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#1
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Hallo Alexa,
das hört sich ja alles schlimm an! Ich bin nicht operiert worden und kann deshalb zu den OP-Folgen nichts sagen, aber ich kann gut nachvollziehen, dass man verzeifelt ist, wenn man das alles nicht mit jemandem besprechen kann. Lass dir auf jenen Fall einen Termin bei einem Psychoonkologen geben (die gibt es in jedem Krebszentrum). Die Gespräche helfen wirklich! Ansonsten wirst du auch hier immer eine Antwort bekommen, also gib den Mut nicht auf! Wo wurdest du denn operiert? Liebe Grüße an dich! Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#2
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Hallo Alexa,
du hast sicher keinen leichten Verlauf deiner Operation gehabt. Mit den Lungenflügeln lässt sich aber sicher noch eine Verbesserung erzielen. Dass ein Lungenflügel bei der Operation "zusammenfällt" ist normal. Normalerweise entfaltet er sich wieder - auch wenn das eine gewisse Zeit dauert. Wenn ich an meine ersten Gehversuche im Krankenhaus denke - Ich fühlte mich wie 95! Nach 2 Stockwerken war ich am Ende. Dann war es so, dass ich die ersten Wochen bis Monate nach der Operation noch sehr kurzatmig war. Erst mit leichtem Sport haben sich meine Lungen nach ca. einem Jahr wieder richtig "entfaltet". Jetzt habe ich mit der Lunge keinerlei Probleme mehr. Wenn die Operation "normal" verlaufen ist (soweit es so etwas bei dieser schweren OP überhaupt gibt) wird Deine Lunge mit etwas Bewegung sich bestimmt wieder vollständig erholen. Das Zunehmen an Gewicht hat bei mir länger gedauert und geht nur in kleinen Schritten. Ich würde dem arg strapazierten Magen Darm Trakt keine Mastdiät antun. Beim Sport würde ich auch keine hektische oder Ausdauersportart machen da diese die mühsam aufgenommen Kalorien wieder auffrisst. Ich denke, dass man mit etwas System sich nach 2 bis 4 Jahren nach der Operation wieder annähernd an sein normales Gewicht annähern kann. Viele Grüße Jürgen http://www.krebstagebuchonline.de/ Geändert von UeberDenAbgrund (07.07.2009 um 23:47 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
#3
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Hallo Leute,
Sorry daß ich noch nicht geantwortet habe, diese woche war grauslik, habe drei schlechte Nachrichten erhalten von Freunden die es nicht geschafft haben, drei in einer Woche........es hat mich total runtergezogen. Ich habe eure Antworten gelesen auch die HPs angeschaut. Danke!!! Jürgen du hast mir wieder Hoffnung gemacht bezgl. der Lunge, ich fahre jeden Tag mit dem Rad ca 1 Stunde, denn das kann ich gut, jedoch laufen ( spazieren gehn) macht mir echte Probleme, ich schaffe es nicht weit. Weiß denn keiner Rat was man bei Wunden macht die wieder aufgegangen sind? Das Granulatsgewebe wächst zusehens raus, eine Op gäbe auch keine Garantie. An Jürgen: Haben sie dir auch die Rippen gebrochen? Wann heilt das? Ich habe ständig das Gefühl einen Eisenring auf der rechten Seite unter der Brust zu haben, abends bohrt sich das in den Leib sodaß ich mich legen muß. Ich weiß , ich weiß alles braucht seine Zeit!!!! Bin ein ungeduldiger Patient, etwas besiegen heißt stark sein und an sich glauben. Es grüßt Euch herzlich Alexa aus Freiburg |
#4
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Ja, es dauert alles seine Zeit, bei dem Einen mehr, beim Anderen weniger.
Du musst Geduld haben. Bei mir wurden auch 2 Rippen gebrochen und ich merke es bis heute(nach 4 Jahren) und bekomme Schmerzmittel. Dazu gehe ich zum Schmerztherapeuten. Ich musste mir die Rente erkämpfen, denn ich kann nicht mehr lange am Stück arbeiten. Ich habe nach wie vor mit dem Dumping zu kämpfen. Also, sei froh, dass Du das nicht zu regeln brauchst. So wie früher wird es bei niemandem mehr. Sei froh, dass Du lebst. Mach das Beste draus und habe Geduld. Alles Gute und noch viele Jahre wünsche ich Dir.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
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