nur nicht unterdrücken und versuchen stark zu sein. Lass Deine Gefühle zu! Drück Dich dolle ![]() |
#2
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ICH danke euch für die lieben worte, die ihr immer für mich übrig hat.
ICh weiß wir machen alle fast das gleiche durch, und jeder hat zu kämpfen. Es ist nicht fair das es mittlerweile ein forum gibt in dem tausende von leuten sind, die diese scheiß krankheit tragen müssen o.jemand dadurch verloren haben. Versteht mich nicht falsch, ich find dieses forum sehr wichtig, aber es ist einfach nur traurig, das soviele familien zerrissen werden.
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* Du bleibst bei mir, bis ich bei dir bin. *23.10.59 - 23.03.09* meine mama Auf diese Ohnmacht folgt Wut, die kaum Grenzen kennt. Das ist die Liebe, die in deinem Herzen brennt. |
#3
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Du fehlst mir so sehr, manchmal wache ich nachts panisch auf, weil der gedanke das wir uns nie wieder umarmen können, mich krank macht.
ICH habe so eine angst vor einer zukunft ohne dich, es ist unvorstellbar, es tut so weh.
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* Du bleibst bei mir, bis ich bei dir bin. *23.10.59 - 23.03.09* meine mama Auf diese Ohnmacht folgt Wut, die kaum Grenzen kennt. Das ist die Liebe, die in deinem Herzen brennt. |
#4
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ICH bin so sauer, das du mich hier allein gelassen hast
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#5
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Nun ist einige zeit vergangen, und ich habe kraft gefunden mal wieder ins forum zu gehen. Der sommer ist vorbei, und nun kommen die kalten, deprimierenden herbsttage.
Ich war bisher nur dreimal am grab meiner mama, ich schaffe es nicht mehr. Dieser ort ist so trostlos. Ich weiß ja das sie doch nicht dort ist, denn wer wenn er endlich tun u.machen kann was er will auf dem friedhof sein? Sie ist bei uns, dort wo sie am glücklichsten war, wann immer sie mag. Ich habe mir vor ein paar monaten einen hefter zugelegt, und immer wenn es ganz besonders schmerzt, schreibe ich etwas über meine mama rein. Es sind geschichten von uns, oder von ihr. Ich habe angst mit der zeit zu vergessen , und durch diesen hefter werden unsere geschichten für immer lebendig bleiben.
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* Du bleibst bei mir, bis ich bei dir bin. *23.10.59 - 23.03.09* meine mama Auf diese Ohnmacht folgt Wut, die kaum Grenzen kennt. Das ist die Liebe, die in deinem Herzen brennt. |
#6
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hallo, nach langer abwesenheit im hinterbliebenenforum, wollte ich mal wieder ein paar sätze schreiben.
Es ist nun bald ein jahr her, das ich meine mama verloren habe. ICh versuche in meiner familie die mutterrolle zu übernehmen, und achte darauf das auch weiterhin meine familie oft zusammen ist. Seit kurz vor weihnachten habe ich ein dumpfes rauschen im ohr, die ärztin sagte es sei psychisch. Oft ist es so laut, das ich es sogar beim reden noch höre, es kommt ganz darauf an wie es mir gerade geht. Mein dad hat sich schon im august wieder in eine neue beziehung geworfen...eine gute freundin meiner mutti ![]() Weihnachten war er nur auf der flucht, er verbrachte wesentlich mehr zeit mit ihr als mit uns. Seinem geburtstag wollte er dann auch lieber mit der neuen feiern, als mit seiner familie. Mir tut das alles sehr weh, ich fühle mich wie eine vollwaise. ICh habe ihn schon mehrmals im guten erklärt das er noch immer familienvater ist, und uns nicht vergessen soll, aber er wird dann immer nur wütend und schreit mich an. Was soll ich noch tun?
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* Du bleibst bei mir, bis ich bei dir bin. *23.10.59 - 23.03.09* meine mama Auf diese Ohnmacht folgt Wut, die kaum Grenzen kennt. Das ist die Liebe, die in deinem Herzen brennt. Geändert von diana24 (25.02.2010 um 11:20 Uhr) |
#7
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Liebe Diana,
ich denke, das träumen hilft uns dabei die Erinnerung an unsere geliebten Menschen aufrechtzuerhalten. Mir geht es genauso. Auch wenn es oft schmerzliche Träume sind, so denke ich immer, meine Mama ist immer bei mir. In jedem einzelnen Traum. Sie ist in meinem Leben, auch wenn ich sie nicht greifen, umarmen, spüren kann. Der erste Todestag meiner Mama liegt noch eine ganze Weile weg. Ich habe keine Ahnung wie es mir bis dahin gehen wird, of die Hilflosigkeit und die Trauer bis dahin besser wird. Aber wenn Du etwas für Deine Mama machen willst, dann mach doch etwas was ihr gefallen hätte, aber auch Dir Freude bereitet. Wie wäre es mit tanzen? Das ist doch Euer beider Leidenschaft. Widme ihr einen Tanz, in den Du all Deine Liebe, Trauer, Freude und Leidenschaft legst. Und dann triffst Du Dich mit Freunden und vergräbst Dich nicht zu Hause. Das denke ich würde all unseren Müttern am besten gefallen. Dass wir auch wieder Spaß und Freude empfinden können und das Leben annehmen auch wenn es ein ganz anderes und viel ärmeres geworden ist. Schöne Grüße Kerstin
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Meine geliebte Mama geb. 25.01.1950 gest. 29.11.2009 |
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