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#1
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Hallo Barbara!
"Ist die Entfernung der Eierstöcke nicht vielleicht das kleinere Übel?" Dies war AUCH eine Frage! Ich kanns verstehen, wenn Du keine Lust mehr hast, Postings zu beantworten, die Du bereits gefühlte 1000 Mal beantwortet hast. Geht mir ja auch oft so. Aber ich hab mir nun eben die Mühe gemacht und auch erwähnt, daß ich NICHT die Probleme hatte, wie z.B. meine Schwester. Also kann man das doch durchaus als positive Erfahrung werten, wie ich finde. Aber wenns Dir hilft, stell ich mich auch eben mal inne Ecke - setzen - sechs!! Hoffentlich ebenso aufklärende Grüße, Tante Emma. P.S.: Womit Du natürlich recht hast: man muß das Zeuch selbst genommen haben, um zu wissen, wie es bei einem selbst wirkt. |
#2
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Hallo
Ich hatte auch rießengroße Angst vor Tam. Ich erinnere mich noch als ich die ertse Tablette nahm. Kaum runter geschluckt, schon verfiel ich in Panik. Herzrasen, Übelkeit, Atemnot. Natürlich lag das nicht an der Tablette sondern an den Erwartungen die ich hatte, da ich ja sowieso schon etwas hypochondrisch veranlagt bin Dann als ich auf Reha war habe ich angefangen sie regelmäßig zu nehmen, weil ich dachte...falls etwas schlimmes passiert sind ja Ärzte in der Nähe Ich habe dann gemerkt, dass ich gar keine NW davon bekomme. Es sind jetzt 1 1/2 Jahre und bis heute hatte ich keinerlei Probleme damit. Ich muss sie jetzt noch 6 Monate nehmen, dann ist Arimidex dran. Aber wie Du ja selbst weißt...es ist bei jedem anders. Ausprobieren kannst Du es ja mal Gruß Jen |
#3
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Hallo,
ganz kurz, nehme Tam seit 2,5 Jahren mit: schwachen Hitzewallungen (3-4 mal am Tag) etwas trockenen Augen leichter Tendenz zu Sehenentzündungen habe keine Schlafprobleme habe nicht zugenommen Gelenke tun mir auch nicht weh Gebärmutter in Ordnung Würde es gern noch länger nehmen, aber jetzt ist bald der Switch auf den Aromatasehemmer angesagt. Tut mir beinah leid..... Also, trau dich einfach. Susaloh |
#4
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Zitat:
Mir ist es wurscht, ob hier Fragen 1000x gestellt werden oder nicht. Das geschieht schließlich immer wieder, wenn jemand neu ins Forum kommt. Woher soll derjenige auch wissen, dass wir hier eine Suchfunktion haben? Wenn aber User, die schon lange hier aktiv sind, anfangen, solche Threads zu eröffnen, dann finde ich es schon etwas bedenklich. Nicht, dass ich hier irgendemandem die Intelligenz absprechen wollte. Das nicht. Aber in der letzten Zeit häuft sich das. Das ist auch schon vielen anderen Userinnen hier aufgefallen und nervt also nicht nur mich. Threads mit fachbezogener Überschrift werden endlos zerlabert und es ist zur Zeit kaum noch richtige Information hier zu finden. Die meisten kommen in den KK, weil sie ein Krebsproblem haben und das über Suchmaschine erfragen. Dann landen sie hier und was finden sie? Gelaber. Als KK-Urgestein ärgert mich das, denn es ist rücksichtslos den Suchenden gegenüber und vor allen Dingen bläht es das Forum, das viel Geld kostet, unnötig auf. Es ist also nicht nur in vielen Fällen überflüssig sondern auch noch teuer. Jedes Forum hhier im KK hat seine Plauderthreads. Deshalb ist es nicht nötig, dass hier jeder meint, ständig neue Threads aufmachen zu müssen. Besonders dann nicht, wenn es ein beinahe-schon-Altuser ist. Und bitte schreib hier nicht wieder jemand, dass ich hier nicht lesen muss. Das ist nun wirklich nicht nötig. angesäuerte Grüße |
#5
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Zitat:
es tut mir leid, dass es jetzt mit dem Thema nichts zu tun hat, aber ich habe eine Frage. Was ist denn der BK Plauderthread ??? Villa Sonnenschein ??? Sollen dort ALLE ihren Kummer, ihre Sorgen und Ängste abladen....? Wird mit der Zeit ein wenig unübersichtlich, oder? Ich finde so ein Krebsforum ist eben mehr als reine Informationsquelle. Schade nur, dass gerade die "Urgesteine" (natürlich nicht alle) dafür wenig Verständis haben...denn DAS schreckt viele neue User sicherlich ab hier Fragen zu stellen.... wo es doch schon auf ALLES eine Antwort gibt. @ I.J. Ich wünsche dir so wenig Nebenwirkungen wie nur möglich !!! Hört sich vielleicht doof an, aber ich wünschte ich könnte auch noch was tun....mein Tumor ist leider negativ. Ganz lieben Gruss an dich !!! holiday Geändert von holiday1978 (02.07.2009 um 23:01 Uhr) |
#6
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Hallo
Zitat:
Lg Jen |
#7
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Jenjen, dazu kann ich nur sagen, dass ich eigentlich nach 2 Jahren Tamoxifen, das ich übrigens recht gut vertrage, nun auf Femara umwechseln sollte. Allerdings hat man nun im Klinikum vorab einen Hormonstatus gemacht und festgestellt, dass es für mich (trotz meines stolzen Alters von fast 54 Jahren) noch etwas zu früh ist, da noch zu viel Östrogen produziert wird. - Also wird in einem halben Jahr nochmals kontrolliert. - Kleiner Tip am Rande: lass auf jeden Fall vorab bei einer Blutabnahme den Hormonstatus kontrollieren.
Ich sehe die Sache jetzt einfach mal positiv, da ich bis auf ein paar kleine Hitzewallungen und gelegentlichen Knochenschmerzen Tamoxifen gut vertrage. Muss aber schmunzelnd gestehen, dass es mir bei der Einnahme der ersten Tablette genauso ging. Ist schon seltsam, jahrelang habe ich die Pille genommen und eigentlich (fast) nie darüber nachgedacht - und schon gar nicht bei der ersten damals vor vielen, vielen Jahren. Abendliche Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#8
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Liebe @Andrea @Tante Emma @Anja @Jen @Susaloh @holiday @Christel-
Herzlichen Dank für Eure ausführlichen Antworten! Sie haben mir sehr gut getan! und ich werde sie in meine Entscheidungsfindung mit einbeziehen. @Tante Emma Ich glaube, ich werde es so machen wie Du geschrieben hast - versuchen das Tam zu nehmen, und wenn es gar nicht geht, überlegen und in Absprache mit meinem Doc abbrechen. P.S.: bitte nicht in die Ecke stellen! Es hilft uns mehr, wenn Du mittendrin bleibst und sprichst! @Anja Danke für Deine ausführliche Schilderung. Und Du hast natürlich Recht damit - wir können froh sein, dass es diese Medikamente gibt. Das sehe ich genauso. Und trotzdem habe ich Angst ...blöd irgendwie... denn es ist ja wirklich eine Überlebenshilfe. Ich gebe mir noch ein paar Tage Zeit um es wirklich anzunehmen. Ich freue mich, dass es bei Dir so gut gewirkt hat. Das ist toll! ich wünsche Dir weiterhin so gute Therapieerfolge! @Jen Schön, dass Du mir hier antwortest. Ich hatte schon von Deiner großen Angst gelesen und konnte mich darin wiederfinden. Es ist schön zu hören, dass Du Deine Angst überwinden konntest und dass Du das Tam sogar so gut verträgst. Das macht Mut! @holiday Thanx Ja, es stimmt. Wie auch Anja schon schrieb. Wir dürfen wirklich froh sein, dass es für uns etwas gibt was wir zusätzlich nehmen können. Ich kann gut verstehen, dass Du Dir wünscht auch noch etwas tun zu können. Da kommt mir mein Gejammer wie Klagen auf hohem Niveau vor ... Nochmals herzlichen Dank an alle die mir hier von Ihren Erlebnissen mit Tam berichtet und Mut gemacht haben. Und auch Dank den vielen PN Schreibern. Ich denke, dieser Thread hilft nicht nur mir bei der Entscheidungsfindung, sondern auch den vielen anderen stillen Leserinnen. An alle schreibenden und stillen Leserinnen liebe Grüße und einen entspannten Freitag, I.J. Geändert von I.J. (03.07.2009 um 11:19 Uhr) |
#9
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Hello again, ich hab da nochmal eine Frage ;-)
zwei Aspekte bei dieser TAM Geschichte sind mir noch unklar. Naja, mindestens zwei... Natürlich werde ich auch meinen Arzt noch befragen, aber den sehe ich erst in drei Wochen wieder. Vielleicht kann mir jemand von Euch bis dahin mit einer Antwort weiterhelfen? 1. soll das TAM "nur" davor schützen, ein Rezidiv in der noch vorhandenen Brust zu verhindern oder zielt es auch auf sämtliche eventuell verbliebenen Krebszellen im Körper die durch das Östrogen zum Leben erwachen könnten? Falls es nur um die Brust ginge wäre für mich eine weitere Ablatio auch eine Alternative. 2. worin besteht der Vorteil einer Einnahme von TAM gegenüber einer Entfernung der Eierstöcke wenn kein Kinderwunsch besteht (bin 45)? Der Hauptlieferant des Östrogens wäre dann doch auch ausgeschaltet. ... Es wird allerdings auch Östrogen in Fett und Muskeln gebildet wie ich weiß. Aber wäre das Risiko nicht minimal wenn man wenig Fett hat? 3. Hat sich jemand von euch schon mal mit Alternativen zu TAM auseinandergesetzt? Fragen über Fragen. LG I.J. |
#10
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AW: Tamoxifen ... gute Erfahrungen?
Hallo I.J.,
um Dir eine Deiner Fragen zu beantworten. Ich hatte vor fast drei Jahren eine beidseitige Ablatio und nehme seit Beendigung der Chemo und Bestrahlung jetzt Tamoxifen . . . Ich finde diese Seite sehr interessant,vielleicht beantwortet sie ein paar Deiner Fragen http://www.universitaetsfrauenklinik...dex.php?id=496 Gruß
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk Geändert von Mary-Lou (03.07.2009 um 18:30 Uhr) |
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